Donnerstag, 21. Juni 2018

Ein "Pegida-Opa" aus Sachsen erzählt ...

Recht zu haben ist gut und relativ einfach. Aber auch eine ziemlich ABSTRAKTE Sache. - Erfreulich finde ich, wenn Menschen KONKRET werden und ihre Lebensgeschichte erzählen. Für mich werden so bestimmte Dinge erst anschaulich, werden plastisch, sinnlich nachvollziehbar.


Paul Groh ist ein Facebook-Freund aus Sachsen. Er trägt den Beinamen "Pegida-Opa". Dies bedeutet, daß er ein PEGIDA-Veteran ist und, knapp 72 Jahre alt, zu den älteren Protestlern zählt. Groh alias Steffen Musolt (so sein "richtiger" Name) war schon zu DDR-Zeiten nicht system-konform. Er gehörte nicht zum SED-Regime, sondern war Mitglied der CDU.
Nun hat er seine Erinnerungen aus der Zeit nach dem Mauerfall veröffentlicht.

                       
Für mich hat PEGIDA nun ein weiteres, sympathisches Gesicht.
Wir brauchen Menschen, die unbequem sind und zur Wahrheit stehen, zu ihrer persönlichen Wahr-heit.  
Nun können wir nicht erwarten, daß alle anfangen, ihre Lebensgeschichten aufzuschreiben. Aber der Steffen Musolt alias Paul Groh bietet ein gutes, Mut machendes Beispiel. 
                                                                                                                          °° RS °°

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