Am Samstag kamen 5 Besucher. Zur Lesung mit Helmut Reithofer (Saxophon) hätte ich mir mehr Gäste gewünscht. Am Sonntag kamen 10 Besucherinnen. Insgesamt war es oke. Katrin Milan hatte eine sehr ausführliche Broschüre erstellt. Eine längere Vorlaufzeit mit einem dadurch breiteren Medien-Interesse hätte wohl eine größere Resonanz bewirkt. Das wird, denke ich, beim nächsten Mal besser werden. * Die "Offenen Kunst- und Atelier-Tage" können ein Mosaikstein werden in der freien Kunst-Szene der Elb-Insel. Ich setze nicht auf Hype und zu schnelles Wachstum. Die Entwicklung von Qualität braucht viel Zeit und Energie. * Man darf gespannt sein, was mit den Ateliers der Honigfabrik geschieht, die vor einigen Wochen Richtfest feierten. Auch hier ist zu hoffen, daß Kunst und KünstlerInnen im Mittelpunkt stehen - und nicht, wie bei IBA und igs, bloß Vehikel sind, mit denen sich diese Betreiber ihr eigenes Denkmal zu setzen suchen. Ganz gelingen wird es ihnen, selbst wenn die Veringhöfe für die "Künstler-Coimmunity" tatsächlich irgendwann saniert und umgebaut werden, ohnehin kaum. Die mangelnde Kompetenz der großen Umstrukturierer wird jedem deutlich, der sich mit der Materie befasst. *R.S.*
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