Mittwoch, 28. März 2018

Veranstaltung der AfD mit Uta Ogilvie im Hamburger Rathaus


                            
Uta Ogilvie ist die Frau, die mit einer Einzel-Demonstration in der Innenstadt gegen Kanzlerin Ange-la Merkel protestierte. Eine Woche später schlossen sich ihr schon einige Dutzend Hamburger an; in der Nacht vor der nächsten Kundgebung am 12. Februar wurde ein Anschlag auf das Wohn-Haus von Uta Ogilvie verübt. Die junge Frau hat sich vom Organisieren zurückgezogen, aber durch ihren An-schub gibt es jetzt Montag für Montag die Kundgebung gegen das Merkel&Co-System ... (Ostermon-tag ist Pause). 
             Danke Uta!
                          °° RS °°

Matthias Matussek auf Hamburger Montags-Demo


Die Protestbewegung gegen das A.Merkel+Co-Regime nimmt allmählich Fahrt auf, auch im Westen der Republik. Ich freue mich, daß wir prominente Unterstützung bekommen, zB durch den Schrift-steller und Journalisten Matthias Matussek, der am 19.3. auf der Kundgebung am Hamburger Damm-torbahnhof eine kämpferische Rede hielt. 
     Sorry für die nicht optimale Bild-Qualität ...

                      Wir kommen wie-der // wir kommen wie-der ...
                                  Wir lassen uns nicht einschüchtern! ... 
                                                                                                                     °° RS °° 
                                                                                                                         

Dienstag, 27. März 2018

Selfie mit COMPACT

Die neue COMPACT ist raus + gefällt mir wieder sehr gut! Besonders gefreut haben mich die Artikel "Lachnummer SPD", "Die Trümmerfrau" und "Seid ihr heute alle schön schwul gewesen", in denen auch Frauen ihr Fett abbekommen. Vertreterinnen des weiblichen Geschlechts propagieren in diesem Land nämlich besonders penetrant die Political Correctness. Es ist ein Verdienst von COMPACT, mit den Säften der Ironie und Satire frische Luft in diese muffigen Gefilde zu tragen. °° Auch das Interview mit Guido Reil (AfD) und "Frühling des Widerstands", "Raubritter der Tafelrunde", "Mille grazie, Italia!" und und ... (ich will nicht alle aufzählen) sind sehr gut recherchiert und erzählt, präzise in der Analyse und Pointe. 

 
Eine Premiere erlebte ich gestern mit Compact im 5-er Bus in Hamburg-Mitte. Ich las in dem Heft - da sagte plötzlich ein junger Mann, der mir schräg gegenüber stand, "Du Nazi!" Ich ahnte den Grund für seine despektierliche Äußerung und hielt, auch für Umstehende gut sichtbar, das Heft etwas höher.  Der jM nahm meine Steilvorlage an und verfiel in einen oberlehrerhaften Ton: "Wer Compact liest, ist ein Nazi". Ich hielt zunächst den Mund, aber dann, als er mich weiter böse anstarrte, fragte ich: "Weißt Du, was ein Vollpfosten ist?" Keine Antwort. Ein Mann grinste. Ich setzte nach: "Nimm einen Spiegel in die Hand und schau dich an!" Mehr wollte ich im Bus nicht sagen. Dabei kannte ich den jM von einer linksradikalen Aktion in HH-Wilhelmsburg. 
Er mich auch? Wahrscheinlich. In meinem Stadtteil bin ich bei Linken inzwischen verschrien - eine persona non grata. Dabei war ich viele Jahre lang DER Protagonist "links"-beeinflusster, gegen den Strich gebürsteter Kunst und Kultur in HH-Wilhelmsburg. Einige steckten mich, grob vereinfachend, in die Schublade "Underground". Ich veranstaltete weit über 100 Lesungen, moderierte mehr als 200 Radio-Sndungen, organisierte Ausstellungen usw usw usw... tja.
                                                                                     --- Man lernt nicht aus !
Der jM verließ den 5-er ein paar Stationen vor mir. Von draußen fixierte er mich noch mal einmal mit bösem Blick, wie um sich zu vergewissern  ... 
                                                                                                     °° RS °° 

Montag, 26. März 2018

26.März Hamburg Merkel-muß-weg

Mein Hingucker diesmal: Lost & Found: an Drähten baumelnde Gehirne, auf die Denkfähigkeiten gewisser Politiker und sog. "Antifaschisten" anspielend. Nach der Kundgebung letzten Montag war einer von uns von zwei "Antifanten" bewußtlos geschlagen und getreten worden. Es war nicht be-kannt, ob er noch im Krankenhaus lag. Bei solchen "Antifaschisten" kann man getrost das "Anti" weglassen ... 


Ich wollte eigentlich über Mikro einen Beitrag über das deutsche Rechts-System bringen, das m.E. ad absurdum geführt wird dadurch, daß nach zweierlei Maß gemessen und sanktioniert wird. Es kam jedoch anders. Der u.a. durch seine Blogseite bekannte Autor Jürgen Fritz hielt eine längere sehr genau strukturierte Rede - in der er die entgegengesetzten politischen Positionen in diesem Land -dort Regierung und "Antifa", die mit undemokratischen Methoden ihre Ziele durchzusetzen versuchen, hier die Opposition, die sich nicht einschüchtern und manipulieren lassen will. Zwischendurch immer wieder Sprechchöre.


Noch ein "Promi" war da, ein Mann der sich "Volkslehrer" nennt und von dem ich auf You Tube ein gutes Video sah. Er hielt jedoch keine Rede, dafür aber eine der Veranstalterinnen sowie zwei weitere Männer, deren Namen ich vergessen habe. °° Ich traf einen Bekannten aus Wilhelmsburg,  grüßte hier und da bekannte Gesichter - man lernt sich im Laufe der Wochen etwas kennen. Ich habe ein gutes Personen-, aber schlechtes Namensgedächtnis. Das betrifft auch einige Facebook-Freunde, die an dieser Kundgebung teilnahmen. °° Eine Stunde ist schnell vorüber - vielleicht können beim nächsten Mal die Redebeiträge etwas kürzer sein, so daß mehr Leute etwas sagen können. Speaker's Corner bedeutet, möglichst vielen Einzelpersonen eine Gelegenheit zu geben, vor Publikum zu sprechen.


Ich sprach noch kurz mit Jürgen Fritz, an dessen Rede mich auch freute, daß er Bazon Brock erwähnte, jenen von mir überaus geschätzten ja verehrten Künstler und Kunst-Theoretiker. Natürlich sind auf so einer Veranstaltung nicht lauter Kreative versammelt, aber doch immerhin einige. Für mich ist das Fotografieren und Filmen jedesmal ein Abenteuer, das mich motiviert.


 
Ich freute mich wieder über etliche selbst gefertigte Plakate und Transparente.
Hier zeigt sich viel Potential, Begeisterung, Wille zum Durchhalten. 
Einige meinten, heute abend hätten sich mehr als das letzte mal versammelt - schwer zu zählen ... ich schätze wieder 300, vielleicht 350 Leute. 

"Ganz Hamburg // hasst die Antifa / Ganz Hamburg // hasst die Antifa" ging einer unserer Sprechchöre, ein anderer:
"Wir kommen wie-der / Wir kommen wie-der".
      
   Ja, WIR KOMMEN WIEDER --- aber jetzt ist erst einmal Pause, über Ostern.
        Die nächste Kundgebung ist am 9.April, wieder Montag, wieder 19 Uhr am Dammtorbahnhof.
                                                                                                            °° RS °°
                  
 

Sonntag, 25. März 2018

Malu Dreyer: Hypermoral + Macht

Die SPD-Frau Malu Dreyer gehört zu den einflußreichsten Politikerinnen in diesem Land; m.E. ist sie nach Frau Merkel die zweitmächtigste. Besonders ins Gewicht fällt dabei die führende Position beim ZDF.  Malu Dreyer ist es, unter deren Schirmherrschaft sich Moderatoren wie Claus Kleber und Marietta Slomka äußerst aggressiv als Oberlehrer der Nation und Verkünderin der Political Correct-


ness aufspielen. Die Hypermoral, die alle drei ausstrahlen, gehört für mich zu den besonders prägenden Momenten in unserer Mainstream-Medienlandschaft. 
                                                                                                                        °° RS °° 

Cafe niedlich


   Zeichnung A4-Format, verwendetes Material: Bleistift, Filzstifte, Zirkel, Buntstifte
       Text am Computer hinzugefügt ... 
                                                                  °° RS °°

Uhren umstellen nicht vergessen!

Netzfund !!


Cartoonist unbekannt...

Freitag, 23. März 2018

Individueller Protest und Massenbewegung

Ich stand mit ein paar Leuten am Jungfernstieg. Ein Herr gesellte sich zu uns; er käme "gerade aus Berlin". Ich weiß nicht mehr, ob er seinen Namen sagte.  Er habe weit über 20.000 "Follower", daran erinnere ich mich. NA UND? Es beeindruckte mich - wenig. Zur Kundgebung kommen Leute, die niemand hier kennt und die KEINEN "Follower" haben. Auch auf sie kommt es an. Auf jeden einzelnen kommt es an


Auf den in Hamburg stattfindenden Demonstrationen gegen Merkel + Co bringen Bürger und Gruppen ihre Gedanken, Gefühle, Ideen zum Ausdruck. Mit Transparenten, handgemalten Plakaten, Flugzetteln. Einige Transparente sieht man nur einmal, andere mehrmals, und es kommen immer wieder neue hinzu !! Ein Herr aus Schleswig-Holstein äußerte sich mürrisch über die Teilnehmerzahl. "Wir bekamen bei der Wahl nur 5,9 % - und hier? Die paar Demonstranten..." Ich entgegnete, daß 250 oder 300 Leute doch auch etwas seien... °° Für mich sind die Kundgebungen ein Stück BASIS-Demokratie. Hier wird etwas aufgebaut. Für ungeduldige Polit-Profis, die Statistiken im Kopf haben, sind Veranstaltungen mit weniger als 1000 Tn wohl unwichtig. Wir, die Protestler vor Ort, freuen uns natürlich, wenn die Menge der Demonstranten wächst. Aber selbst wenn nur 100 zusammenkämen, machte die Aktion Sinn. 


Auf einer von der Polizei organisierten Rückfahrt im Sonderzug erzählte ein Frau von ihrer Verzweif-lung, Ängsten und einer Beziehung, die in die Brüche ging aufgrund POLITISCHER Differenzen. In Hamburg ist es gefährlich, eine politisch NON korrekte Meinung zu vertreten. Ein sich ständig vertiefender Riß geht durch die Gesellschaft. Es lauern nicht nur Horden durchgeknallter angeblicher "Antifaschisten" in der Nähe der Kundgebungsorte, um mit Gebrüll und vereinzelt tätlichen Angrif- fen  "rechte" und als "Nazis" beschimpfte Bürger einzuschüchtern. Die Probleme gehen bis in den privaten Bereich.


Natürlich werden wir fotografiert. Wir knipsen auch selber. Sehr viele Leute haben Handys oder Kameras dabei. Für einige Presse-Leute und Journalisten aus der linksextremen Szene scheint das Fotografieren einzelner Demo-Tn mit großen Objektiven eine Art Sport zu sein, dessen Ziel es ist, möglichst umfangreiche Lichtbild-Dateien von bösen "Rechten" und "Nazis" anzulegen. Stalin und sein Geheimdienst lassen grüßen. Eine Frau hat das Konterfei eines besonders eifrigen linken Knipsers auf ihrer Kapuze drapiert. Auch eine Art Gruß.


Obschon vermutlich 80 oder 90 % der Demonstranten eine bestimmte Partei wählen, die seit zwei Jahren ein tolles Hoch erlebt, finde ich gut, daß sie hier keine besondere Rolle spielt. Der ganze Charakter der Kundgebung würde sich ändern, wenn sie unter den Parolen einer politischen Partei stattfände. Bei den wöchentlichen Aktionen versammeln sich Bürger und Bürgerinnen, die aus unter-schiedlichen Gründen unzufrieden sind ("mit der Gesamtsituation unzufrieden"!); einige wissen ihr politisches Anliegen präzise zu formulieren, andere erhoffen sich Anregungen oder Momente, die ihnen MUT machen. Wieder andere sind nur neugierig. Das ist alles legitim. Je breiter das lose Bündnis aufgestellt ist, desto besser. In der Presse las ich, daß die Veranstaltungen von der Hamburger "Türsteher-Szene" organisiert seien. Ich weiß darüber nichts Näheres, finde aber, daß sie ihren Job bisher sehr gut machen. Meinetwegen mischen sich auch Rocker unter die Protestierenden. Es ist gut, aufgrund der tätlichen Angriffe von außen, wenn auch kräftige Menschen bei uns mit-gehen. °° Ob mit oder ohne Rocker: Bisher verrichtet die Polizei ihre Arbeit sehr ordentlich. Die Ordnungshüter wirken wach, aufmerksam und sind höflich. Sie halten uns die äußerst aggressive Gegenseite auf Distanz. Prima! °°
   Also auch um Kreativität geht es bei den Demonstrationen gegen das Merkel+Co-Regime.
Die Massenbewegung profitiert von individuellen Protesten. Einzelne Menschen machen eine Masse erst stark.  
     Soweit das Zwischenfazit eines ehemals überzeugten Linken und Stadtteilkünstlers aus
                           Wilhelmsburg  ...
                                                                °° RS °°  

Donnerstag, 22. März 2018

Fremdenfreundlich? Ja, aber ...

Der SPIEGEL begeistert mich selten, aber in der aktuellen Ausgabe ist ein Interview abgedruckt, welches fast allein schon den Kauf des Heftes rechtfertigt. SPIEGEL-Redakteur Sebastian Hammelehle besuchte den Literaturwissenschaftler und Philosophen in Badenweiler (Baden-Württemberg), um mit ihm über Masseneinwanderung, AfD, "Rechte" und "Linke", einige Schriftsteller und die Befindlichkeit der deutschen Gesellschaft zu plaudern. Safranski äußert sich kritisch bezüglich der Gängelung, die durch Politik und Medien betrieben wird; die öffentliche Distanzierung des Suhrkamp Verlags von Uwe Tellkamp, der die Migrationspolitik der Regierung attackierte, nennt er einen "Fall von betreutem Denken, jämmerlich"

 
Er fordert, daß endlich Vernunft in die Diskurse einkehre. "Dann muss aber das inflationäre Geschwätz von Fremdenfeindlichkeit und Islamophobie aufhören. Damit blockieren wir nur das Denken." Auf die "fremdenfeindliche Komponente"  angesprochen, erwidert Safranski "Jeder mag, wenn es ihm wohltut, so fremdenfreundlich sein, wie er will. Es gibt aber keine Pflicht zur Fremdenfreundlichkeit, sondern die Pflicht zur Hilfsbereitschaft und zur wechselseitigen Höflichkeit, vor allem aber die Pflicht, das Maß der Verträglichkeit zu bedenken". Es tut gut, solche überaus kritischen, aber zugleich auch besonnenen Sätze zu lesen. In den Facebook-Gruppen und Foren, in denen ich mich bewege, wird in extremster Weise emotionalisiert. Da ist es wunderbar, durch die Ausdrucksweise eines sehr gebildeten Menschen mit viel Weitsicht ins Denken zu kommen. °°° Ein drei Seiten langes Gespräch, das es in sich hat. 
                                                                                                             °° RS °°  

Mittwoch, 21. März 2018

Welttag der Poesie 21.März

Heute ist der Welttag der Poesie - danke für den Hinweis an meine Facebook-Freundin Berthild Lo-renz! Meine ersten Gedichte schrieb ich Anfang der 70-er Jahre. Kleine Lit-Zeitschriften wie "Ulcus Molle", "Nachtcafe", "Oldenburger Hefte", "Picabuh" publizierten Texte von mir ... Die meisten davon sind mir heute peinlich. °° Ich befasste mich auch auf Meta-Ebene mit Poesie und Erzählen - siehe "reimen" ... 


Ab Mitte der 90-er Jahre gab ich 15 Ausgaben von "herzGalopp - Zeitschrift für Poesie & Lebens-kunst" heraus,  Format A5, 64-68 Seiten, manchmal mit Starposter, ca. 25 Poeten/Schriftsteller/Künstler beteiligten sich an jeder Ausgabe ... ich zahlte kein Honorar - Belohung war ein Frei-Exemplar ... 
Besonders gern erinnere ich mich an Hadayatullah Hübsch und Helga Goetze Sophia, mit denen ich befreundet war und die beide schon tot sind (2011 bzw. 2008 gestorben). 
Zu den Dichtern, die ich am meisten verehre, gehört H.C.Artmann, den ich einmal LIVE erlebte.
Anbei Ausschnitte aus einer Lesung von 1993.
Die Grafiken-Gemälde in dem Video stammen von mir ... 
                                                                                °° RS °°

Montag, 19. März 2018

19-3- Merkel-muß-weg!-Demo HH-Dammtor

Das für mich Top-Thema dieser Tage, die Besetzung der syrischen Provinz AFRIN durch die türkische Armee, war durch ein Protest-Plakat und eine kurdische Flagge präsent. Die türkische Armee schießt mit deutschen Panzern auf Kurden - auf Kämpfer und Zivilisten... Wieder einmal wird uns vor Augen geführt, was für Heuchler doch gewisse SPD-Politiker sind, die gerne hochmoralische Töne anschlagen, von "Menschenrechten" faseln, aber wenns drauf ankommt, sind ihnen Geschäfte wichtiger. Ich bin auch deshalb solidarisch mit den Kurden, weil sie tapfer und unter hohen Verlusten gegen die islamistischen Killerbanden des IS kämpften - während Erdogan mit diesen Mördern Öl-Geschäfte u.ä. abwickelte. °


Ansonsten wieder sehr viele deutsche Flaggen ... etliche Transparente + Plakate (weniger als zuletzt)... die Stimmung insgesamt sehr gut --- die Polizei-Präsenz wieder äußerst massiv, vielleicht waren sogar NOCH MEHR Ordnungshüter als beim letzten mal vor Ort; sie hielten uns die Krakeeler der sog. "Antifaschisten" aus Distanz - DANKE, Polizei! °° Sehr erfreulich war der Besuch des bekannten Schriftstellers und Journalisten Matthias Matussek, der eine fundierte kämpferische Rede hielt und darauf hinweis, daß lt. Umfrage-Berichten 76 % der Bevölkerung die islamisierung ablehnen... Beim Open Open Mike = Offenes Mikro gabs Probleme ... Ein Mann wollte etwas über Außenpolitik (Putin ...) erzählen, wurde aber als "Reichsbürger" ausgebuht, die Rede wurde abge-brochen ... beim nächsten Mal sollen die Inhalte der Beiträge vorher den Organisatoren bekannt gege-


ben werden. Ich halte die Durchführung des OPEN MIKE, in der Tradition des englischen Speaker's Corner, für sehr wichtig, einfach um möglichst vielen Leute Gelegenheit zu geben, etwas von sich zu erzählen, auch Bezug nehmend zur politischen Situation. So wird die ganze Sache LEBENDIG, bietet vielfach Anregungen und wir können mit einem guten Gefühl nach Hause fahren. Toll, daß die Organisatoren sich auch um eine Anlage kümmern ...  /// Leider schafft es die "Antifa" mit ihren Blockade- und Stör-Manövern, die Leute von unserer Kundgebung fern zu halten. Auf der Wegfahrt im Sonderzug hörte ich von einem Mann, daß er nur bis zur Sternschanze gekommen war - ab dort fuhr kein Zug mehr + er musste zu Fuß bis zum Dammtor marschieren. Ich kann mir vorstellen, daß die Hamburger SPD-Führung, in Kooperation mit CDU, die LINKE, Grünen und den Regierungs-Medien wie MoPo, NDR usw.  alles daran setzen, die Bürger vom Besuch der Veranstaltung abzu-halten. Ihre wichtigste Waffe: Uns als "Nazis", "Rechtsextreme", "Rassisten" usw. zu diffamieren. 


Die Rechnung scheint aufzugehen: Die Zahl der Kundgebungsteilnehmer stagniert offenbar - was sicherlich auch auf die massiven Störungen angeblicher "Antifaschisten" zurückzuführen ist, die vor körperlicher Gewalt nicht zurückschrecken. OHNE Polizeischutz wären die Kundgebungen nicht durchführbar ... 
Danke für die Aufmerksamkeit, liebe Leserinnen! Freuen wir uns auf nächste Woche; überlegen wir uns, wie wir im Alltag unseren Ansichten Ausdruck verleihen können. 
             
        Der Protest geht weiter!
                Auf ein frohes Wiedersehen!
                                                                   °° RS °°

Samstag, 17. März 2018

Einladung "Merkel-Muß-Weg" 19.März HH-Dammtor 19 Uhr

Ich liebe England
Ich freue mich über den Brexit
Ich begeistere mich für speaker's corner 
Ich mag freie Rede
Ich mag  Open Mike (offenes Mikrofon)
Ich protestiere gegen das Merkel+Co-Regime am Montag 19.März
Ich bin Deutscher und liebe
Friedliche Demonstrationen.


Alle, die etwas auf dem Herzen
oder zu sagen haben oder
nur dabeisein  möchten, sind
herzlich eingeladen zu diesem
Treffen von Demokraten... 

°°RS °°

Martin Mosebach: "Die 21"

Ich erinnere mich an das Video, das 2015 seinen Weg durch die "social media" machte: 21 in orange-farbene Overalls gehüllte Männer, Gefangene des IS, werden, die Hände der Henker im Nacken, an einen Strand in Libyen geführt, um dort vor laufenden Kameras geköpft zu werden. Diese Männer, von denen bis auf einen alle aus dem Dorf El-Or in Ägypten stammten, waren koptische Christen. Sie hatten sich als Wanderarbeiter nach Libyen begeben, um dort Geld für ihre Familien zu verdienen. Ca. sechs Wochen lang wurden sie vom IS gefangen gehalten und geschlagen. Sie hätten die Möglichkeit gehabt, ihrem Glauben abzuschwören, taten dies aber nicht, sondern verrichteten in ihrer Gemeinschaftszelle täglich Gebete und sangen die Lieder ihrer christlichen Tradition. Dann das barbarische Ritual am Meer...  °° Der Schriftsteller Martin Mosebach, der bereits 2002 in Ägypten weilte und dort ein koptisches Kloster besuchte, fuhr im Frühjahr 2017 erneut in das Land, um die Angehörigen der Märtyrer zu besuchen und Näheres über ihre Leben zu erfahren. Sie waren zwischen

22 und 46 Jahre alt, die meisten in den Zwanzigern, einige von ihnen verheiratet. Mosebach erzählt sehr behutsam, unaufdringlich, ohne es an Genauigkeit fehlen zu lassen. Er spart auch die ästhetische Dimension des Geschehens nicht aus - nämlich bezüglich der Hinrichtungen, die von den IS-Killern in HighTec-Qualität aufgenommen wurden, um eine möglichst starke propagandistische Wirkung zu erzielen; zum anderen in Bezug auf Ikonenmalerei und andere Merkmale koptisch-christlicher Tradition. Nach den Hinrichtungen setzte ein Verehrungs-Kult ein. Den durch ihr Märtyrertum zu Heiligen Gewordenen wurden Ikonen gemalt und Kirchen gebaut. Zeitlebens waren sie eher bescheidene, unauffällige Gemeinde-Mitglieder gewesen - nun gehören sie zum Kanon der Heiligen. Ihre Familien leben damit. Der Alltag geht weiter. Das Video der Hinrichtungen ist bei den Angehörigen jederzeit greifbar, auch Kinder schauen es sich an. Wenn die IS-Killer gehofft hatten, die Spirale der Gewalt noch weiter hinaufzuschrauben, so haben sie sich bei den Familienange-hörigen getäuscht. Sie schwelgen nicht in Rache- oder Kriegs-Phantasien. 
Der Untertitel des Buchs lautet "Eine Reise ins Land der koptischen Märtyrer". Ich erfahre so auch viel Interessantes über die Geschichte der koptischen Christen, ihre Liturgie, ihr Verhältnis zum Land Ägypten. ° Im Kapitel "Ein Gespräch über das Martyrium" (S. 43-50) kommt die Haltung des säkularen, aufgeklärten Ägypten zum Ausdruck. Mosebach verdichtet sie in persona eines jungen Arabers, Sohn kommunistischer Eltern, der in London "ohne Berührung mit der Religion" aufwuchs, aber nach Kairo zurückkehrte, um eine Software-Firma zu gründen. Seine Abwehr gegen jede Art von Märtyrertum dürfte sich kaum von der unterscheiden, die bei uns gang und gäbe ist. 
          Ein Buch, das mich berührt.                     270 S., Rowohlt, Februar 2018, 20 €
                                                             °° RS °°  

Freitag, 16. März 2018

Wem nützt die Antifa ?

Zuletzt hörte ich bei den Montags-Demos mehrmals, die Antifa werde "bezahlt". Von "45 € pro Stunde und Person" war die Rede bzw. von "72 € pro Einsatz". Woher kommen die Gerüchte? Auf Facebook kursierten mal Kopien von Rechnungen; die Runde machte auch ein Plakat-Foto "Aus-zahlung für Antifa", befestigt neben einem Zelt linker Gegen-Demonstranten. Ich habe Sinn für Humor, lasse mich aber ungern ins Bockshorn jagen. Ich kann mir vorstellen, daß einzelne Kader aus DGB, die LINKE, Jusos u.ä. Geld bekommen für ihre Teilnahme an Kundgebungen - es ist für sie "Arbeitszeit". Daß jedoch pauschal Honorare fließen für Demos "gegen Rechts", glaube ich nicht. Wer mich eines Besseren belehren möchte, gerne. Bitte mit schlüssigen Beweisen.


Vor 40 Jahren war ich selber in dem Alter der heutigen "Antifaschisten". Ich war super-radikal, linksextrem, nahm in Hamburg an konspirativen Treffs u.ä. teil und brüllte wilde Parolen.
Meine politischen Motive waren eher zweitrangig, ich rückte sie jedoch in den Vordergrund. - Ich hatte persönliche Probleme, neigte zu Depressionen und suchte nach Gemeinschaft, Spaß, Sinn in radikalen linken Polit-Gruppen. "Links" zu sein war für mich Ausdruck von Intelligenz...
Die jetzige Situation ist anders als in den 70-ern, aber ich versuche, sie zu verstehen. Ich versuche auch zu kapieren, was durchgeknallte Demonstranten antreibt. Denn ich sehe Parallelen zu meiner damaligen Haltung.
Ich denke, daß etliche Krakeeler "gegen rechts" allen Ernstes glauben, daß ihnen auf der anderen Seite der Polizei-Absperrung Untermenschen gegenüber stehen, die man zu Recht als "Nazis", "Rassisten" etc niederbrüllen darf.
Dialoge oder Diskussionen mit diesen Leuten bringen nichts - ich habs versucht.
Die eigentlichen Nutznießer des linken Meinungs-Terrors sind die etablierten Parteien CDU, SPD, Grüne, LINKE ..., denn aufgrund der Gewalttätigkeit der "Antifa" trauen viele Bürger sich nicht zu den Kundgebungen.
Diese Leute sind Fußvolk des Establishments und verrichten m.E. die Drecksarbeit für Leute wie Hr. Maas, Ralf Stegner, Frau Kipping, Claudia Roth, ja selbst für Frau Merkel ... 
Die Repräsentanten des Systems wollen sich nicht die Hände schmutzig machen.
Wir sollten nicht über Zahlungen an einzelne Demonstranten streiten, sondern genau beobachten, wem die "Antifa" mit ihrem Terror zuarbeitet. Wir sollten analysieren, wer gewalttätige Übergriffe bagatellisiert, beschwichtigt oder komplett unter den Tisch kehrt. Hierbei spielen neben bestimmten Politikerinnen die GEZ-Medien und System-Presse eine entscheidende Rolle. 

     Und wir?
       Wir versuchen GEGENÖFFENTLICHKEIT zu schaffen. Auch wenn, u.a. mit Hilfe des NetzDG, versucht wird, Verwirrung zu stiften, Nachrichten zu unterdrücken und den Widerstand zu lähmen...
                                         Es gibt eine Menge zu lernen. 
                                                                                            
p.s. Ich fand einen sehr guten Beitrag zum Thema Finanzierung extremer Gruppierungen. Wir sehen, daß einseitig Millionen-Summen durch die Bundesregierung in den "Kampf gegen rechts" investiert werden. Zur Untersuchung bzw. Abwehr linker gewalttätiger Gruppen gibt es keine Fördergelder. Einen Beweis dafür, daß "Antifa"-Leute Honorare für die Teilnahme an Demos bekommen, fand ich nicht.  
                                                                                       °° RS °°      
 

Donnerstag, 15. März 2018

Akif Pirincci: Schnauze! Jetzt rede ich

Natürlich habe ich mir das Heft gekauft, schließlich verdanke ich dem Pirincci-Buch "Deutschland von Sinnen" eine Menge Anregungen. Das 84 Seiten starke Magazin trägt den großspurigen Unter-titel "Magazin für echte Männer und wahre Frauen". Das ist nicht zu viel versprochen, auch wenn in dem Spruch eine gehörige Portion Ironie mitschwingt. Compact-Herausgeber Elsässer interviewt den Autor ausgiebig, vor allem über seine schriftstellerische Arbeit. Die weiteren Artikel stammen meist von Pirincci selber, der sein Handwerk beherrscht, d.h. gut zu erzählen weiß, Pointen clever plaziert, stets kleine Überraschungen einbaut - Trivial-Literatur vom Besten. Die Texte bekom-men eine besondere Note auch dadurch, daß "der kleine Akif", wie er sich selbst nennt, in einer originell aufreizenden und gegen den Strich gebürsteten Weise politische Themen anpackt - eigentlich ALLES ist politisch in diesem Heft und den Aufsätzen - Erzählungen. 

    
Der Autor erweist sich als Filmkenner und zollt seinen Leinwand-Helden Richard Burton und der mir unbekannten Louise Brooks Tribut. Er erzählt historisch Interessantes über die einst große UFA (Potsdam), auf deren Gelände, bis auf den Western, alle Film-Genres erfunden wurden, denen man später den Geburtsort Hollywood zuschrieb. °° Danke Akif, wieder einmal erhellt sich meine Laune beim Lesen deiner gut recherchierten Berichte, Polemiken, essay-ähnlichern Stories.  9,90 €.  
           Besser als "Playboy" ... 
                                                  °° RS °° 
                                                                  

Montag, 12. März 2018

12. März HH-Dammtor Demo gegen Ausverkauf Deutschlands

Wir standen anfangs etwas dichter beisammen, unter der Überdachung des Dammtor-Bahnhofs. Der Wettergott meinte es nicht optimal mit uns, aber das tat der guten Stimmung keinen Abbruch. Ich freute mich, trotz Brisanz des Themas und Ernst der Lage, auch wieder HUMOR zu erleben. Da bei Versammlungen wie dieser "böse Gedanken" durch die Menge wabern, hatte sich eine Demonstrantin einen selbst gebastelten Alu-Hut aufgesetzt, zur ironischen Abwehr des Bösen!.. Die versammelten Menschen (-250 ?? -) wieder bunt gemischt: bürgerlich gekleidete Männer und Frauen in "gesetztem"


Alter (pst! ... ich zähle auch dazu?!! haha), auch etlich jüngere; das männliche Geschlecht wieder klar in der Überzahl -- viele Deutschland-Fahnen, weniger Plakate und Transparente als zuletzt - darauf politische Themen unterschiedlicher Art angedeutet (Ukraine-Konflikt) -- und dann, beim Speaker's Corner -eine alte Tradition aus England, wo seit 1872 (!!) am Londoner Hyde Park ein ausgewiesener Platz zum freien Sprechen (FREE SPEECH) genutzt werden kann- wurden etliche Themen, per Mikro + Verstärker, angesprochen von einzelnen Demonstranten. Einen Redebeitrag fand ich etwas lang, auch wenn der Redner mit seiner Kritik offene Türen einrannte ... Ein Mann erzählte von größten Problemen, weil Polizei und Justiz ihn verdächtigen, ein "Reichsbürger" zu sein 


- ein anderer Redner, vermummt unter einem rosa Strickschal, erzählte, wie er letzte Woche, bevor er zur Kundgebung gelangte, von sogenannten "Antifaschisten" als angeblicher "Nazi" angemacht und geschlagen wurde... Ich finde solche Schilderungen wichtig, weil es ein absolutes UNDING ist, daß  friedliche Männer und Frauen beleidigt, bepöbelt und teilweise tätlich angegriffen werden, weil sie political NON correcte Meinungen vertreten. 
Bemerkenswert auch der Beitrag einer sichtlich betroffenen Frau, die sich sehr persönlich einbrachte.
DANKE den Organisatoren für die Bereitstellung der Sprechanlage. Ich hoffe, sie können sie auch beim nächste Mal wieder mitbringen. Ich finde es total spannend, an den Versammlungen teilzu-nehmen. Zu diesen Montags-Demos kommen höchst unterschiedliche Menschen mit unterschied-lichen Ansichten, Temperamenten, Einstellung; Berufstätige, Arbeitslose, Rentnerinnen ... Die Polizei


war wieder sehr cool und aufmerksam, schützte uns auch diesmal den ganzen Abend sehr gut und geleitete uns schließlich zum S-Bahn-Sonderzug, der uns ein paar Stationen ohne Zwischenhalt weiterfuhr, weg von den lästigen und auf Krawall gebürsteten "Antifa"-Schreihälsen.
             
        Ich hoffe, auch beim nächsten Mal wieder etwas zum lebendigen Ablauf der Veranstaltung
                         beitragen zu können.
                               Und erneut darüber zu bloggen.
                      
                                          Danke für eure Aufmerksamkeit!  
                                                                                                                   °° RS °° 

Sonntag, 11. März 2018

welCome frÜhling

                                                                                                                                    °° RS °°

Samstag, 10. März 2018

Wir lassen uns nicht einschüchtern

Ich freue mich auf die Kundgebung am Dammtorbahnhof -  wenn auch
                         mit gemischten Gefühlen, aufgrund der wieder zu erwartenden
               sog. "Antifaschisten", die ein friedliches Demonstrieren versuchen, un-
                 möglich zu machen.
         Ich freue mich auf individuelle Protestformen: eine Vielzahl von Transparenten, Plakaten,
                    Phantasie, Witz, Ironie ... 

                                                                                                                                               °° RS °°

Freitag, 9. März 2018

wazirat alkharijia Maas

Heiko Maas, deutscher Außenminister (arabisch = wazirat alkharijia), hat mit seinem neuen Posten einen gigantischen Coup gelandet. Noch als Justizminister protestierte er vehement gegen "sexis-tische Werbung". Nun kann er seine Ansichten auch auf internationalem Parkett verbreiten. Als Vertreter deutscher Interessen im Ausland dürften sich zudem neue Dimensionen auftun für sein Mode-Label. 


Lt. unbestätigten Berichten des Senders Al Jazz-IRA sollen bereits etliche Bauverträge für neue Be-kleidungshäuser in arabischen Ländern ahgeschlossen worden sein. Die Ladenkette soll den Namen dar al'azya' Heiko Maas  = Modehaus Heiko Maas tragen.
      
                          Wir wünschen dem Außenminister viel Erfolg! 
                                     
                                           --Danke Charlie Hebdo für die Vorlage für meine Collage---  
                                                                                                                                        °° RS °°  

Donnerstag, 8. März 2018

Lernen - trotz NetzDG

Das "NetzwerkDurchsetzungsGesetz", kurz NetzDG, entfaltet sich immer weiter in den "social media", sprich: Facebook, Twitter u.a. 
Ich werde auf facebook praktisch täglich damit konfrontiert, daß Beiträge von mir blockiert werden. Sie verwenden nicht das Wort "Zensur", sondern blockieren meine Beiträge als "Spam" (= Abfall). 


Im Dezember flog ich mindestens 5x, im Januar 8 x (am 5., 9., 12., 15., 19., 22., 25., 29.), im Februar 3 x (1., 5., 8.) bei FB raus - Begründung:  "Wir haben verdächtige Bewegungen in deinem Facebook-Konto festgestellt und es aus Sicherheitsgründen vorübergehend gesperrt.           Wahr-   scheinlich konnte dein Konto gehackt werden, weil dein Passwort auf einer Website eingegeben wurde, die wie Facebook aussieht. Diese Art des Angriffs ist als "Phishing" bekannt. Weitere Informationen erhältst du in unserem Hilfebereich.    In den nächsten Schritten begleiten wir dich durch eine Sicherheitskontrolle, damit dein Konto gesichert werden kann und du dich wieder dort anmelden kannst." -


Ich wurde aufgefordert, ein "Neues Paßwort" einzugeben. Manchmal ging das problemlos, manch-mal war mein neues Paßwort aber angeblich dem älteren "zu ähnlich" (selbst wenn es komplett an-ders war) und wurde nicht akzeptiert. Ich gab dann also noch ein andere Paßwort ein ... 2
Mit zur Sicherheitskontrolle gehörte das Löschen kürzlich gemachter "Gefällt mir"-Angaben, Beiträ-ge und Kommentare, die du nicht auf Facebook haben möchtest". Um diese Prozedur zu beschleu-nigen, klickte ich meistens "Alle auswählen" an.  3
16 x (seit ich anfing, mir Notizen zu machen) flog ich also raus - und entwickelt schließlich eine Routine darin, die Sicherheitskontrollen zu durchlaufen. Nach 5 Minuten konnte ich meist wieder weitermachen.
Nach dem 8.2. war dann Schluß mit diesem angeblichen oder tatsächlich "Phishing".
Ich kann es nicht beweisen, vermute aber, daß diese regelmäßige Prozedur von Leuten des NetzDG  verursacht wurde. Sie haben sich in Facebook eingenistet und wissen, was zu tun ist, um den jew. User (in diesem fall mich) mit vorübergehenden Rauswürfen zu nerven.
Die ist natürlich nur EINE Möglichkeit, einen User zu blockieren, aus dem Rhythmus zu bringen, wütend zu machen, zu verwirren. 
Den Maas-ianerinnen geht es m.E. vor allem darum, Verwirrung zu stiften und Kontakte von FB-Usern zu unterbinden, zu blockieren -- am besten gegeneinander auszuspielen.
Ich bin nicht unbedingt typisch für FB-User, von denen hunderttausende, wenn nicht Millionen in Deutschland durch das NetzDG teilweise zur Weißglut gebracht werden.
°°° Ich habe die Möglichkeit, auf meiner Google-Blogseite mit Posts über Blockieren, Zensieren u.ä. Aktivitäten des NetzDG aufmerksam zu machen. An mein Google-Konto kommen Maas Zöglinge icht heran - ich hoffe, das bleibt auch so. 

Ich fordere alle FB-User auf, die diesen Post lesen, TROTZ ALLER BEHINDERUNGEN und verständlichem ÄRGER bei FB zu bleiben.
Versucht zu verstehen, was hier vor sich geht.
FB ist gezwungen, aufgrund drastischer Strafandrohungen, das NetzDG gewähren zu lassen oder ihm teilweise sogar zuzuarbeiten --- Trotzdem bleibt es für mich eine kostbare Errungenschaft, auf FB weiter eigene Videos, Texte, Collagen u.ä. posten zu können.
    Auch in der Abwehr gegen ZENSUR und DENUNZIANTENTUM spielt KREATIVITÄT
     eine wichtige Rolle!! 
              Zumindest ich LERNE eine Menge aus diesen Querelen und Ärger. 
                                                                                                                                        °° RS °°



12. März Anti-Merkel-Regime Dammtorbahnhof HH

Es geht weiter! ...


Um 19 Uhr gehts am 12.3. wieder los .
                                                Traut euch !! 
                                                                            °° RS °°
 apropos Weltfrauentag ... :
 

Gutmensch vs. Wutbürger

              "Gutmensch vs. Wutbürger" (Facebook-Seite)
klingt irgendwie sportlich - nach einem Box- oder sonstwie: Wettkampf ...
      sich aneinander messen -- intellektuell -- mit Argumenten
                  meinetwegen mit Schlagfertigkeit, Gewitztheit, Phantasie --


Ich bin Mitglied in dieser FB-Gruppe + finde die Grund-Idee gut,
aber insgesamt habe ich nicht den Eindruck, daß hier ein wirklicher Dialog zwischen
   Andersdenkenden oder ein echter Wettkampf stattfindet,
       sondern daß die Verantwortlichen schlicht darauf lauern, politisch Andersdenkende
             auflaufen zu lassen, reinzulegen;
                                             DARAN haben sie Spaß.
      Ich bin ein großer Freund des HUMORS, aber den finde ich hier nicht -
                          stattdessen: Häme.
         Aktuelles Beispiel: Sie posten einen Bericht, in dem es darum geht, daß
            nachts auf einem Flughafen bei Leipzig/Halle angeblich regelmäßig Flugzeuge mit
              Asylanten landen ...
Mit diesem Bericht wollen sie Leute anlocken mit dem voraussehbaren Protestgeschrei,
                                                               Empörung, Haß-Kommentaren.
                                                 Das ist dann ihr Spaß ... sie feixen sich einen.

Hier wird eine CHANCE vertan ...

Als Künstler gehe ich -na klaro!!- mit einer gewissen Naivität da rein, in Dialoge ... sie versuchen mit einem zu spielen ... sie sind intelligent, haben aber keinen Humor, stattdessen
                             kommen sie mit kleinen oder größeren Boshaftigkeiten; selbst ihr zur Schau
                     gestellter Zynismus ist nicht rein, sondern man spürt die political correctness ---

Also Jungs (es sind, so mein Eindruck, ausschließlich junge Männer), BESSERT euch, lasst die plumpe Fallenstellerei ...  irgendeiner erwähnt wie nebenbei ein "Clickbait" ... och wie cool ... 
               Wenn ihr Gruppen-Mitglieder wirklich aus der Reserve locken wollt, müsst ihr
                      von eurer Selbstgerechtigkeit + Voreingenommenheit weg-kommen.
                                                                                                                                           °° RS °°

Dienstag, 6. März 2018

Eine gute Idee, Herr Kurz!

Der österreichische Kanzler Kurz brachte einen interessanten Vorschlag in die wild wogenden Diskussionen um die Asyl-Problematik ein. Er meint, man solle außerhalb der EU Lager einrichten, um die dort Eintreffenden optimal zu versorgen und, wenn sie in ihre Heimatländer zurückkehren können, auch wieder dorthin zurückschicken. Die Länder, allen voran Deutschland, die bisher Milliarden investieten, um Flüchtlinge nach Europa zu holen, werden auch für Lager außerhalb der EU Gelder haben, um für optimale Unterbringung, Gesundheitsfürsorge, Sicherheit und einige Sozialleistungen zu sorgen. 



Was sich vor 2-3 Jahren abzuzeichnen begann, nämlich daß Deutschland mit den ins Land strömenden Flüchtlingen überfordert ist, wird durch die gesellschaftliche Realität Tag für Tag bewiesen. Die Gruselmeldungen, die wir im Internet lesen, stammen nicht von Horrorfilm-Festivals, sondern spiegeln die zunehmend von Chaos und Gewalt bestimmte Situation in diesem Land wieder. 
Was wir befürchteten, ist eingetroffen. Es kommt sogar noch schlimmer. ° Wir müssen feststellen, daß die Regierung und die sie stützenden Mainstream-Medien alles daran setzen, die Situation schön zu reden und Kritiker als "Rassisten", "Nazis" oder "Rechtspopulisten" mundtot zu machen.  
Ganz offensichtlich brauchen Merkel & Co. möglichst viele Asylanten, um mit ihnen als zukünftigen
    
                         
Wählern Deutschland als Nation aufzulösen und etwas Ähnliches zu schaffen wie die USA - nur: Wir
haben eine ganz andere, jahrtausendealte Tradition.
Die Verdrängungsprozesse, mit denen die hiesigen "Ureinwohner" zur Minderheit gemacht werden sollen, haben längst angefangen.
°° Ich rechne in Deutschland nicht mit einem positiven Echo auf den Vorschlag des österreichischen Kanzlers, finde ihn aber bedenkenswert.
                                                                    °° RS °°

Montag, 5. März 2018

Hamburg Dammtor 5.März Demo "Merkel muß weg"

Nach Jungfernstieg (12.2.) und Gänsemarkt (19. + 26.2.) war der Dag Hammarskjöld-Platz hinterm Bahnhof Dammtor bereits der dritte Kundgebungs-Ort, der mit der Polizei vereinbart wurde.  


Schwer zu schätzen, wie viele wir diesmal waren - vielleicht 300? Die Stimmung war insgesamt gut. Die Antifa wurde, wie schon zuletzt, von der Polizei auf Abstand gehalten. Man sah und hörte diese Schreihälse nur aus großer Distanz. Die Präsenz der Ordnungshüter war wieder gigantisch, mit Dutzenden Mannschaftswagen herbeigebrachte Polizisten, mehrere Wasserwerfer ... Ab ca. 18 Uhr begann sich der Platz zu füllen, die Kundgebung-Demo ging um 19 Uhr los. Diesmal wurde auch eine längere Rede gehalten - von einem Pegida-Vertreter aus Berlin, der sehr kämpferisch auftrat und politisch klug agierte. Die Tonqualität war nicht doll - vielleicht könnte beim nächsten Mal, wenn wieder Reden gehalten werden, eine kleine Verstärkeranlage eingesetzt werden? 

Im persönlichen Gespräch hörte ich mehrfach Anspielungen auf die Situation 1989 in der ehemaligen DDR, wo eine zaghafte kleine zu einer riesigen Massen-Bewegung geworden sei. Ich glaube nicht, daß es im Westen der Republik zu einem vergleichbaren Aufstand kommen wird. Es würde mich schon überraschen, wenn wir in Hamburg in absehbarer Zeit auf 1000 Demonstranten kommen - zum Glück hängt der Sinn von Versammlungen wie heute abend nicht von der Anzahl der Teilnehmer ab. °° Ich finde spannend, daß immer wieder auch neue Plakate und Transparente gezeigt werden - individuelle Protestformen sind wichtig. Jeder kann sich einbringen - oder auch nur zuschauen, wenn ihm mehr danach ist. Hier kann jeder seine  Meinung sagen und zeigen, in Wort und Bild.


Etliche Gesichter erkannte ich wieder,  "hallo hallo", hier ein Schnack da eine Bemerkung, sogar zwei drei Namen hab ich behalten. Ein Mann sprach mich an - wir kennen uns über facebook, sind dort befreundet. °° Mit einem jungen Mann aus Wilhelmsburg kam ich ins Gespräch, den ich noch nicht kannte. Er sei, wie er mir sagte, "eigentlich ein Linker, aber neugierig auf diese Kundgebung". Von der Antifa distanzierte er sich. Ich finde erfreulich, wenn auch Linke kommen, um aus der Nähe zu erleben, wie so eine Kundgebung verläuft. Ich selber bin kein Linker mehr, habe aber kein Problem mit Andersdenkenden, die offen sind und sich auf einen Diskurs einlassen.  --- Wir konnten, erwartungsgemäß, den Bahnhof Dammtor nicht durch den Haupteingang verlassen, da dieser von tobenden sog. "Antifaschisten" belagert wurde. Die Polizei eskortierte uns zu einem Bahnsteig, wo wir mit einem Sonderzug nach Rothenburgsort gefahren wurden ...  °° Ich bin gespannt, wo am nächsten Montagabend die Demo stattfinden wird. "Wir kommen wieder, wir kommen wieder..." - Im Internet werden wir Näheres erfahren ... 
                                                                  °° RS °°     

Freitag, 2. März 2018

"Eindringlinge, die sich durchs System fressen"


Unsere Regierung lanciert Meldungen über "Hackerangriffe". Ich halte das für ein Ablen-kungsmanöver. Jetzt, wo das NetzDG (Netzwerkdurchsetzungsgesetz) immer mehr in Fahrt kommt und zusätzlich 500 oder 1000 (??!) Denunzianten -Zensoren einstellt, versucht die Regierung genau davon abzulenken. Deshalb schlägt sie Alarm wg. angeblicher Hackerangriffe. Clevererweise schreibt sie diese Angriffe RUSSISCHEN Hackern zu. So werden gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.  
Schön schreibt die WELT von "Eindringlinge(n), die sich durchs System fressen". So sehe ich auch die NetzDG-Leute: "Eindringlinge, die sich durchs System fressen" ... und dabei möglichst viel Scha-den anrichten.
Die NetzDG-Aktivitäten sind darauf angelegt, nicht genehme Meldungen zu blockieren, Kontakte zu unterbinden, Kritiker zu isolieren und zu irritieren.
                                                                °° RS °° 
ps Daß irgendwelche Hacker in die Daten-Systeme der Regierung eindringen, glaube ich gerne. Das tun sie aber schon seit Jahren - solange wie es das Internet gibt. 
Viel mehr Sorgen muß uns das NetzDG mit seinen destruktiven, antidemokratischen Aktivitäten machen.