Montag, 29. September 2025

Träumerei - Spiel - Illusion

 Gimmick - Kunstgriff - Phantasie


                                                                                                                     Raimund Samson

Samstag, 27. September 2025

Thomas Schweisthal "Zungenküsse & ..."

1997 erschien der Gedichtband  "Zungenküsse und zerschossene Störche" des Regensburger Dichters THOMAS SCHWEISTHAL.  Es gab in den 90-er Jahren die sog. "SOCIAL BEAT"-Szene, d.h. einen losen Zusammenschluß meist junger Schriftsteller und Dichter - Frauen waren hier rar. Ich war einer der Protagonisten, als Herausgeber von "herzgalopp - Zeitschrift für Poesie & Lebenskunst". Einige Aktive kamen aus Berlin, Hannover, dem Ruhrgebiet, Bremen und Stuttgart. Mit Thomas kam ich in Kontakt über meine Zeitschrift. Wir telefonierten auch mal - persönlich traf ich ihn aber nicht. Er war ein großer Fan von Charles Bukowski, was man auch seinen in erzählerischer Manier aufgebauten, leicht syrrealen Poemen anmerkt. Thomas betrieb einen eigenen kleinen Verlag - die POEM PRESS. Ich war Autor, ZS- und Anthologie-Herausgeber und machte regelmäßig RADIO-Sendungen, in denen ich Ausschnitte von Lesungen vorstellte oder, in diesem Fall, eine mir zugesandte Tonaufnahme.


Zufällig erfuhr ich durch Rüdiger Sass, der ein Buch in der "poem press" veröffentlichte, daß Thomas Schweisthal 2023 gestorben ist. Er wurde 62 Jahre alt. Ich fand entsprechenden Hinweis auf dieser Blogseite von Bruno Zacke:            http://blog.ufocomes.de/index.php?id=162               Beigefügt die URL https://youtube/_JToQo0mERw  mit dem Hinweis auf die Tonaufnahme von Gedichten TS`s, die ich vor knapp 12 Jahren auf meinem YOU TUBE-Kanal Wilhelmsburger Kunstbüro veröffentlichte.

Wir sind Reisende ...                                                                                             Raimund Samson


Freitag, 26. September 2025

Dem ewigen Mutmacher

Ich bekam es erst Anfang des Jahres mit: Jango Edwards gestorben! Ich konnte es kaum glauben: Der Berufs-Clown, Witzbold, Dreckskerl, wandelnder energy-drink -schon durchs Zuschauen fühlte ich mich etwas gestärkt- weilt nicht mehr unter den Lebenden. Dabei war er doch erst 73! Dieses emo-tionale Wunder, Blödel-Meister, Kraftpaket, Irrationalist, lustiger Fels in der Brandung täglicher Ödnis... war im August 2023 gestorben. An einer schweren "unheilbaren Krankheit", las ich irgendwo.

1976 oder 77 sah ich ihn erstmals LIVE in Hamburg, im Stadtpark. "Friends Roadshow" hieß sein Pro-gramm, in dem er sich selber, aber auch Zeitgenossen aufs Korn nahm und total-verarschte. Auch die noch junge Punk-Bewegung bakam was ab. Jango hatte stets eine POSITIVE Botschaft, egal wen oder was er durch den Kakao zog. Obschon er sich, auf der Bühne, scheinbar total gehen ließ, war er alles andere als ein von Drogen, Alk oder dummen Ideen Ferngesteuerter. Jango war alles andere als "verwahrlost". Er SPIELTE das Alles nur. Er hatte sich jederzeit unter Kontrolle. Und das Publikum hatte er auch im Griff. Aber vielleicht hatte er Angst, mit seinen starken Provokationen sensible und psychisch labile Gäste einzuschüchtern? Jedenfalls: Wenn die Zuschauer aus seiner Show strömtebn, stand er jedesmal an einem der Ausgänge, um persönlich TSCHÜS zu sagen, oder jemanden zu um-armen,  Grimassen zu schneiden ... Er begleitete sein Publikum nach getaner Arbeit sozusagen auf dem Weg nach Hause. Das war ungewöhnlich.  Ich erlebte es bei den mindestens 3 Auftritten des Enter-tainers. Bisweilen arbeitete er auch mit Playback, wenn seine Mitmusikanten, Tänzerinnen usw. auf der Bühne nicht das gesamte Drehbuch umsetzen konnten. Ich erinnere mich an eine Show in der Markthalle, wo er einen dickwanstigen Gourmet spielte, der sich laut pfurzend über die Bühne bewegte, im Rhythmus mit seinen Arschgeräuschen. 
Wir liebten ihn! Bis heute.
Es muß Anfang der 80-er Jahre gewesen sein, daß er mehrere Tage Gast in der Kommune Otto Mühls am Friedrichshof -Burgenland, Österreich- war. Er wird wie ein König aufgenommen worden sein, obschon er, wie ich hörte, die großzügigen Sex-Angebote Friedrichshofer Damen ablehnte, da er, wie er betonte, lieber mit Frauen schlief, in die er "verliebt" war. 
war immer auch ein Kind. In der Gestalt eines Erwachsenen. Ich erlebte in meinen 73 Jahren wenige Genies. Jango war eines davon. 
"Du bist nur ein Würmchen - glühe!" sag ich mir ...
                                                                                       Raimund Rosinante Samson
 
   


Blaine Milam hingerichtet

In Texas wurde gestern ein 35-jähriger Mann hingerichtet für einen Mord, den er 18-jährig beging. In einem Anfall von geisteskrankem Wahn folterte und tötete er, zusammen mit seiner gleichaltrigen Freundin, die 13 Monate junge Tochter der Frau. Diese war auf die Idee gekommen, ihr Baby sei vom Teufel besessen. °° Es gibt einen sehr einfühlsamen Film von Werner Herzog zu diesem Fall von "Exorzismus". https://de.video.search.yahoo.com/yhs/search?fr=yhs-trp-013&ei=UTF-8&hsimp=yhs-013&hspart=trp&p=werner+herzog+-+blaine+milam&type=Y21_F163_226255_101623#id=1&vid=232f3b1e914294d3c5ce36cff0f7cdda&action=click 

 

Wie konnte der Wahsinn Wirklichkeit werden? Ich denke, der junge Milam war, als gerade mal 17-jähriger, sehr unerfahren mit Mädchen und Frauen.  "Liebe macht blind", heißt es ziemlich treffend. Seine Freundin, die von einem anderen Mann ihr Baby hatte, war religiös und entwickelte eine Psychose. Blaine Milam war seiner Liebsten blind ergeben. Interpretiere ich. Und so kam es zu dem furchtbaren Verbrechen. Dies soll keine Entschuldigung sein, auch keine Relativierung der kaum faßbaren Tat. In Deutschland hätten beide, Milam und die Mutter des Kindes, "mildernde Umstände" bekommen und wären in einer psychiatrischen Einrichtung gelandet. Statt dessen wurde nun ein armes Schwein, das kurz vor der Wahnsinnstat 18 geworden war, mit einer Giftspritze ausgelöscht. °° Seine Freundin hingegen erhielt "lebens-länglich". Auch sie war zur Tatzeit 18. Weshalb diese Ungleichbehandlung?                              

Raimund Samson  


Dienstag, 23. September 2025

Rick Derringer + R.I.P

Der Musiker, eigentlich Richard Zehringer, war Komponist und Guitarrist der McCoys, einer amerika-nischen Beat-Band. Sie landete 1965 einen internationalen Mega-Hit mit "Hang on Sloopy". Ab 1970 arbeitete er eine Zeit lang als Musiker und Produzent für Johnny Winter, fast zeitgleich auch für die Band von Edgar Winter. °° Hängen geblieben in meinem Musik-Gourmet-Gedächtnis sind 3 Stücke: "Fever" -1965-; dann, 1966 "Don't worry mother, your son's heart is pure" -ein stark psychedelic angehauchtes Stück -ich besitze die Single bis heute- und "Beat the clock", 1967, ein musikalisches Gimmick. Es gibt etliche Videos von Rick D.,  die ihn als einen herausragend guten Guitarristen zeigen. Er spielte u.a. mit Musikern von Vanilla Fudge, 2010 und 11 trat er auch in Ringo Starrs "All Starr Band" auf. Zuletzt nahm er u.a. christlich inspirierte Songs auf.   

Der Musiker, der auch in Wohltätigkeitsveranstaltungen auftrat, starb im Mai diesen Jahres. Er wurde 77 Jahre alt.
Danke, Rick Derrringer, für gute, feine Momente in einem oft unerfreulichen Alltag. 
                                                                                                                             Raimund Samson 
 
URL "Don't worry mother ..." 
https://de.video.search.yahoo.com/yhs/search?fr=yhs-trp-013&ei=UTF-8&hsimp=yhs-013&hspart=trp&p=mccoys+dont+worry+mother+your+son%27s+heart+is+poor&type=Y21_F163_226255_101623#action=view&id=5&vid=3e10ec6fdbea3af96d055e9cfd563133

  iner amerikanischen Beat

Freitag, 19. September 2025

Charlie Kirk - American Hero

Am 10.September wurde während einer öffentlichen Veranstaltung auf einem Uni-Campus in Utah der konservative Politiker und Trump-Fan Charlie Kirk erschossen. Der Mann war 31 Jahre jung. Ich las nach dem Mord, daß Kirk sich stark an der Bibel orientierte. Und er zeigte in seinen Statements wenig Sympathie für Außenseiter- zumal wenn diese, wie die LGBT-Gemeinde, stets und überall größte Auf-merksamkeit für sich beansprucht. Sein Verhalten, die Wahl seiner Worte wurden als provokant aufgefasst. In Deutschlamd hätte man ihm wohl "hatespeech" vorgeworfen, mit absehbaren juristischen Folgen. Aber: In den USA gibt es einen anderen Begriff von Meinungsfreiheit als in Deutschland. Die Grenzen dessen, was gesagt und geschrieben werden darf, sind in den USA viel weiter als in diesem Land.       °° Wieviel Selbstgerechtigkeit und Überheblichkeit zeigt der Täter, der seinem Opfer "Haß" zum Vorwurf macht - und selber mt der extremsten Form des Hasses reagiert, nämlich mit Mord. °° Ich bin davon überzeugt, daß der Mörder gefasst wurde. Viele Indizien sprechen dafür.  

R.I.P., Charlie Kirk! Die PolitikerInnen der USA müssen alles tun, damit die Situation nicht weiter eskaliert.

 
Raimund Samson 


Donnerstag, 11. September 2025

Halt! ... OTTO MÜHL 100 Jahre

Am 16.Juni 1925 wurde Otto Mühl geboren, einer der umstrittensten Künstler des 20.Jahrhunderts.  Mühl erregte in den 1960-er Jahren Aufsehen durch schockierende Happenings, bei denen er mit tierischen und menschlichen Fäkalien, Blut etc. hantierte. Er formulierte es so: "Ich arbeite mit der Phan-tasie der Perversen, um den Milliarden pervertierten Wichteln einmal kräftig in den Arsch zu treten." Zahlreich waren seine Widersacher - er fand aber auch Anhänger, die ihm teils total treu waren. Ich gehörte zu der nicht kleinen Zahl von Schülern und Anhängern, die in den 70-er und frühen 80-er Jahren an Workshops und anderen Veranstaltungen teilnahmen.  1977 und 1981-82 war ich Mitglied der Kommune, die sich in den 70-ern AAO nannte = Aktons-Analytische Aktion. Es gab einen starken Bezug zum marxistischen Psychoanalytiker Wilhelm Reich, zur janovschen Urschrei-Therapie und zum Wiener Aktionismus, zu deren Protagonisten Otto Mühl gehörte.  Anders als Hermann Nitsch und Günter Brus lehnte Mühl aber jahrelang jede Kunst als "bürgerlich" ab und setzte alle Energie, Taktik und pädagogische Fähigkeiten daran, seine Kommune möglichst groß zu machen. °  Über eine Phase der 70-er Jahre veröffentlichte ich 2003 das Buch "Das Paradies auf der Bratpfanne". ° 

1981-82, als ich zum zweiten Mal zur Kommune gehörte und in der Hamburger Filiale lebte, hatte Mühl die Leitung seines Imperiums abgegeben. Er war und blieb die anerkannte Nummer Eins, aber kümmerte sich kaum noch um die "Struktur" -ein nett klingendes Synonym für "Hierarchie"- seiner Organisation. Das auf mittlerweile knapp 1000 Menschen angewach-sene staatenähnliche Gebilde wurde von einer am österreichischen Friedrichshof ansässigen Clique gemanagt und geleitet, die bestens vernetzt war. In Hamburg musste ich erfahren, daß dieser Führungsstil, erfolgreich u.a. durch Zurückhalten von Informationen bzw. Streuen von Gerüchten, man könnte auch sagen: meisterhafte Verlogenheit... faschistoid geworden war.  °°° Mühl focht dies nicht an. Er widmete sich seit einigen Jahren mit totaler Begeisterung und Hingabe der Malerei.  Mit Akribie und Verve, Forscher- und Entdeckerfreude studierte er die Kunst-Geschichte, lernte stilistisch von allen Großen der Malerei und gab sein Wissen an öffentlichen Abenden in der Zentrale am Friedrichshof weiter. Es wurden regelmäßig Info-Blätter zum Thema Kunst und Malerei herausgegeben  Und es kursierten Videos. Sie waren von ansteckender Emphase, extrem lebendig und lehrreich. Ich ließ mich von der Begeisterung anstecken und begann wieder zu malen. --- 
In der Kommune lernte ich sehr viel, in positiver Weise. Ich bekam Anschauungs-Unterricht in Sexualität, sozialem Verhalten und Konkurrenz. Da konnte ich nur staunen und bewundern. Ich war hin und her gerissen... Anfang 1981 kaufte ich 5 Ölkreiden Mühls, die in seiner Auseinandersetzung mit dem Abstrakten Expressionismus entstanden waren. Es waren Minutenwerke, entstanden im Atelier am Friedrichshof, im österr. Burgenland. Damals zahlte ich 50 Mark für die ca. DIN A3 großen Zeichnungen. Ich denke, daß sie auf dem heutigen Kunstmarkt ein Mehrfaches kosten würden - aber ich will sie nicht verkaufen. 

2007 besuchte ich Muehl in Moncarapacho, im Süden Portugals, wohin er sich, nach Absitzen seiner Gefängnisstrafe, mit etlichen Frauen, Männern und Kindern zurückgezogen hatte. Er litt schwer an Alzheimer und konnte u.a. nicht mehr allein gehen. Aber er war ein Kämpfer, der sich geläutert und optimistisch zeigte.  Er kannte mein Buch "Das Paradies auf der Bratpfanne" - was mich freute. Wir un-terhielten uns. Er sagte - auf mein Buch anspielend - daß ihm seinerzeit am meisten die "Dämo-nisierung" geschadet habe.  Von mir nicht bemerkt zeichnete er mich während unseres Gesprächs - und schenkte mir dann die Skizze. °° Jahre später sah ich ein Video von Otto, wohl kurz vor seinem Tod entstanden, in dem er tatsächlich wie ein DÄMON wirkte, wie ein Gespenst. Ich führte dies auf seine schwere Erkrankung zurück - und darauf, daß er sich weigerte, irgendetwas, auch nicht sich selber, zu beschönigen. Er war eine Art Gespenst geworden - natürlich auch ein Mensch aus Fleisch und Blut, aber dann war da auch noch etwas Anderes. Ich wunderte mich jedoch nicht.  Otto Mühl war immer ein Rollenspieler - so erlebte ich ihn in den 70-er und 80-er Jahren, in unterschiedlichen Facetten, Kostümierungen, Grimassen, Posen, ständig experimentierend, forschend. Der Mann war für mich unberechenbar. °°
Später ließ er sich idiotischerweise von besonders fanatischen Anhängerinnen beschwatzen, deren Töchter zu deflorieren. Ein Mann, dem Dutzende Frauen verfallen waren, hatte Sex mit 12 und 13-jährigen!! Auch das noch! ...  Nicht etwa heimlich ... Eine seiner Haushälterinnen erzählte mir, daß Mühl eine Leiter an das Haus stellte, um über das Fenster zu einem der Mädchen zu gelangen ... 
So fiel dann die Kommune auseinander. Es ging dabei auch um Geld, VIEL Geld, um Millionen. Die Kommune war nämlich mittlerweile schwer reich, verfügte über große Ländereien.
Für mich bleiben positive Erinnerungen. Was ich hier kritisch über "Struktur" und Mobbung andeutete, betrifft allein die Hamburger Kommune. Anderswo war es vielleicht viel besser??
Mein Auszug liegt mittlerweile 43 Jahre zurück. Ich möchte die Zeit und die meisten Erfahrungen nicht missen.  

                                                     
  Raimund "Rosinante" Samson



 


   



 


Mittwoch, 10. September 2025

Ärger mit DB-Service

Am 14.August, vor gut 4 Wochen, vereinbarte meine Freundin für den 9.9., d.h. für gestern, daß ein Koffer für den Urlaub nach Reichenau als Extra-Gepäck verschickt wird. 

Vereinbart wurde eine Abholzeit zw. 10 und 13 Uhr. Als Zulieferer für die DB arbeitet in diesem Fall die Paketfirma HERMES. Niemand kam in der vereinbarten Zeit. Um ca, 14 Uhr rief meine Freundin bei HERMES an. Nun wurde ein neuer Abhol-Termin vereinbart für 17-19 Uhr, ebenfalls gestern. Wieder kam niemand.  Es rief auch niemand von HERMES an.  Statt dessen fanden wir, bei Verfolgung des Auftrags über Handy,  die Meldung "nicht angetroffen". d.h.: Angeblich war niemand zum vereinbarten Zeitpunkt am vereinbarten Ort, um den Koffer an einen Boten zu übergeben. Diese Behauptung ist eine bodenlose Frechheit. Ich war, wie auch meine Freundin, zu den angegebenen Zeiten, ja den ganzen Tag, in der Wohnung. Ich kann also bezeugen, daß garkein Versuch stattfand, den Koffer abzuholen. Und die Klingel funktioniert tadellos. * 30,90 € kostet der Service - siehe Kopie des Gepäckscheins.

Wir gehen davon aus, daß hier kein Einzelfall vorliegt, sondern daß so etwas häufiger passiert. 

Ich bin gespannt, ob von HERMES oder/und DB eine Entschuldigung kommt.  *  Fraglich ist, ob der Koffer überhaupt noch rechtzeitig verschickt werden kann. Bei der Paket-Firma will man den "Vorgang" nun prüfen. Ich hoffe, daß auch von der DB Kontrollen eingebaut sind, so daß Vorfälle wie diese nicht zur Normalität werden. - Oder sind sie es bereits??

                                                                       R. Samson 

                                  



Mittwoch, 3. September 2025

PSYCHO DAY 2018-2025

 Mein Video, als LIVE-Stream 2018 aufgenommen, hat m.E. von seiner Gültigkeit nichts verloren. In meinem Alltag habe ich täglich mit Menschen zu tun,  die unter psychischen Problemen leiden. Nun ist es mir aber, heutiger Sicht,  nicht möglich,  diese Probleme zu verdrängen, obschon sie sehr lästig sind und Kommunikation erschweren.                                                                                                                    Es Es gibt Menschen, die in ihrer Opferrolle verharren, darin förmlich festkleben.  Alles dreht sich in ihrem Leben um dieses Eine. --- Es geht darum, aus der Opfer-Rolle heraus zu kommen und zum Täter-in zu werden. Nicht im kriminellen, sondern kreativen Sinn. Etwas für sich selber tun, TUN ...  machen ... malen ... schreiben ... musizieren ... DENKEN: das DENKEN ist bisweilen auch ein TUN ... sich selber hinterfragen ... auch die eigene Gefühlsseligkeit --- 

https://www.youtube.com/watch?v=ThX6uDVOiG8 = :: Diese URL anklicken, um das Video zu sehen.

Es geht um das SPK = Sozialistisches Patenten-Kollektiv aus Heidelberg ... "speak against psychi-atry"...AK71 = Hamburger Zusammnschluß von Psychiatrie-Patient-innen ,,, um Franco Basaglia... Gedichte von Hans-Jürgen Harder  -  die Zeitschrift "Psychiatrische Allgemeine" ...

                                                               Raimund   Samson SSams    SamsS Sams