Als
junger Mann konnte ich mit dem großen Engländer nichts anfangen – war mein
Englisch-Lehrer zu doof, zu zwanghaft? Keine Ahnung ... Später hatte ich, mit
starker Affinität zu Underground und Sub-kultur, eine Abneigung gegen alles,
was nach Hochkultur aussieht. Wie
gut, daß man als allmählich erwachsen werdender Mensch bisweilen Vorurteile abbaut... * Ich sah auf arte einen
Film, der mich vom ersten Moment an in seinen Bann zog. „Viel Lärm um nichts“ ist ein Film
über die Liebe, über die LIEBE als SPIEL. Der Geist
der Freundschaft geht durch dieses Streifen, und das ist etwas
BE-SONDERES, hat so gar nichts mit den Filmen und Filmchen zum Thema zu tun, bei
denen es –in unzähligen Variationen- um tragische Liebe und romantische Liebe
geht - was mir bis wer-weiß-wo steht
(Pornos + Trash sind besser...). Mich störte nicht mal, daß die Texte nah am Shakespeare-Original
angelehnt waren – wenn nicht wörtlich übersetzt. Schon das ist eine Leistung:
Literatur nahe am Text zu verfilmen, OHNE öde oder steril zu werden.
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