Mittwoch, 22. Mai 2013

Good Times - The WHO


Good Times GUTE Zeiten Die guten alten ... WHO als Headliner passt mir; die FRÜHEN Who („I can’t explain“, „Anyway anyhow anywhere“,  „“My generation“, „A legal matter“, „The kids are all-right“, „Run run run“ ...) waren schwer oke, die SPÄTEN nervten. Ist Geschmackssache, oder! Pete Townshend ist ein intelligenter Kerl, und EIGENSINNIG, bis heute geblieben glaub ich, + das ist GUT so.  Sechs Seiten über the WHO. Reicht ...  *** Der Sohn von Phil Collins macht auch Musik? Muß ich nicht lesen ... ** S. 20-22 Ein Bericht über (Rock-) Musiker, die dem amerik. Government unangenehm auffielen + auf die berühmt-berüchtigte Schwarze Liste gesetzt wurden: Sogar Tommy Dorsey war darunter, ein Jazzband-Leiter. Kein Wunder, daß in diesem Zusammenhang THE FUGS erwähnt werden, die hatten nämlich nicht nur großartige Poeten (Ed Sanders, Tuli Kupferberg) in ihren Reihen und brachten z.T. sehr rockige und inspirierte Songs (etwa auf der LP „It crawled into my hand, Honest“), sondern standen in vorderster Front der Protestler gegen den Vietnam-Krieg. Falsch ist jedoch die in diesem Heft kolportierte Meinung, „der Name der Gruppe“ leite sich „von einem Four-Letter-Word (Fuck) ab“. FUGS kommt von Fug – zu Deutsch Stubenhocker. *** ich blättere blättere blättere – schon wieder vier (4!) prall gefüllte Seiten über die Rolling Stones. Jou, die FRÜHEN Stones warn gut, Spitze, absolut ... mich interessieren aber unbekanntere Bands weitaus mehr. Die Rolling Stones sind doch seit x Jahren nichts weiter mehr als eine Gelddruck-Maschine, musikalisch uninteressant. *** Ca. 30 Seiten CD- und LP-Rezis („Reviews“), auf den 2 Seiten Buchbesprechungen finde ich diesmal leider nix für mich  (aber die Rolling Stones sind auch hier wieder vertreten, ärgerlich).  ** Der Hamburger Plattenladen Checkpoint Charly wird vorge-stellt (Eppendorf-Eimsbüttel), da war ich früher n paarmal drin), blättterblätterblätter ** Alvin Lee gestorben, TEN YEARS AFTER, war auch so’n Mythos, Legende, + good times strickt weiter daran. Was solln auch sonst machen. G.T. ist schließlich ein FANzine, von Fans FÜR Fans gemacht. ** S. 93 im „Kreuzverhör“ John Fiddler (Ex Medicine Head“), den ich kaum kenne, aber eine Antwort in dem Interview macht ihn mir auf Anhieb sympathisch. Er bezeichnet Coldplay als Überschätzteste Band. Immer wenn Coldplay läuft, dreh ich auf’n anderen Sender. Coldplay sind innerhalb kurzer Zeit ne Gelddruckmaschine geworden, viel schneller als die Stones. Nur: Die Stones haben mit ihren Songs und Bangern aus den 60-er Jahren eine großartige + originelle Basis. Coldplay zieht einfach nur ne Masche durch. Da zieh ich lieber im Klo die Spüle + werf n Staubsauger an. Is  auch Musik!  **RS**  

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