Ich hatte mich bei der HoFa um einen Atelier-Platz beworben. Heute kam die Absage. * Natürlich bin ich etwas enttäuscht. Die Möglichkeit, in einem 50 qm großen Raum zu arbeiten, hätte bessere Arbeitsbedingungen bedeutet. Meine Werkstatt, die ich sonst benutze, ist nicht mal halb so groß und mit vielen Dingen vollgestellt. Außerdem hätte eine Zusage auch Anerkennung bedeutet. * Andererseits bin ich auch erleichtert über die Absage. Ich hätte mir den 50 qm-Raum mit zwei Künstlern-innen teilen müssen. Keine Ahnung, ob das gut gegangen wäre. Außerdem - was vielleicht noch entscheidender ist - sieht die HoFa vor, daß die Nutzer 1 Drittel der Zeit für Kurse verwenden, 1 Drittel für Außendarstellung, und 1 Drittel für sich selber (keine wörtliche Wiedergabe). UND dann hätte die Nutzung pro Monat auch noch 65-85 € gekostet. *** Ich glaube, es handelt sich um eine politische Entscheidung. Ich liege nicht ganz auf Linie (gegen IBA, kritisch gegenüber den ganzen Veränderungen, die von OBEN auf Wilhelmsburg hernieder kommen, widerborstig auch gegen die Polit-Szene ...); ich bin NICHT poklitical correct. Ich BIN unbequem + würde es auch als Atelier-Benutzer sein. *R.S.*
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