Sonntag, 9. April 2017

Sprach-Manipulation mit der SPD


Die SPD läßt momentan Hamburger Straßen mit einem Plakat pflastern, auf dem zur "Diskussion über Identität, Integration und Alltagsrassismus" eingeladen wird.
Als abschreckendes Beispiel wird eine Frage formuliert, die mal völlig normal war, die "man" heute aber nicht mehr stellt.
Wenn Du einem Menschen gegenüber sitzt, der offenbar NICHT aus Deutschland, ja wahrscheinlich sogar aus einem anderen Kulturkreis °° kommt, überlege dir genau, was du sagst. Am besten lügst du: "Schönes Wetter!" oder preist die Elb-Philharmonie. Zu fragen "Wo kommst du eigentlich her?" geht nicht - so etwas sagt man nicht (mehr). Jedenfalls nicht in Hamburg.
Läßt du dich zu so einer Frage hinreissen, musst du damit rechnen, des "Alltagsrassismus" bezichtigt zu werden.
Die SPD tritt an, als Oberlehrerin der Nation °° uns Bürger die richtige Sprache zu lehren.
Die SPD meint es ernst mit ihrem Allmachts-Anspruch bezüglich Ökonomie und Sozial-Struktur.
Sie meint es auch ernst mit ihrer Gleichmacherei. Diesbezüglich ist sie äußerst fleißig und mimosenhaft sensibel. 
Die SPD weiß, daß sie über Sprachmanipulation erheblichen Einfluß auf die Bürger ausüben kann.

°° Noch sind Worte wie "Kulturkreis" und "Nation" erlaubt - wenn auch höchst suspekt.
                                                                                                                                                °° RS °°


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