Mittwoch, 27. Juli 2016

Dschihadismus Made in germany


Wie kommt ein scheinbar völlig normaler 17-jähriger Flüchtling aus Afghanistan dazu, sich mit Messer und Axt zu bewaffnen, um blindwütig und mit Tötungsabsicht auf Menschen loszugehen? Das "Bekenner-Video" zeigt einen überheblichen, zu Allem entschlossenen jungen Mann, der sich in selbstverliebter Manier als "Gotteskrieger" und Rächer aufspielt. Aber Herr Ahmadzai hatte doch, entnehme ich der Zeitung, eine positive soziale Perspektive: Aussicht auf ein Praktikum mit anschließender Lehre, Aktiver im örtlichen Fußballverein, ein eigenes Zimmer?! Noch dazu sah er gut aus. Es gibt unzählige Mädchen, junge Frauen in diesem Land, die den Typen in ihr Herz geschlossen hätten! Überspielte er mit männlich-aufgeklärter Dschihadisten-Pose seine Schüch-ternheit? Wir werden es wohl nie erfahren. * Ich denke, es gibt eine ganze Reihe von Flüchtlingen, denen die deutsche blinde Willkommenskultur nicht guttut. Sie erleben die Freizügigkeiten in diesem Land nicht als Chance zur Selbstentfaltung, sondern als von den "Ungläubigen" gestellte Falle, um sie vom "wahren Glauben" abzubringen. Oder so ähnlich. "Wahrheit" und "Wahnsinn" liegen nah beieinander und fließen ineinander., zeigt das Beispiel. UND: Es gibt Ideologen im Hintergrund, die diesen barbarischen Wahnsinn bewusst schüren. * Die deutsche Willkommenskultur sollte sich endlich selber kritisch hinterfragen. 
                                                                                             *RS*