Montag, 29. Juni 2015

Iris Radisch über "CAMUS" (Biografie)

Der Untertitel der Biografie lautet "Das Ideal der Einfachheit". Die Literaturkritikerin Iris Radisch (bekannt geworden u.a. durch ihre Teilhabe am Literarischen Quartett mit Reich-Ranicki und Karasek) folgt den Spuren des französischen, in Algerien geborenen und verwurzelten Schriftstellers und Philosophen Albert Camus (1913-1960) von dessen Geburt an in einer ärmlichen Lehmhütte in Nordafrika. Der Vater stirbt bald danach im ersten Weltkrieg als Soldat für Frankreich. Camus Mutter war eine denkbar einfache, ungebildete, schwerhörige, "geistesabwesend" und apathisch wirkende Frau, wird von ihrem Sohn aber zeitlebens verehrt. Der Werdegang von Camus ist fast ein Wunder, da er -im Unterschied etwa zu seinem späteren Widersacher Sartre- unter schwieigsten Verhältnissen groß wurde und vergleichsweise wenig Förderung erfuhr. Iris Radisch versteht es, den Charakter des Schriftstellers, sein Leben und seine Gedanken-Welt mit der literarischen Arbeit sehr differenziert und präzise zu verknüpfen und zu erzählen.  Ich erfahre einiges über den Mann, was ich bisher nicht wusste, etwa über seine ewigen Weibergeschichten. Camus hatte stets mehrere Frauen gleichzeitig, auch wenn er zweimal verheiratet war. Er hinterging seine Frauen und Geliebten aber nicht - sie wussten voneinander. Im Werk spielen Frauen stets nur Nebenrollen. Die Radisch kratzt am Mythos Camus, ohne ihn zu zerstören bzw. ideologische Erwägungen über das Werk zu stellen. Obwohl der spätere Literaturnobelpreisträger viele Jahre in Frankreich und auch in Paris lebte, materiell abgesichert und als Schriftsteller anerkannt war, vergaß er seine Wurzeln nie. Er  versuchte an die alte, ihm liebgewordene Einfachheit seiner Kindheit und Jugend, an sein Glück ohne materiellen Reichtum anzuknüpfen, schreibend und philosophierend. Ganz gelang es ihm nie, was nicht verwunderlich ist. Diese Situation: Rückerinnerungen an bessere, zumindest andere Zeiten, kennen wir von vielen Künstlern. Künstlerische Werke sind oftmals der Versuch, über die eigene Kreativität sich Welten offen zu halten, die als Realität nicht mehr existieren. Iris Radisch hat ein feines Auge auch auf die Zeit und Lebensumstände während der deutschen Okkupation. Camus wahrte eine größere Distanz zu den Okkupanten und mit ihnen kollaborierenden Franzosen als Sartre. Später gab er eine Zeitung mit heraus, die anarchistisch orientiert war, ganz anders als bei Sartre, der politisch viel ambitionierter und geschulter und ein  meisterhafter Stratege war. Sartre stellte sich auf die Seite der marxistisch geschulten, orthodox ausgerichteten Kommunisten. Am Ende, so könnte man sagen, behielt aber Camus recht. Der Staatssozialismus ging unter, libertäre Ansichten und Ideen überlebten. Dies ist wohl auch eine Interpretationsfrage: was heißt "Anarchismus"? Der Begriff enthält eine Bandbreite von Inhalten und Interpretationsmöglichkeiten. ** Camus entwickelte eine Philosophie, in der der mittelmeerische Raum eine besondere Rolle spielte - und den er vor allem vom Deutschtum abgrenzte. * Seit ich diese Camus-Biografie von Iris Radisch las, glaube ich zu wissen, weshalb Ernst Jünger sein Alterswerk "Eumeswil" im Mittelmeerraum ansiedelte.  
                                                                                                                    *RS*
   

Noam Chomsky "Profit over people"

Das Buch trägt den Untertitel "Neoliberalismus und globale Weltordnung". Es wurde 1999 in den USA veröffentlicht und erschien ein Jahr später in Deutschland. Mir liegt die 8. Auflage vom März 2003 vor. ** Jahrzehntelang machte ich bei der Zeitungslektüre und anderen Medien-Berichten einen Riesenbogen um den "Wirtschaftsteil", bin auf diesem Gebiet also eine Art Analfabet. Da ich in den vergangenen Jahren jedoch Opfer von MOBBING-Maßnahmen gegen mich wurde, und zwar an meinem Arbeitsplatz, liegt es nahe, mich mit dem zu beschäftigen, was mich zum Opfer machte. Hier interessieren jetzt nicht psychologische Motive meiner Gegner, sondern ökonomische Faktoren. Wie kommt es, daß ich - WIR - immer mehr zu austauschbaren "Größen" auf dem Arbeitsmarkt werden, von mit unzähligen Eigenschaften ausgestatteten Menschen zu "Dingen" und "Sachen" reduziert werden, die mehr Ähnlichkeit mit Robotern haben als mit homo sapiens? Zweifellos spielen hier nicht gegen mich persönlich gerichtete Motive die Haupt-Rolle, sondern gewaltige Verschiebungen im gesellschaftlichen Gefüge, in denen ich nur ein winziges Rädchen bin - ein Rädchen das funktioniert - oder nicht mehr funktioniert oder nicht mehr funktionieren will. ** Chomsky, berühmt für seine fundierten Analysen und kritischen Beschreibungen us-amerikanischer gesellschaftlicher Zustände, hat auch mit diesem Buch zuallererst sein eigenes Land im Visier - damit untrennbar aber auch nahezu den gesamten Globus, denn die Wirtschaftsmacht USA nimmt - verbunden mit Militär und Außenpolitik- seit vielen Jahrzehnten massiv Einfluß auf die Ökonomie praktisch aller Länder, die zu beeinflussen sie in der Lage ist. Chomsky hat, im Unterschied zu mir, auch Wirtschafts-Theoretiker bzw. Soziologen und Philosophen wie Adam Smith, Karl Polanyi, John Dewey, Madison u.a. gelesen bzw. studiert, d.h. er hat ein äußerst komplexes Verständnis von ökonomischen und gesellschaftlichen Prozessen. U.a. geht er eingehend auf die Repressionspolitik der USA gegen Kuba ein, die mit rücksichtsloser Härte durchgeführt wurde - aber die Methoden waren nicht neu. Protektionismus bedeutet, zum Schutz der eigenen Produktion Maßnahmen zu ergreifen wie zB Erhebung von Zöllen auf konkurrierende Produkte aus dem Ausland. Darin waren und sind die USA sehr groß. Chomsky zeigt, wie Maßnahmen, ja ganze Feldzüge der USA unter dem Deckmantel der "Demokratisierung" bestimmter Länder durchgezogen werden. Dabei geht es vorrangig um wirtschaftlichen Profit und Machtzuwachs der USA, und zunächst profitieren immer nur eine verhältnismäßig kleine Schicht von privilegierten Menschen in den jeweiligen Ländern - und die USA selber als Investoren. Ein besonders krasses Beispiel stellt Haiti dar. ** Ich bin hin und her gerissen, wie in meinen Blogs mitunter auch für den Leser erkennbar sein dürfte. Einerseits versuche ich mich seit einigen Jahren mit unserem kapitalistischen System anzufreunden und argumentiere dabei, daß dieser Kapitalismus Nischen zulasse, die meinesgleichen nutzen können, also Künstler, Arbeitslose, Vertreter des "Lumpenproletariats" u.ä. --- Andererseits ist nicht zu übersehen, daß die Reichen immer reicher werden und die Armen arm bleiben - allen schönen Worten unserer Politiker zum Trotz. Die berühmte "Schere zwischen arm und reich" klafft immer weiter auseinander; ich erlebe dies in Hamburg krass und teilweise am eigenen Leib.
Ich las das Buch "Profit over people" (in deutsch) von der ersten bis zur letzten Seite und habe nicht alles komplett begriffen. ABER: ich weiß, daß ich diesem Autor vertrauen kann. Er will weder mir noch sonst jemandem ein X für ein U vormachen. Chomsky weiß so gut wie jeder intelligent Mensch, daß Kritik nicht automatisch Änderung von Mißständen nach sich zieht. Immerhin: Er weist unnach-giebig auf Mißstände hin - die zu erkennen nicht einfach ist, da die USA als strategische Weltmacht auch stets ihre Ziele zu verschleiern wissen - d.h. mir - uns - Ihnen oft ein X für ein U vormachen. *
                                                                                                       *RS*           

Sonntag, 28. Juni 2015

Postpost-modern: Concept-art in Hamburger Uni

Im Institut für Sozialökonomie, ehemals "HWP" genannt, fährt seit 3 Monaten eine NeoTrash-Instal-


lation zwischen Keller und 5. Stock rauf und runter. Ich kenne weder den Namen der Konzept- künstlerin noch der Galerie, finde das Werk und die Idee aber beeindruckend.


Man drückt auf einen Knopf - und das Ding bewegt sich. Es können sogar mehrere Personen darin stehen. 
Eine überaus gelungene Mischung aus "abtrakt", "postpostmodern"  und "gegenständlich". 


Im Mittelpunkt: Eine NeoKinder-Zeichnung mit dem neugierig machenden Titel "Klaus".
Weiter so!
                                                                                                           *RS* 
 

Freitag, 26. Juni 2015

Die Burmeisters (russische Band)


                            
Die vier Russen gefielen mir, sowohl ihre Lieder (von den beiden im Video gezeigten verstand ich kein Wort) als auch die Ausstrahlung: Gute Laune -
                                                                                                      *RS*

Compact Juli 2015

Die neue Ausgabe von Compact ist erschienen, dem Magazin für Souveränität. Ein Heft, das in radikaler Weise den politisch links-saturierten deutschen mainstream in Frage stellt, ja angreift. Intelligent, argumentativ, tendenziös. "Fällt der Euro, fällt die Kanzlerin", behauptet Jürgen Elsässer im Editorial. Auf die Idee wäre ich nicht gekommen - aber ich bin auch, trotz gewissen Duchblicks, politisch in mancher Hinsicht naiv. Weiter behauptet der Compact-Chefredakteur, die potentielle Merkel-Nachfolgerin, Ursula von der Leyen, hocke bereits in den Startlöchern. Mag sein! Politikerinnen sind, auch wenn sie sozial, ja altruistisch auftreten, gleichzeitig knallharte Zockerinnen, die neben dem "Wohl des Volkes" ihre egoistischen Interessen wahrnehmen. ** Der weit gefächerten Thematik Genderisierung bzw. Päderastie werden 13 A 4-Seiten gewidmet - finde ich etwas zu viel. Mein Standpunkt ist: Homo-, Bi- und Transsexualität sind oke, waren es auch schon vor 40 Jahren; nur daß jetzt so ein Mumpitz, ein im Grunde lächerlicher Kult veranstaltet wird, geht mir auf den Zeiger. Die Ehe = Legalisierung von Sex und Geschlechtsverkehr ist das ausufernde Theater, den ganzen Firlefanz nicht wert. ** Tatjana Festerling wird interviewt. Der Ex-Hamburger ex-AfD'lerin und Pegida-Aktivistein gelang ein Achtungserfolg bei den Wahlen zur Dresdener Oberbürgermeisterwahl: 9,6 %. Ich gratuliere - auch wenn ich mit der Frau politisch in manchen Punkten nicht übereinstimme. ** Egon Bahr ist mit einem vierseitigen Artikel vertreten. In "Es droht kein offener Krieg" nimmt er Stellung zum Konflikt in und um die Ukraine. Es geht ihm erkennbar um Mäßigung, aber auch um "Respektierung des neuen Krim-Status", d.h. Anerkennung der russischen Annexion. Auch wenn hier "zweifellos eine Verletzung bestehender Abkommen" vorliegt. Verglichen mit den "Verletzungen" bestehender Abkommen (um es einmal ganz ganz vorsichtig ja verharmlosend zu umschreiben), deren sich die us-amerikanische Außenpolitik in den letzten Jahrzehnten schuldig machte, notorisch und unverbesserlich, ist die Annexion der Krim eine Winzigkeit. ** Ein Artikel befasst sich mit der ins Auge gefassten Abschaffung des Bargeldes. In Dänemark soll es bereits in zwei Jahren losgehen. * Dem Thema Islamisierung und Dschihadismus sind mehrere Artikel gewidmet. Der in einem Artikel von Karel Meissner vertretenen Einschätzung, der 11. September sei "inszenierter Terror" gewesen, stimme ich insofern zu, daß ich den Attentätern attestiere, zu einer Inszenierung in der Lage gewesen zu sein. Abwegig finde ich aber die These, Unterstützung sei von amerikanischen Geheimdienst- und Regierungskreisen gekommen, um (per selbst-inszeniertem Terror-Angriff) eine Rechtfertiguing für die folgenden Kriegszüge zu finden. ** Sehr erfreulich ist für mich der Bezug auf PP Pasolini, den 1975 ermordeten italienischen Dichter, Regisseur, Kritiker. In Berlin inszenierte Johann Kresnik ein Tanztheater in Anlehnung an de Sades Roman "Die 120 Tage von Sodom". Dieses Werk inspirierte seitdem viele Künstler und Wis- senschaftler, u.a. Pasolini. Die kleine Rubrik mit seinem Foto trägt die Überschrift "Konsum-faschismus" und beinhaltet Pasolinis Kritik an der in den 70-er Jahren noch relativ neuen Großmacht FERNSEHEN. Diesem Medium sprach Pasolini eine Macht zu, die über den politischen italienischen Faschismus weit hinaus gehen werde. Man kann lange darüber streiten, ob Pasolini nicht übertrieben habe - eines weiß ich gewiß: AUF mich und ÜBER mich hat das Fernsehen eine starke Macht - bis in mein Denken, mein Träumen, meinen ganzen "psychischen Apparat" hinein. -----
M.a.W.: Dieses Heft bietet wieder viel spannenden Stoff und ist gut geeignet, Debatten anzufachen, zu intensivieren. Die Tendenz stimmt: Für Selbstbestimmung, gegen Verdummung. 
                                                                                                                                         *RS*
             

Mittwoch, 24. Juni 2015

Peter Kastner (PAAK) im Internet

Der Mann betreibt einen Arbeitsraum im Wilhelmsburger Atelierhaus 23. Pater Kästner ist nicht (nur) Ton- und Geräusche-Künstler und Performer, sondern auch Maler, stellt Collagen her --- ist Multi-Medial aktiv.


Ich mag diese an DaDa und l'rt Brut erinnernden Figuren. …Puppen?: JA, aber ohne den Niedlichkeitscharakter, der unserem "normalen" Kinderspielzeug eigen ist.  (Fotos aus www.zykov.de)


Wer ist in diesem Szenario der Mittelpunkt? Der Hund, oder? - Die Figuren und Installationen Peter Kästners erzählen Geschichten. 


Es gibt eine Menge zu entdecken auf der Website von Peter Kastner - PAAK (Kürzel aus seinen mehreren Vor- und Nachnamen)   
www.peterkastner.eu 
ist die aktuelle Website-Adresse.
Ich empfehle einen Besuch …!
                                                      *RS*

Hinweise - Experimentelle Musik-Geräusche

Am Samstag hat das Atelierhaus 23 in Wilhelmsburg geöffnet (Am Veringhof 23). Wer sich das Haus anschauen und sich mit Kreativen austauschen möchte, ist herzlich eingeladen.
Anbei eine Einladung von Peter Kastner (PAAK), die ich hiermit weitergebe.
Was genau Psych KG 265 ist, weiß ich nicht - es hört sich auf jeden Fall "interessant" an ---
                                                                                                                                                    *RS*

Fahrkarten-Kontrolleure


In Hamburg werden die Kontrollen in öffentlichen Verkehrsmitteln schärfer.
DASS kontrolliert wird, sehe ich ein.
NICHT ein sehe ich, daß ich zusätzlich zu meiner Monatskarte jetzt auch noch meinen Personal-ausweis zücken muß. 
Sehe ich aus wie ein Betrüger?
Heute war es das zweite mal innerhalb einer Woche, daß ich sowohl Monatskarte als auch Ausweis vorzeigen musste. 
Für Kontrolleure gilt Ähnliches wie für Busfahrer: Die meisten machen ihren Job gut, sind höflich - aber es gibt dann auch noch eine andere Sorte HVV-Mitarbeiter... (ich bloggte darüber schon mehrmals). Die Dame, die mich diesmal unter die Lupe nahm, war höflich. Die Prozedur nervte mich trotzdem, weil der Vergleich der Unterschriften überflüssig und sinnlos war.
Diesmal mischten sich in die Angelegenheit im 13-er Bus mehrere Fahrgäste ein. Für sie sind Kontrolleure Helden des Alltags. Auf die Idee, daß sich einer, der seit mehr als 20 Jahren HVV- Abonnent ist, verekackeiert fühlt, kommen diese Leute nicht. Sie würden auch niemals wagen, gegen offenes Mißtrauen (der Vergleich der Unterschrift auf Monatskarte und Ausweis ist nichts anderes) etwas einzwenden.
Hamburg ist und bleibt die Stadt, in der Zigmillionen aus dem Fenster geworfen werden für irgendwelche Prestige-Projekte (Elb-Philhamonie als krassestes Beispiel; auch die igs ist unter diesem Blickwinkel zu betrachten ---); derweil werden die Mieten erhöht, die Arbeitsagenturen verschärfen den Druck und tricksen Kunden aus, der Sozialabbau geht unvermindert weiter. 
In den Führungsetagen werden Millionen verbraten - das Geld holt sich dann die Stadt beim "Kleinen Mann". Das Bild vom "Kleinen Mann" ist ein Klischee, aber es trifft voll auf die Stadt Hamburg und seinen Umgang mit älteren Menschen und Geringverdienenden zu.
                                                                                                                           *RS*
  

Dienstag, 23. Juni 2015

NO Olympia in Hamburg!

Es gibt Widerstand gegen die Austragung der Olympischen Spiele 2024 in Hamburg. Bis dahin sind es noch 9 Jahre, in denen viel passieren kann. Es kann auch sein, daß die Spiele in ein anderes Land


vergeben werden. Aber gehen wir mal vom schlimmsten Fall aus: Hamburg-germoney bekommt den Zuschlag. Damit würde eine Geldvernichtungs-Maschinerie in Gang geworfen werden, welche den Wahnsinn um die Elb-Philharmonie noch um einiges toppen würde. Hauptsache Image! Den Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft (von wenigen Ausnahmen abgesehen) ist es scheiß-egal, daß es in dieser Stadt dringliche Probleme gibt wie Arbeitslosigkeit, zu hohe Mieten, zu wenig Wohnraum. Der Sozialabbau geht unvermindert weiter, auch wenn SPD, Grüne, CDU immer wieder beschwichtigen und so tun, als liege ihnen das Wohl ALLER Bürgerinnen am Herzen. **

An der Uni Hamburg wird morgen ein Anti-Olympisches Komitee gegründet. 
Den Verantwortlichen ist bewusst, daß es nicht ausreicht, DAGEGEN zu sein -und somit den Unmut vieler HamburgerInnen auf sich zu ziehen, die sich auf Olympia freuen. Es wird darum gehehn, Ideen und Aktivitäten aufzugreifen und zu bündeln, um langfristig Gentrifizierungsmechanismen aufzu-zeigen und Alternativen für die Stadtentwicklung zu generieren. 
                                                                                                                *RS*           

Montag, 22. Juni 2015

CC Kruse liest gREENpEACE

                           
Es geht weiter mit unserem CC Kruse-Festival - hier das vierte Filmchen, das aus der Lesung Ende Mai im Westend entstand ...
                                                *RS*

WÜRDE


Ich laß mir meine Würde als Mensch
nicht nehmen von diesem Staat und einer
verlogenen Gesellschaft, die auf "sozial"
macht und Bürger total-verarscht.
Leider bin ich kein Holländer (die Niederlande sind
mein Lieblingsland); leider
bin ich kein Franzose (in Frankreich werden Künstler
repektiert und geachtet); leider bin ich
kein Türke (in der Türkei hat zwar ein
faschistoider Premier das Sagen und die Türkei
ist auch berühmt für Völkermord und Unterdrückung
der Kurden; ABER viele Türken, die ich kenne,
halten zusammen ...bei denen ist das "Soziale" nicht
nur leeres Geschwätz).
Es gibt übrigens viele Vorzüge und besondere Qualitäten,
die ich mit Deutschland AUCH verbinde: eine GROSSE Tradition
in Kunst, Musik, Bildhauerei, Malerei; Deutschland hat auch
große Wissenschaftler hervorgebracht ... u.a.m. ...
ABER die Art und Weise, wie ich (und andere) von ARGE
und verwandten Institutionen VERARSCHT und ausgetrickt
werden, akzeptiere ich nicht und trage deshalb meinen Protest
auf der Jacke.
Ich laß mir meine Würde als Mensch
nicht nehmen von diesem Staat und einer
Gesellschaft, die auf "sozial"
macht und Bürger total-verarscht.
  (Das Foto entstand bei einem Konzert im Atelierhaus 23).

                                             Raimund Samson    

Sonntag, 21. Juni 2015

Leroy Jönsson Auftritt im Atelierhaus 23


                              
Im Mai hatte der Liedermacher Lery Jönsson einen Auftritt im Atelierhaus 23. Anbei ein Ausschnitt aus dem Konzert sowie ein Song von seiner CD "Calm". 
                                                                                                  *RS*

Soulkitchen 5 Jahre

Seit fünf Jahren gibt es nun die Aktivitäten im und um die Soulkitchen-Halle in der industriestraße.
Gestern trafen und mischten sich Altfreak und NewFreak-scenes - sEhr KrEaTiVe Fahnen flatterten um die Wette :: Es war sonnig + trocken, aber wIndig --- 
Stimmung + nEues bewUßtseyn ( new age / Aufbruch / Naturverbundenheit )
  wirklich nEw + Klischees 
                     Fahnenmeer-meerchen- Märchen

Maus + Klaus (Klausi) waren da, der
notorische Wolfgang Schömel, Hamburgs Erster Plattenverköstiger, der -das darf ich den Bloglesern mit-teYlän, ohne allzu IN-diskret zu seYn- die meisten Platten selber isst // man sieht ihm den gUten Appetit an! - 
                + hinzufü+gen möchte ich noch, daß ich eigens wegen Wolfgangs neuer Sonnenbrille von weit weit weit her angereist war ... -
m.a.W.: vIEle waren da + deutlich zu spyren auch Anzeichen gUter lAUne!, von der ich mich a little bIt anstecken ließ --- 


es wurde gelesen: literaTOUR, textÄ, poe-ter-EY u.ä. - Stories --- + obwohl die Darbietenden haargenau zu meiner Fraktion gehören: *Hammer + sTichel* (siehe auch die Fahne, die jedoch noch 1 bIss-chÄn korrigyrt werden mUsszß --- :: Denn zwischen sIchel und sTichel besteht 1 feiner, aber nichtsdestotrotz UNterschied ---)  - - -
machte ich mich lange vor Ende des events vomAkka
    --- es harrte kreatIV-arbeit meyner --- 
                                                                     REim+ SaMson 
                 
                                                         p.s. 1 Filmchen gibts auch demnäxt ---

 

Yvonne Lautenschläger und Hildegard Langefeld im Atelierhaus 23


                          
Nur noch bis Sonntag: Bilder von Y.Lautenschläger und H.Langefeld im Wilhelmsburger Atelierhaus ---    *RS*

Freitag, 19. Juni 2015

Stefan Raab on Top

Stefan Raab kündigt für Ende 2015 seinen Rücktritt an - und schon purzeln die Börsenwerte seines Haussenders Pro7 - laut Medienberichten.
Mit Raab geht ein Entertainer, Show- und Geschäftsmann, der viele Jahre auf der Erfolgsspur fuhr, manchmal auch raste, und immer wieder Neues ausprobierte.
Mein Respekt. Für Originalität, Frechheit, Wagemut, Lebendigkeit, kesse Töne, political NON- Korrektheit.
Natürlich ging er mir bisweilen auch auf die Nerven mit provokanter Doofheit und Platitüden - aber sowas gehört nun mal zum Job eines TV-Unterhalters, der Spaß macht, Spaß versteht, mit Spaß nervt.
Raab nutzte das Fernsehen, um sich auszuleben. 


         Wir brauchen uns aber keine Sorgen zu machen. 
     Wer Raab ab 2016 vermisst, schaue in den Spiegel, ziehe sein Gesicht kraus -
                 and a new entertainer is born: 
                                                           Für den Hausgebrauch.
                                                                                                                    *RS*

TAZ erhält Staatsknete

Was macht eigentlich die TAZ, Deutschlands linkes Vorzeige-Blatt, einst aus "Sponti"- und "Undog-matischen"-Kreisen entstanden. Viele jahre las ich das Blatt regelmäßig, zumindest einmal die Woche, und zwar jeweils am Samstag. Damit hörte ich abrupt auf vor ungefähr 10 Jahren, als ich in der Samstagausgabe eine Collage sah, auf der eine us-amerikanische Folter-Soldation (Irak) Reigen tanzte mit Elfriede Jelinek und Angela Merkel. Was für eine Beleidigung! Die Provokation war gelungen. Seit jedem Tag rührte ich das Blatt nicht mehr an. ** Nun lese ich in der neuen Ausgabe der Jungen Freiheit,  daß die TAZ in Berlin eine neue Zentrale bauen will und dafür mit mehreren Mio. €uro Staatsknete gefördert werden soll.
Wie die Zeiten sich ändern - wie die TAZ grundlegende Positionen aufgibt!! Die Zeitung war immer stolz darauf gewesen, einen nicht -zensierten und staatsfernen Journalismus zu verkörpern - und jetzt soll sie von dem Staat profitieren, dem gegenüber sie angeblich überaus kritisch ist. "Der Mythos der taz war, ohne Finanzspritzen irgendwelcher Verlagskonzerne das eigene Blatt durch den Idealismus der eigenen leser immer wieder vor der Pleite gerettet und weiter ausgebaut zu haben" schreibt Dieter Stein, und weiter: "Wie jetzt ans Licht kam, wurde das Baugrundstück auch noch ohne Ausschreibung zum Schleuderpreis von zwei Millionen Euro vom Berliner Senat am Markt vorbei der taz zugeschustert - Experten schätzen den Wert der Fläche auf über 10 Millionen Euro ..." 
 Noch ist die Sache nicht komplett in trockenen Tüchern, aber wir können wohl davon ausgehen, daß der Deal wie geplant durchgezogen und der taz ein Sahnegrundstück zugeschustert wird - und übrigens ihren alten Sitz unweit des geplanten Neubaus nicht aufgibt, sondern als Kapitalanlage in attraktiver Lage behalten will.
Auch die taz ist längst in der linksbürgerlichen Spießerecke angekommen. Aufgeklärt wie sie ist, sind ihr Skrupel fremd, die sie aus ideologischen Gründen eigentlich haben müsste.
Auf der einen Seite Gentrifizierung wer weiß wie "kritisch" hinterfragen und beäugen - aber wenn es darauf ankommt, selber zum Immobilieninvestor werden.! ...
                                                                                                        *RS*

Blurred Edges im Atelierhaus 23

Im Rahmen des großen, über 2 Wochen gehenden Festivals "für aktuelle Musik" Blurred Edges mit 61 (!) Konzerten an 41 (!) verschiedenen Orten in Hamburg gab es auch zwei Veranstaltungen auf der Elb-Insel, darunter mehrere Performances mit prozesshafter Geräuschmusik im Atelierhaus 23.

Es war eine phantastische Veranstaltung mit Einzel- und Duett-Aufführungen sowie den fünf betei-ligten Musikern als Quintett. 
Die Darbietungen waren sehr unterschiedlich und abwechslungsreich, dabei höchst originell. Die Akteure experimentierten im wahren Sinn des Wortes und paraphrasierten dabei u.a. das aus der konventionellen Musik bestens bekannte Virtuosentum - und wurden in realiter mit ihren Klang-Medien, Spielzeug und Geräuschmaschinen selber zu Virtuosen.
Ich bin begeistert. Hier tun sich neue Räume auf - man konnte den Akteuren beim Entdecken und Erobern zuschauen.
"If, Bwana" (Al Margolis) am Laptop kommt aus den USA und ist seit rund 30 Jahren in der Szene aktiv. Er war u.a. Mitbegründer von "Pogus Productions", einem Label für Experimentelle Musik.
Robert Klammer (Elektronik, Objekte), PAAK (Computer, Spielzeug), Christoph Funabashi (E-Guitarre) und Helmuth Neumann (Blasinstrumente) kommen aus Hamburg und kooperieren, teilweise unter dem Namen futureduck.
Nächste oder übernächste Woche hoffe ich mehrere Filme fertig zu haben. 
                                                                                                                              *RS*

 
  

Im linken gutbürgerlichen Spießertum


Das Buch "Deutschland von Sinnen", dieser literarische Amoklauf des türkischstämmigen Schriftstellers Akif Pirincci brachte mich dazu, mich mit Pegida, der Protestbewegung aus dem Osten Deutschlands zu befassen. Man hört kaum noch etwas davon. Es scheint, daß die "Luft raus" ist bei den Demonstranten und Organisatoren. An den Verhältnissen in diesem Land hat sich nichts geändert. Eine Protestbewegung von Wutbürgern wurde in einer kaum für möglich gehaltenen Weise diffamiert und unter extremem politischen, medialen Druck quasi erstickt. Es ist schade drum. Ich komme aus der "Linken", sehe mich nach wie vor als Linken -der jedoch kritsch dem gegenübersteht, was sich selbstgefällig, moralisch einseitig, materiell satt und intellektuell korrumpiert mit stolz geschwellter Brust als "links" ausgibt. In Deutchland dominiert seit Jahren eine an Heuchelei und Einseitigkeit kaum zu überbietende Pseudo-Intellektualität, in der Falschheit und materieller Egoismus das Zepter führen. Ob sich daran auf Dauer etwas ändern kann? Dieser spezifisch deutsche "Antifaschismus" ist ein Konglomerat aus ursprünglich richtigen Einsichten, vermengt mit totalem Sicherheitsdenken, falscher Analyse und ideologischem Fanatismus. Der deutsche "Antifaschismus" ist im linken und gutbürgerlichen Spießertum angekommen und macht es sich dort gemütlich. An den Rändern ein paar Militante, die man-FRAU gewähren lässt - man-FRAU macht sich selbst die Hände nicht gerne schmutzig. ***
Diese Blogseite erfährt immer wieder Wechsel in den Schwerpunkten; das ist für meine LeserInnen vielleicht schwer nachvollziehbar, evtl. auch anstrengend. Kunst, Literatur, Videos -jede Art von Kreativität- bleiben Hauptanliegen. Das politische Geschehen interessiert mich auch - steht aber an zweiter Stelle.
Akif Pirincci hat nach wie vor meine Sympathien, übrigens auch große Teile der Wutbürger-Bewegung im Osten. 
                                      *RS*

Donnerstag, 18. Juni 2015

CC Kruse liest Handy-Story (H.H.)

                            
CC mit einer Story vom Underground-Poeten Hadayatullah Hübsch. Mitschnitt vom Auftritt im Westend --- *RS*

Dienstag, 16. Juni 2015

Harry Rowohlt r.i.p.

Der Mann war eine Wucht, nicht so sehr als Literat -auf seine Bücher bildete er sich wenig ein- sondern eher als Vortragender, als Fan, als Gesprächspartner. Den Intellektuellen merkte man ihm nicht an, oder höchstens wenn er selber darauf abzielte. Harry Rowohlt verstand es, mit den Projektionen, die er hervorrief, zu spielen. Er war ein Schnarchbär in den sicheren Gefilden eines überdimensionierten Verstandes und einer materiell abgesicherten Existenz. Natürlich ging er, Ehrensache!, immer wieder auch Risiken ein, konnte daneben liegen. Aber meist traf er ziemlich genau. Er war ein Menschenkenner, wie wenige andere: Weil er sich selber so genau kannte. Auch wenn er einen Penner markierte. Oder einen Autor spielte. Der er auch war. * Jetzt liegt es an seinen Fans, es ihm nachzutun: In keine Schublade zu passen, es sich aber trotzdem darin bisweilen gemütlich zu machen. * Das kommt davon, wenn einer ein großes Herz hat. Die Ratio hält da nicht immer mit.   
                       *RS* 

CC Kruse liest Hadayatullah Hübsch

                         

Christian brachte zur Lesung im Wilhelmsburger WESTEND u.a. einen Gedichtband von Hadayatul-lah Hübsch mit, aus dem er vortrug ---
                                                                     *RS*

Samstag, 13. Juni 2015

Anni erzählt von drei Grazien

                        
Anni, Wilhelmsburger Kunstbüro-Aktive, erzählte bei unserem letzten Abenbdessen im Westend von einem Ausflug mit ihrem Auto. Mit an Bord nicht nur sie, sondern zwei weitere Grazien ...
                                                                                                                                                    *RS*

Donnerstag, 11. Juni 2015

CC Kruse - "Weit ist es mit uns gekommen"


                            
Anbei das erste Filmchen aus dem Material, das vor 2 Wochen bei Christians Auftritt im Wilhelms-burger Westend aufgenommen wurde ...
                                                                        *RS* 

Montag, 8. Juni 2015

Katzenalltag (Text MiJo Bauer)

                           
WOW, was für ein GRANDIOSES neues Heft vom DOSIERTEN LEBEN! Die Ausgabe mit den Texten von Michael Johann Bauer hat mich glatt umgehauen. Endlich mal wieder Poesie -Gedichte und Prosa- vom allerFEINSTEN + vom Härtesten, aber NICHT in der von Bukowski abgekupferten Manier. Ich gerate ins Schwärmen - Schluß mit der Lobrede. Schaut euch mein Video an, mit dem Text  "Katzenalltag", der mich zu diesem Film inspirierte. 
                             
Das obige Heft hat mehr als 60 A4-Seiten und ist zu beziehen über DDL Jochen König, Dr.Weiß-Str. 3, 69412 Eberbach am Neckar. Kosten: 6,12 €uro.  ---     begeisterte Grüße
                                                                                                   Raimund Samson  

Freitag, 5. Juni 2015

Vernissage Y. Lautenschläger und H. Langefeld

Heute abend war Vernissage im Atelierhaus 23. Yvonne Lautenschläger und Hildegard Langefeld, die seit einem Jahr in dem Wilhelmsburger Haus arbeiten, zeigen noch bis zum 21. Juni eigene Werke. Y.L. malt, die strikten Normen der Mannequin-Welt variierend und parodierend, gegen den herrschenden Schönheits-Begriff an. Die frühe Pop-Malerei und Pop-Collagen ab den 50-er Jahren erfand die Schönheit neu, teilweise (stark) an DaDa orientiert; dann wurde Pop zur Massenbewegung und immer kommerzieller, bis hin zum Inbegriff von Flachheit, Gefälligkeit, billigem Kommerz. *** Die Ausstellung ist täglich geöffnet, außer Di. - Mo, Mi, Do + So 9-19 Uhr; Fr, Sa 9-21 Uhr. 

Die Gemälde von Hildegard Langefeld changieren zwischen Dominanz abtsrakter Formen und realistischer figürlicher Darstellung. Themen: Musik, Rhythmus, Menschen. 
Ich will/werde nächste, übernä. Woche ein Video zusammenschneiden. 
                                                                                                                                *RS*

Mittwoch, 3. Juni 2015

Einer von Euch

                 Bin nur ein Pünktchen
  unter 80 Millionen,
         aber kurz davor
                  zu explodieren
     
            Ich reiß die Lunte raus,
                aber bin
                      immer noch da
     

     
  

                                                                                                                                    *RS*              
                                                                                                           

Dienstag, 2. Juni 2015

LEROY JÖNSSON im Atelierhaus

Hier noch eine bemerkenswerte Veranstaltung.
Im Atelierhaus 23, Wilhelmsburg, spielte am 22.Mai Leroy Jönsson.
Ich geriet eher zufällig in die Veranstaltung, weil ich mit Peter verabredet war.
Der Liedermacher trug eigene Kompositionen und Lieder vor, begleitete sich zur Guitarre.
Er machte seine Sache sehr gut.
Er hätte mehr Publikum verdient gehabt - aber so geht es vielen.
Umso wichtiger, durchzuhalten. Auch wenn nur ein paar Leute Eintritt zahlen. 
Um richtig gut zu werden, kannst du nicht genug Auftritte absolvieren, egal wie schwierig und wenig
Mut machend die äußeren Umstände sind. 
Die echten Bewährungsproben kommen, wenn keine Familien-Mitglieder, Freunde etc. den Auftritten beiwohnen. 
Ich weiß das von meinem Leben als Puppenspieler.
   ***
          Ein Filmchen ist in Arbeit. ...
                                                                 *RS*

 
          
 
 
 

Montag, 1. Juni 2015

Kunstbüro CC KRUSE Westend

Andy Warhol behauptete, jeder Mensch könne 10 Minuten lang berühmt sein.
Ich behaupte, jeder Mensch kann es anderthalb Stunden lang schaffen.
Der feine Unterschied: Wilhelmsburg ist nicht New York City.
CC Kruse reiste aus Moorsum an, mit Guitarre, ein paar Texten und guter Laune.
Rose bereitete das Essen vor, einige halfen fleißig mit.
Thomas drehte die Kamera aufs Stativ, ich übrigens auch - eine andere.
+ dann gings lOs.
CC las auch zwei Gedichte vom Dichter und gemeinsamen Freund Hadayatullah Hübsch.
          ***
                 Filmchen sind in Arbeit.
                                                              *RS*

Mit anderen Worten: Wir sind ein Kreis,
ein
               OFFENER
                                               Kreis