Alarmierende
Meldungen von der Elb-Insel. Die Stadt sucht neuen Platz für ihren riesigen
Opern-Fundus (Kostüme, Kulissen etc.).
Bisher sind die Ausstattungen etc. in Barmbek untergebracht. Am alten
Standort sollen jedoch neue Wohnungen gebaut werden. Es gibt eine „Studie
zur Verlagerung der Dekorationswerkstätten .... der Hamburger Staatsoper“,
„erstellt
durch BAUdialog-Ingenieure, Hannover. Im Auftrag der Finanzbehörde der Freien
und Hansestadt Hamburg, Abteilung Projektentwicklung, vertreten durch die
Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt“. In dieser Studie werden 4
Standorte vorgestellt, darunter die alten Zinnwerke Am Veringhof 7 (gegenüber von
Edeka). Dort haben u.a. der Getränkehandel Meerkötter, Reifenhändler Oktay
Akkaya, eine Autolackiererei, das Büro der „Konspirativen Küchenkonzerte“ ihr
Domizil. Dem Getränke- und Reifen-Händler sowie der Autolackiererei wurde
offenbar schon durch die Sprinkenhof AG gekündigt. Noch ist das letzte Wort
nicht gesprochen. Für den Getränkehändler wäre es bereits der zweite Umzug. Vor ca. zwei Jahren musste er wegen der IBA seinen Standort am Hochbunker
aufgeben. ** Ich bin Opern-Fan, aber trotzdem dagegen, daß
die Werkstätten, Kulissen etc. auf die Elb-Insel kommen. **RS**
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