Kulturjournalismus, in Bildern denken, Gegenöffentlichkeit, Experiment, Schutzengel
Mittwoch, 21. Oktober 2015
Bin froh, wenn ich
Ich bin froh, wenn es mir gelingt, dem Chaos in mir Audruck zu verschaffen.
Ich liebe Collage- und Montagetechniken, weil ich darin sehr spontan und impulsiv vorgehen kann.
Seit meiner Pubertät ziehen sich Zustände der Verwirrung
wie ein roter Faden durch meine Entwicklung. Als Künstler
nutze ich jede sich mir bietende Möglichkeit, um die -z.T. ängstigende-
Unordnung zu strukturieren. Hart an der Kippe zum Psychopathen. Was mich
von manchen Psychiatrie-Patienten unterscheidet ist, daß ich ein paar Mal Glück
im Leben hatte. Glück im Unglück. Ich war
psychisch krank - "Psychotherapie" brachte keine "Heilung".
Insgesamt geht's mir eher gut, auch weil ich schöpferische Wege gefunden habe,
Depression, Unlust, Wut u.ä. auszudrücken.
*RS*
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