Die
neue espero
ist heraus. Die Vierteljahresschrift mit dem Untertitel Forum
für libertäre Gesell-schafts- und Wirtschaftsordnung diskutiert
Alternativen zu Währung und herrschendem Wirt-schafts-System, ist aber nicht so
naiv, alles Derzeitige abzulehnen, durch das Etikett „links“ zu ersetzen und zu
meinen, dann wird „alles gut“. Im Gegenteil. Wir müssen uns jetzt Gedanken machen und jetzt nach Lösungen suchen, und dabei
nicht auf mainstream und populistische Rezepte setzen. Die aktuelle Ausgabe
enthält ein längeres Interview mit dem Wirtschaftswissenschaftler Christoph
Braunschweig. Der Mann, der u.a. ein Buch mit dem provokanten Titel „Die
demokratische Krankheit“ veröffentlichte, fordert die Rückkehr zum
alten Liberalismus der 50-er und 60-er Jahre. ** Weit ausholend polemisiert Musbe
gegen Abgaben + vor allem jetzt gegen die neue Rundfunksteuer. An dem Diskurs über Steuern beteiligen sich
auch die Autoren Robert Nef, Christian
Rode, John Zube, Edith Puster, Andreas Bangemann und Uwe Timm, der espero vor 20 Jahren gründete. * Einige
Buch-Rezensionen + der Original-Wortlaut, mit dem der frz. Schauspieler Gerard Depardieu seine französische
Staatsbürgerschaft abgab, runden den Inhalt dieser Ausgabe ab. Hinweise auf
Websites wie www.dadaweb.de www.lexikon-der-anarchie.de und
www.blibliothekderfreien.de deuten
an, daß trotz des Bezugs zu Liberalen die Tendenz in eine radikalere Richtung
geht. * 48 S. A5, Einzelpreis 3,50 € (incl. Porto), Abo 14 e; Red: Uwe Timm, Wulmstorfer Moor 34 b, 21629 Neu Wulmstorf, www.esperoversand.net **RS**
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