Die Süddeutsche
Ztg. jubelt „Meisterstück: Das neue Album gibt es nur als illustrierte
Noten-sammlung“. Die Musik von Beck
(* 1970 Los Angeles), der in einem „unkonventionellen Künstler-Milieu“
aufwuchs –sein Großvater war der Fluxus-Mann
Al Hansen, seine Mutter war im Umfeld von Andy Warhols Factory in New York aktiv- war in den 90-er Jahren
Inbegriff von „alternativ“. Laut Wikipedia zeichnete sie sich durch ihre „Missachtung
von Genre-Konven-tionen,
stumpfe und ironische Texte“ und die Verschmelzung von „Samples
mit gespielten Instrumenten“ aus. „Sie
verbindet Elemente aus Folk,
Beatnik und modernem Hip-Hop.“ - In den letzten Jahren wurde es ruhiger um
den Mann – jedenfalls hatte er in Deutschland nicht mehr die Medien-Präsenz wie
in den 90-ern. Vielleicht liegts daran, daß er Mitglied bei Scientology wurde. An seiner
Originalität und Intelligenz hat Scientology
nichts geändert; auch sein neuestes Werk „Mutilation Rag“ deutet eher darauf, daß Beck ein brillanter
Kopf ist als daß ihm selbiger gewaschen wurde. Mutilation Rag („Beschneidungs-Rag“)
gibt es nicht als Platte, CD, DVD oder MP3-Format zu kaufen, sondern nur als illustrierte Noten-Sammlung. Bisher traf
ich noch niemanden, der die Beck-Lieder aus dem Heft spielt oder irgendwo gehört
hätte. Bemerkenswert und originell findet der Blogger die Edition allemal. *
Auf YOU TUBE gibts ne Menge zu sehn + zu hören. z.B. http://www.youtube.com/watch?v=sSrtkY4X9kA&list=PLD3E7809918F6A4A0&index=49 *RS*
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