Ich
fuhr mit Einstein zu Stefan Ulrich An der Hafenbahn, um den Auftakt des
„Rebel’s Corner“ zu erleben und mitzugestalten. Nun hieß es: In der nächsten
Woche geht es offiziell los. Mit einer Ausstellung –ab Gründonnerstag- zum
Thema Wounds (Wunden). Die Werke sollen in der Woh-nung, aber auch im
Garten und an der Haus-Fassade gezeigt werden.
Der weitere Verlauf der auf 23 Wochen (!) geplanten Veranstaltungs-Reihe
steht noch in den Sternen. Ein freundlicher Mensch aus der Nachbarschaft, Oli,
erklärte sich bereit, am nächsten Samstag (30.3.) für Kaffee und Musik zu
sorgen – zunächst vom Plattenspieler und CD-Player. LIVE-Musik ist erwünscht,
auch im Garten-Hinterhof – es wird dabei jedoch auf die Bedürfnisse und
Interessen der Anwohner Rücksicht genommen werden müssen. *** Ich hatte bereits
einen Artikel über Rebel’s Corner für den W.I.R.
(Wilhelmsburger Insel-Rundblick) zu schreiben begonnen. S.U. möchte das
nicht - er möchte keinen Bericht im
W.I.R. Er befürchtet, daß auf diese Weise „falsches Publikum“ zu seinen
Veranstaltungen kommt. M.E. sollte Stefan froh sein, wenn Publikum kommt, auch
bürgerliches oder „konservatives“. Es gibt ein großes Potential von Leuten,
die neugierig sind, offen, vielleicht auch gelangweilt. Man sollte dieses
Publikum nicht verachten, sondern versuchen einzubeziehen. Am W.I.R.-Artikel schreibe ich jetzt nicht
weiter. *** Aber natürlich bin ich gespannt, wie der Künstler das Thema Wounds
/ Wunden gestaltet. **RS**
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