Zum Havighorster Redder 50, dem ev. Gemeinde-Zentrum Mümmelmannsberg, zu welchem das Cafe Eigenart gehört, gelangt man bequem mit der U-Bahn. Man steigt aus, geht ein paar Meter ... und schon ist man da. Der Gründer und Leiter des Cafes sagte mir, Kunst und Religion seien enge Verwandte. Dem kann ich nur zustimmen. Wie es bei Geschwistern halt so ist: Mal sind sie in Friede-Freude-Eierkuchen glücklich vereint, dann wieder in heftigem Mißklang zerzankt. * Erich Heeder macht es gerne spannend. Das finde ich gut. Er passt hervorragend mit seinen Assem-blagen und Collagen ins Cafe Eigenart. Denn Erich ist Stadtteilkünstler und sehr eigenartig. Das gefällt mir auch. Übrigens erwarte ich das irgendwie auch von Künstlern und Künstlerinnen. Nein, nicht unbedingt „Stadtteilkünstler“, aber doch: eigenartig zu sein. Dazu sind sie schließlich da. AUCH da. Und da gönnt man ihnen ohne Wenn + Aber, daß sie im Mittelpunkt stehen. Der Rest + das Andere ist eher langweilig. ODER? Erich ist nicht nur eigenartig, sondern auch eigensinnig. * Die Vernissage war unterhaltsam und EIGENARTIG, entsprechend dem Namen des Cafes. Es ist übrigens immer Fr-So von 15–18 Uhr geöffnet. * Weitere Infos unter www.cafe-eigenart.net *R.S.*
1 Kommentar:
Lieber Raimund,
da ist dir mal wieder ein sehr guter Beitrag gelungen!! Ja- kann ich da nur sagen, vielleicht eigenArtig, vielleicht auch gedanklich eigenartig, aber das ist ja nicht schlimm, und krank wird da von auch keiner !! Ich finde es toll, das man ( für mich bist du ja kein jemand) jemand kennt,der so etwas macht wie du!! Er teilt mit, wo er gerade war, zeigt das gesehne, und schreibt was er meint !! Da kann ich nur sagen, so macht es Freude, das man sich kennt !!
In diesem Sinn, verbleibe ich der, der ich bin,der
Erich
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