Erinnern wir uns: Vor wenigen Jahren, VOR der "Asyl"-Katastrophe, bestimmte Griechenland mit seiner Banken-Krise die Schlagzeilen und Themen der hiesigen Presse und Talk-Runden. In den finanz-politischen Turbulenzen kam ein Mann nach Oben, der mit einer Mischung aus Charme und Dreistigkeit die gesamte Polit-Szene aufmischte. Von Januar bis Juli 2015 war er griechischer Finanz-
minister. Es gelang ihm, zig-Milliarden €uro für -angeblich- das griechische Volk und "die Demo- kratie" von reichen Geber-Ländern, allen voran Deutschland, loszueisen.
Yanis Varoufakis, * 1961, ist ein betont "linker" Politiker und Akademiker.
Ich halte ihn für einen besonders cleveren Karrieristen.
Er kennt deutsche Ängste und Befindlichkeiten genau und weiß sie taktisch geschickt bei seinen Auf- tritten zu instrumentalisieren.
Mir ist dieser Salon-Marxist und angebliche "Idealist" (bento-Spiegel-Autorin Katharina Schmidt- http://www.bento.de/politik/diem25-wie-varoufakis-anhaenger-europa-gegen-rechtspopulisten-verteidigen-wollen-1029792/#refsponi suspekt. Er ist der Vertreter einer Elite, die im Fahrtwind der linken Political Correctness segelt.
Im Februar 2016 gründete er mit anderen Aktiven DiEM25. Was die Abkürzung genau bedeutet, weiß ich nicht - auf der entsprechenden Website werden die Ziele wie folgt beschrieben: "DiEM25 ist eine europaweite, grenzüberschreitende Bewegung von Demokraten. Wir glauben, daß die Europäische Union dabei ist zu zerfallen."DiEM25 fordert: "Die EU muss wieder eine Gemeinschaft für gemeinsamen Wohlstand, Frieden und Solidarität für alle Europäer werden".
Dem halte ich entgegen: Millionen Menschen fühlen sich durch die Politik im heutigen Europa an den Rand gedrängt, marginalisiert, in der sozialen Hierarchie nach Unten durchgereicht.
"Wohlstand, Frieden und Solidarität" sind schöne Wörter. Sie klingen so ähnlich wie
"Frieden, Freude, Eierkuchen".
°° RS °°
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen