Dick Taylor studierte Kunst in London und tat sich mit
Mick Jagger und Keith Richards zu Little Boy
Blue and the Blue Boys zusammes. Bevor
sie sich in The Rolling Stones umbenannten,
ver-ließ Taylor die Combo und gründete, 1963, mit Phil May The Pretty Things. Die Band spielte,
lange vor Punk, sehr rauh und aggressiv, war zudem stark R& B-orientiert
(Chuck Berry u.a.). Meine Lieblings-Stücke seinerzeit: „Honey I need“, „Come see me“, „Cry to me“, „Midnight to six men“, “Oh
Rosalyn“, „Don’t bring me down“. Die
Band übte mit ihrer Musik eine magische An-ziehungskraft auf mich aus. Ende der
60-er Jahre entwickelte sie sich in Richtung „psychodelic“ und „progressiv“,
was nicht so meine Sache war. 1974 sah ich sie live in der Hamburger Fa-brik. * Dick Taylor zog sich Anfang der 70-er
für ein paar Jahre zurück und verdiente sein Geld u.a. als Grafiker, Produzent
und Transport-Leiter für einen Jeans-Hersteller. Seit 1978 ist er wieder an
Bord „und hat nach eigenem Bekunden
keinen einzigen Auftritt der Pretty Things mehr versäumt“ (Good Times 1-2013). **RS**
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