Freitag, 22. März 2013

Besuch bei Jochen



Jochen Henning gehört zur Elb-Insel wie der Stuhl zum Tisch. Er ist eine der markantesten Figuren der hiesigen Sport-Szene, war jahrzehntelang aktiver Fußballer und Fußballtrainer für diverse Mann-schaften, außerdem mehr als 50 Jahre lang Tischtennisspieler und im Verband aktiv. Aus gesundheit-lichen Gründen kann er nicht mehr hinter der Platte stehen und mit raumgreifender Verteidigung und offensiver Rückhand den Gegner unter Druck setzen. Ich hatte meine Schwierigkeiten mit ihm, auch wenn ich ihn später ein paar mal schlagen konnte – als 16 Jahre jüngerer Trainingspartner. *** Jochen leidet unter seiner Situation, läßt sich aber nicht unterkriegen. Wenn es um den Zustand dieser Ge-sellschaft geht, stoßen wir ins gleiche Horn.  Toleranz ist ein anderes Wort für Gleichgültigkeit. Wo erfahren Menschen, die sich verdient gemacht haben durch ehrenamtliche Tätigkeit, Respekt?  Für die Behörden sind wir austauschbare Nummern.  Schönen Gruß vom Otterhaken zum Rüdemannweg!   *** „DER FRÜHLING IST DA!“ las ich auf meinem Spaziergang vor der Bonifatius-Kirche.  Naja, mit Gottes Hilfe werden demnächst wohl tatsächlich Blumen blühn, Schmetterlinge + Vögel fliegen.   **El Blogger**

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