Good
Times GUTE Zeiten Die guten alten ... WHO
als Headliner passt mir; die FRÜHEN
Who („I can’t explain“, „Anyway anyhow anywhere“, „“My generation“, „A legal matter“, „The kids
are all-right“, „Run run run“ ...) waren schwer oke, die SPÄTEN nervten. Ist
Geschmackssache, oder! Pete Townshend ist ein intelligenter Kerl, und EIGENSINNIG, bis heute geblieben glaub ich, + das
ist GUT so. Sechs Seiten über
the WHO. Reicht ... *** Der Sohn von
Phil Collins macht auch Musik? Muß ich nicht lesen ... ** S. 20-22 Ein Bericht
über (Rock-) Musiker, die dem amerik. Government unangenehm auffielen + auf die
berühmt-berüchtigte Schwarze Liste gesetzt
wurden: Sogar Tommy Dorsey war darunter, ein Jazzband-Leiter. Kein Wunder, daß
in diesem Zusammenhang THE FUGS erwähnt
werden, die hatten nämlich nicht nur großartige Poeten (Ed Sanders, Tuli Kupferberg) in ihren
Reihen und brachten z.T. sehr rockige und
inspirierte Songs (etwa auf der LP „It crawled into my
hand, Honest“), sondern standen in vorderster Front der Protestler
gegen den Vietnam-Krieg. Falsch ist jedoch die in diesem Heft kolportierte
Meinung, „der Name der Gruppe“ leite sich „von einem Four-Letter-Word (Fuck)
ab“. FUGS kommt
von Fug –
zu Deutsch Stubenhocker.
*** ich blättere blättere blättere – schon wieder vier (4!) prall
gefüllte Seiten über die Rolling Stones. Jou, die FRÜHEN Stones warn gut,
Spitze, absolut ... mich interessieren aber unbekanntere Bands weitaus mehr.
Die Rolling Stones sind doch seit x Jahren nichts weiter mehr als eine
Gelddruck-Maschine, musikalisch uninteressant. *** Ca. 30 Seiten CD- und
LP-Rezis („Reviews“), auf den 2 Seiten Buchbesprechungen finde ich diesmal
leider nix für mich (aber die Rolling
Stones sind auch hier wieder vertreten, ärgerlich). ** Der Hamburger Plattenladen Checkpoint Charly wird vorge-stellt
(Eppendorf-Eimsbüttel), da war ich früher n paarmal drin),
blättterblätterblätter ** Alvin Lee gestorben, TEN YEARS AFTER, war auch so’n
Mythos, Legende, + good times strickt weiter daran. Was solln auch sonst
machen. G.T. ist schließlich ein FANzine, von Fans FÜR Fans gemacht. ** S. 93
im „Kreuzverhör“ John Fiddler (Ex Medicine
Head“), den ich kaum kenne, aber eine Antwort in dem Interview macht ihn mir
auf Anhieb sympathisch. Er bezeichnet Coldplay als Überschätzteste Band. Immer
wenn Coldplay läuft, dreh ich auf’n
anderen Sender. Coldplay sind
innerhalb kurzer Zeit ne Gelddruckmaschine geworden, viel schneller als die
Stones. Nur: Die Stones haben mit ihren Songs und Bangern aus den 60-er Jahren
eine großartige + originelle Basis. Coldplay
zieht einfach nur ne Masche durch. Da zieh ich lieber im Klo die Spüle +
werf n Staubsauger an. Is auch
Musik! **RS**
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