Sonntag, 27. Januar 2013

Dick Taylor wird 70

Dick Taylor studierte Kunst in London und tat sich mit Mick Jagger und Keith Richards zu Little Boy Blue and the Blue Boys zusammes. Bevor sie sich in The Rolling Stones umbenannten, ver-ließ Taylor die Combo und gründete, 1963, mit Phil May The Pretty Things. Die Band spielte, lange vor Punk, sehr rauh und aggressiv, war zudem stark R& B-orientiert (Chuck Berry u.a.). Meine Lieblings-Stücke seinerzeit: „Honey I need“, „Come see me“, „Cry to me“, „Midnight to six men“, “Oh Rosalyn“, „Don’t bring me down“.  Die Band übte mit ihrer Musik eine magische An-ziehungskraft auf mich aus. Ende der 60-er Jahre entwickelte sie sich in Richtung „psychodelic“ und „progressiv“, was nicht so meine Sache war. 1974 sah ich sie live in der Hamburger Fa-brik. * Dick Taylor zog sich Anfang der 70-er für ein paar Jahre zurück und verdiente sein Geld u.a. als Grafiker, Produzent und Transport-Leiter für einen Jeans-Hersteller. Seit 1978 ist er wieder an Bord „und hat nach eigenem Bekunden keinen einzigen Auftritt der Pretty Things mehr versäumt“  (Good Times 1-2013). **RS**  

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