Samstag, 31. Januar 2015

Obdachlosen-Watch

Jörg war unterwegs, Satan und Burjan schliefen noch.
Angelina sitzt derzeit im Knast (Hahnöfersand?!).
                                   

Donnerstag, 29. Januar 2015

Kunstbüro im Westend

Nicht viel los diesmal bei unserem Abendessen.
Ingeborg, wie immer, sehr aufmerksam,
trug ein Gedicht zum Neuen Jahr vor
(: dies war unser erster offizieller Treff in 2015);
ich reimte spontan  Mein Herz ist schmutzig,
                                ist das nicht putzig? 
Später kam eine Frau dazu und
erzählte vom Protest gegen die Zwangsräumung im Otterhaken 10.
Und dann erschien noch, freudig begrüßt, Colin mit Begleiterin aus Farmsen.
Mathias traf ich auf dem Rückweg, als wir bereits alles aufgeräumt hatten.
Der Autor Volker Maaßen kam DOCH nicht, sagte aber auch nicht ab.
Das Übliche halt. Aber
     wir machen derzeit auch keine große Reklame.
                                                                                  *RS*

Nicht vergessen! - Ian McLagan - R.I.P.


 Bereits Anfang Dezember starb der englische Keyboarder Ian McLagan an den Spätfolgen eines Schlaganfalls. McLagan wurde 69 - die Band-Mitglieder Steve Marriott und Ronnie Lane starben bereits 1991 bzw. 1997. McLagan stieß 1966 zu den Small Faces, wo er Gründungsmitglied Jimmy Winston ersetzte. The Small Faces waren  viele Jahre eine meiner absoluten Lieblings-Bands - neben The WHO und den KINKS wohl die "angesagteste" Mod-Band der Pop-Historie. * Die aktuelle Ausgabe der ZS GOOD TIMES bringt einen sehr guten Artikel, Nachruf auf McLagan. Schwer zu sagen, welches mein Lieblings-Titel ist - es gibt mehrere. Vielleicht können sich die LeserInnen meiner Blogseite für "I feel much better" erwärmen, das 1967 als B-Seite von "Tin soldier" erschien. "I feel much better" klingt mit einem sehr geilen Baß-Solo aus, das heruntergedimmt wird, man denkt das Stück ist zu Ende aber dann wird der Ton wieder aufgedreht. Die Small Faces SPIELTEN gerne, in mehrerlei Hinsicht. * Von den bekannteren Band-Mitgliedern lebt jetzt nur noch Kenny Jones, der ab und zu für The WHO trommelt. Ich hoffe, noch sehr sehr lange ...
                                         *RS*



Mittwoch, 28. Januar 2015

Rede Akif Pirincci 15.12.2014

                             

Die Rede liegt schon ein paar Tage zurück. Der Dichter liest aus seinem literarischem Amok-Lauf "Deutschland von Sinnen", einem Buch, das sowohl zu heftigen Gegen-Attacken als auch Solidarisierungen (u.a. wir lesen "Deutschland von Sinnen" auf Facebook) führte. Hier teilt einer aus, der auch einstecken kann …
                                                            *RS* 

Montag, 26. Januar 2015

Protest gegen Zwangsräumung

Im Otterhaken 10, Wilhelmsburg Nord-Reiherstieg (ich wohne ein Haus weiter) lag eine Zwangs-räumung an. Mieter Heiko ("MB" = Mein Bekannter - in einigen meiner Stories) hatte nach jahrelangen Querelen mit der Genossenschaft "Bauverein Reiherstieg" vor Gericht verloren. Gegen den Beschluß war kein Widerspruch mehr möglich. Heute versammelten sich Dutzende Unterstützer und Zwangsräumungs-Gegner, um den endgültigen Rausschmiß wenn nicht zu verhindern so doch es den ausführenden Organen so schwer wie möglich zu machen.


Der Aufwand war beträchtlich - nicht nur seitens der Räumungsgegner, die friedlich und mit teilweise kreativem Requisit seit dem frühen Morgen in und vor dem Haus ausharrten. Die Polizei war mit schätzungsweise 20 Mannschaftswagen und martialisch hochgerüsteten, d.h. auch für gewaltsame Auseiandersetzungen vorbereiteten Männern (Frauen sah ich nicht) vorgefahren. Auch die Presse war zugegen: Ein Team von RTL-Nord filmte, eine Dame knipste für IHR (: Wilhelmsburger Insel-Rundblick), ich war für REIHERSTIEG TV vor Ort etc. ... 


Die Polizei bat zunächst um Freigabe des Bürgersteigs; vergeblich. Auch ihr Ansinnen, unter den Demonstrant-innen einen Verhandlungspartner zu finden, schlug fehl. Dann versuchte die Staats-gewalt mit behelmten Kriegern, Heiko-Unterstützer vom Bürgersteig zu drängen. Auch das gelang nicht. Inzwischen waren Dutzende Staatsbedienstete in den Hinterhof gelangt, mit Bolzenschneider, Sägen u.ä. ausgestattet, um dort die Tür auf zu bekommen. Was schließlich auch gelang.  Nun wurden die das Treppenhaus bis zum 2. Stock blockierenden Demonstranten einzeln der Reihe nach nach draußen gebracht. Dabei wurde seitens der Polizei auch körperliche Gewalt angewendet, wie mir schien.


In diesem Zusammenhang wäre interessant, Zeugenaussagen, Berichte von direkt Beteiligten zu hören, um zu erfahren, wie genau die Staatsgewalt im Treppenhaus vorging. *  Um etwa 12 Uhr 45 war es so weit: das Treppenhaus war geräumt und Ex-Mieter Heiko begann, seine Restsachen aus der Wohnung nach unten zu tragen. ** Vorläufiges Fazit: Eine gelungene Aktion. Auch wenn die Räumung nicht verhindert wurde. Aus meiner Sicht gelungen, weil hier in bemerkenswerter Weise Solidarität gezeigt wurde. Es flogen keine Steine, keine Knallkörper, keine Flaschen - ich erlebte seitens der Räumungsgegner eine komplett friedliche Aktion. Niemand ließ sich zu Dummheiten hinreißen.  *** Ein Filmchen ist in Arbeit. 


Die Gentrifizierung Wilhelmsburgs der vergangenen Jahre hinterließ deutliche Spuren. Ich kenne in diesem Stadtteil etliche Menschen, denen die hunderte von Millionen €, die auf die Elb-Insel gepumpt wurden, keinerlei Verbesserung ihrer Situation brachten. Vielleicht war die heutige Aktion ein echter Schritt hin zu mehr Miteinander und Solidarität in Wilhelmsburg. 
                                                                                                 *RS*


Sonntag, 25. Januar 2015

Matthias Freitag: JobCenter brutal und außer Kontrolle …

                                                         

Berlin-Wilmersdorf: "Jobcenter Brutal und außer Kontrolle" - Der Fall Matthias Freitag: Was passiert, wenn sich Pech, Schlamperei und böse Absicht gegen einen Arge-Empfänger verschwören - in diesem Video ist es dokumentiert. Der Super-GAU tritt ein, ein junger Mann verliert seine Wohnung durch Räumungsklage des Vermieters ...   

Samstag, 24. Januar 2015

Günter Abramowski -am fenster-



Wieder bastle ich rund um ein Gedicht von Günter Abramowski ein Filmchen ---
                                                                                                                                    *RS*

600 €uro Strafe - Wofür?

                               
600 € Geldstrafe! Eine ganze Menge ... Für fast nichts --- Dabei hatte der Kläger den Streit vom Zaun gebrochen, indem er mir das Filmen untersagen wollte, obwohl er als "Ersthelfer" nicht dazu befugt war. * Ich denke, mit dieser Geldstrafe wird ein Mensch exemplarisch bestraft, der sich das Recht auf freie Berichterstattung nicht nehmen lassen will. Die zuständige Hamburger Staatsan-waltschaft  hat sich jemanden (: mich) herausgepickt, um einzuschüchtern und ein Beispiel zu statu-ieren. * Ich brauche auch nur 1 und 1 zusammenzuzählen, um die Rolle der Führung der Hamburger Freiwilligen Feuerwehr bei dieser Sache zu kapieren. * Hamburg DIE Medienstadt?! "Ich lach mich tot" ...    Seht selber ...!
                                            *RS*
                                                                                                                   

Freitag, 23. Januar 2015

Mit Colin bei TIDE TV


Hier eine erfreuliche Nachricht: ich war kürzlich mit Colin zu Gast bei TIDE TV und wir führten mit zwei Mitarbeitern ein sehr gutes, offenes Gespräch. Colin macht seit 2 Monaten erfreulicherweise bei Reiherstieg TV mit.
                                         *RS*

Donnerstag, 22. Januar 2015

Selbstbildnis als Pegida-Troll

Seit ein paar Wochen interessiere ich mich für Pegida und beziehe auch öfters Position. Im Internet, aber auch im persönlichen Gespräch. PRO Pegida. Das bekommen einige wachsame Menschen mit. Ein "Stefan Koch" (richtiger Name?) schreibt auf Facebook zu einem Post von mir u.a.: "...allein dein Profilbild und der Arbeitgeber auf deiner FB-Seite spricht über deine politischen Ansichten Bände. Aber die Pegida Trolle sind halt überall." Als "Pegida Troll" bezeichnet zu werden, gefällt mir. Trolle sind Märchenfiguren, eine  Mischung aus Kinderspielzeug und literarischer Phantasie. Sie sind mit viel Witz, Schalk und intuitiver Begabung ausgestattete Wesen - im Unterschied zu gewissen Figuren aus der linksradikalen Szene, die Häme mit Humor verwechseln und mit festbetoniertem Weltbild auf die Gesellschaft losgehen. *** Auf der Website "Alltagsforschung.de" finde ich unter der Überschrift "Sadistische Neigungen - Was bewegt Online-Trolle" u.a. diese Bemerkungen: "Kommentarspalten verkommen häufig zum Sammelplatz der Frustrierten und Gelangweilten. Jene, die sich nicht mit dem Inhalt auseinandersetzen, sondern vor allem motzen, pöbeln und schimpfen wollen. - Der neudeutsche Ausdruck für solche Nutzer lautet Trolle. Statt die direkte Konfrontation zu suchen, verstecken sie sich hinter anonymen Nutzernamen. Aus der Verborgenheit tipppen sie Dinge in die Tastatur, die sie im direkten Gespräch niemals sagen würden." usw usw - Was MICH betrifft, gehöre ich tatsächlich ztu den "Frustrierten". Und ich schäme mich dafür nicht. Im Gegenteil. Mein Frust spornt mich zu vielen Veröffentlichungen an. Ich kann nur jedem anderen Frustrierten raten, es genauso oder ähnlich zu machen. Ansonsten hat die zitierte Definition von "Online-Trolle" wenig bis nichts mit mir zu tun. Ich verberge mich nicht hinter einem "anonymen Nutzernamen" und suche durchaus bisweilen die "direkte Konfrontation". Nur: Die mit meinen Ansichten konfrontierten weichen meistens aus, machen auf beleidigte Leberwurst (damit meine ich übrigens NICHT Stefan Koch, der schlicht seine Meinung sagt, was sein "gutes Recht" ist -auch wenn ich nicht verstehe, was er mit "der Arbeitgeber auf deiner FB-Seite" meint) oder versuchen mit irgendwelchen Phrasen zu punkten. Egal! - ich freue mich, als "Troll" geoutet zu werden, ich bin stolz auf diese Bezeichnung und hoffe, diesem Ehrentitel auch in Zukunft gerecht zu werden.
Ich grüße euch, ihr Trolle in Dresden. Und weiter viel SPASS beim Demonstrieren! ...

                                                                                                                                *RS*
  

Heiko (MB) : Zwangsräumung?!!!

Mein Nachbar Heiko, der in einigen meiner Erzählungen als "MB" (= Mein Bekannter) auftaucht, hat eine Räumungsklage verloren - am Montag soll der endgültige Akt vollzogen werden. Um 9 Uhr, 26.1., soll's losgehn; die Adresse: Otterhaken 10. Reiherstieg-Nord wurde mit Flugblättern gepflastert. Bin gespannt, ob mich die Aktion zu einer neuen Erzählung inspirieren wird. Es müssten zwei Stories amit Heiko (MB) uf meiner Bogseite zu finden sein, die eine trägt den Titel "Der linksradikale Bambi (Bildungs-Offensive II)" und wurde am 9.12.2011 von mir gepostet: 
http://raimundsamsonkreativ.blogspot.de/2011/12/der-linksradikale-bambi-bildungs.html
Bei den Räumungs-Gegnern (Info-Laden Fährstr. 48), die schreiben: "Mal seine Miete verspätet zahlen, menschlich! - Leute deswegen aus ihrer Wohnung schmeißen, unmenschlich!" war ich mal und bot meine Unterstützung an. Sie schienen daran kein Interesse zu haben. Bin wohl nicht political correct genug. 
                                   *RS*

Mittwoch, 21. Januar 2015

SPIESSER # 156

                         

Hier erfahren Sie, was Sie von SPIESSER lernen können …       *RS*

Dienstag, 20. Januar 2015

Je suis ...

auf einer facebook - Seite gefunden der Witz ...
                                                                                    *RS*

Sonntag, 18. Januar 2015

G.Schröder: Aufstand der Anständigen

                         

Gerhard Schröder zu Gast bei Reiherstieg TV. Ja, so allmählich bekommen wir Zuspruch von Promis - aber das Volk werden wir nicht vergessen. Denn es braucht Beistand, um den Zustand dieses Landes im Aufstand zum Anstand zurück zu bringen. Und wenn ich dabei die Fäden ziehen muß aus meinem Unterstand. Verwechseln Sie das bitte nicht mit Unverstand. Dafür brauche ich keinen Vorwand.
                                                                                                                                              *RS*

Samstag, 17. Januar 2015

Henryk M Broder

                         

Henryk M Broker ist ein KÖNNER. Aber das zweite von mir vorgestellte Buch ist noch um einiges besser als das erste.
                                               *RS*

Freitag, 16. Januar 2015

Oury Jalloh

                            
Oury Jalloh war ein in Deutschland geduldeter Sierra Leoner, dessen Asylantrag abgelehnt worden war. Er lebte seit vier Jahren in Deutschland und hatte mit einer Deutschen ein gemeinsames Kind. Vor zehn Jahren verbrannte er in einer Polizeizelle in Dessau (Sachsen-Anhalt), an Händen und Füßen gefesselt. Es gibt Indizien dafür, daß sein Tof durch Fremdverschilden herbeigeführt wurde: Gutachter schließen aus, daß ohne Brandbeschleuniger sein Körper in derart kurzer Zeit wie geschehen so verbrennen, ja teilweise verkohlen konnte. **  

Lügenpresse 1968 - und 2015

1968 kritisierten linke Studenten die BILD, BZ und andere Zeitungen als LÜGENPRESSE. 
Wohl keiner wäre auf die Idee gekommen,  die APO als Gefolgsleute der Nazis zu diffamieren.
Wenn heute auf PEGIDA-Umzügen Journalisten auftauchen und abgewiesen werden, da ihre Blätter die Demonstranten pauschal als "Nazis", "Rassisten" u.ä. diffamieren, wird das von ihnen skandierte Wort "LÜGENPRESSE" als Beweis dafür gesehen, daß sie "Nazis" sind. Weil NS-Propagandist Goebbels auch das Wort "Lügenpresse"verwendete.
Das Wort wurde zum "Unwort des Jahres" erklärt.
ich finde dies eine bemerkenswerte Scheinheiligkeit. 
Die Nazis und Giebbels verwendeten auch das Wort "Volk". Und in der Tat: Wer das Wort "Volk" unkritisch verwendet, muß damit rechnen, in die "rechte Ecke" gepackt zu werden. Ich erlebte genau dies vor mehr als 10 Jahren beim Hamburger FSK (Freies Sender Kombinat), einem Zusammen-schluß linksradikaler Radio-Macher. Es war Tabu, das Wort "Volk" zu verwenden, da es auch von den Nazis benutzt wurde. Es gab eine strenge Sprach-Zensur beim FSK. In einigen Gremien nisteten sich linke Ideeologen ein, die sprachpolizeiliche Funktion ausübten, indem sie Wortbeiträge auf die richtige linke Gesinnung hin abklopften. 
Wie es heute beim FSK ist, weiß ich nicht. Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß Gesinnungsschnüffelei und Sprach-Zensur vorbei sind. Denn gerade DADURCH schaffen sie ihren Zusammenhalt. Der "böse" rechte Mensch benutzt bestimmte Vokabeln, die ihn als Feind ausweisen. Diese Leute wollen angeblich eine freiere, gerechtere Gesellschaft schaffen. 
Es ist zum lachen ...   
                                         *RS*


Donnerstag, 15. Januar 2015

MOBBING 4 - & was die Hamburger Arbeitsagentur davon hält ...

                           
Gegen Mobbing zu sein ist wie der Rufer in der Wüste zu stehen und seine Stimme zu erheben. Überall wird gemobbt. Was wir in der Politik erleben, isr praktisch nichts anderes.
Kein Wunder, daß sich mit mir aus der Politik niemand solidarisiert.
Ich werde trotzdem öffentlich mit meinem Problem, daß ich meinen Job verlor trotz höchster Kompetenz und Engagement und von der Hamburger Arbeitsagentur zusätzlich bestraft wurde, indem mir von rund 600 € Arbeitslosengeld I ca. ca. 375 € abgezogen werden.
Der Staat als Räuber.
Ein ausgetüfteltes System, in dem der Einzelne, der sich nicht freiwillig unterwirft, durch Strafen und Hinhaltetaktiken zermürbt wird.
Und die meisten Menschen, die in einer ähnlichen Situation sind, lassen sich das alles gefallen ...
                                                  *RS*

der's gut!

gefunden auf der Facebook-Seite von Heike Loanah Scholkemeier

Mittwoch, 14. Januar 2015

Je suis Chablis

Der Mann weiß, wo's längs geht! ...

Das Foto fand ich auf der Facebook-Seite von Klaus Frings. 
Fans wissen, weshalb sie Gerard Depardieu lieben! ...
                                                                                                              **RS**
         

Öl ins Feuer

Rund um PEGIDA kochen die Emotionen hoch. Man glaubt, extremer könne es nicht mehr kommen. Weit gefehlt!! Der türkische Regierungschef setzt -laut "Fokus"- noch einen drauf, indem er PEGIDA mit IS vergleicht, jener barbarischen Mörder-Bewegung, die auch in Deutschland Anhänger hat. Jeder mit Verstand ausgestattete Mensch weiß, daß PEGIDA gerade IS & Co. mit ihren Protesten im Visier hat und nicht die allergeringste Ähnlichkeit mit ihr aufweist. * Ahmet Davutoglu heizt gezielt die Emotionen an, um Über-Reaktionen zu provozieren. Es heißt, COOL zu bleiben, auch wenn das schwer fällt. Man muß den Mann ernst nehmen. Bin gespannt, ob von einem deutschen Regie-rungsvertreter eine angemessene Reaktion kommt. * Ansonsten sehe ich nur eines: Abbruch aller Beitrittsverhandlungen der EU mit der Türkei. Oder eine Entschuldigung des Hr. Davutoglu bei PEGIDA. Traut ihm das jemand zu?? -- 
Wir befinden uns im Herzen der Verlogenheit.
Mich würde interessieren, wie der deutsche Justizminister Maas die Äußerung des Herrn D. einschätzt.
                                                                                                                                                  *RS*

HH Towers - 99 Chemnitz 88:83

                          
Hier in Ausschnitten das Spiel der HH-Towers gegen die Niners aus Chemnitz. Die Hamburger Towers gewannen  mit 88:83; nach dem zweiten Viertel lagen sie sogar mit 15 oder 16 Punkten vorne, aber die Niners kamen noch mal gewaltig, gingen sogar in Führung. Am Ende reichte es aber ... Herausragend Ferguson, aber auch Kone war sehr gut, Thomas ...  (nach Punkten bewertet - wie GUT einer letztlich spielt, bemißt sich aber nicht nur nach den erfolgen bei den Korbwürfen ---). * Bei Reiherstieg TV auch Colin wieder dabei (wir sind ein "inklusives" Projekt, d.h. ein schwerstbehinderter junger Mann macht aktiv mit ...) ... auch Olli war in der Halle --- 
                                                                                                                                    *RS*

Montag, 12. Januar 2015

Günter Abramowski Schlaflos


                            
Der Autor schickte mir seinen neuen Gedichtband - mit einem seiner Poeme bastelte ich dieses Video ...
          *RS*

Sonntag, 11. Januar 2015

Justizminister Maas

                                 

Zu diesem Mann habe ich nicht das geringste Vertrauen.
Posiert moralinsauer mit versteinerter Miene und
benutzt Pegida als Sündenbock, um 
von den eigenen Absichten abzulenken.
Typ Streber, der einem das Wort im Mund verdreht,
um stets "Recht" zu haben.
   Polit-Profi, eiskalt berechnend ... 
                                                                           *RS*

Bus 6412, U-Bahn Wartenau, 9 Uhr 8

Gestern morgen stand ich mit meinem Begleiter, einem jungen Mann, schwerstbehindert und Rollstuhlfahrer, an der Bushaltestelle bei der U-Bahn Wartenau und wartete auf den 35-er oder 36-er Bus Richtung Hamburg Hbf. Wir hatten schon einige Verspätung, da der Fahrstuhl beim Museum für Kunst und Gewerbe mal wieder ausfiel und wir nicht zur Fern-Bahn gelangen konnten. Wir fuhren also mit der U1 zurück nach Wartenau, um von dort mit einem Bus zum Hbf zu düsen. Erst fuhren uns dort ein 35-er und 36-er hintereinander vor der Nase davon - wir standen allerdings noch nicht an der Haltestelle, sondern ich winkte von der gegenüberliegenden Straßenseite mit dem Regenschirm. 
Um 9 Uhr 08 kam der nächste 36-er Bus. Er hielt, eine Person stieg aus oder ein (ich weiß es nicht mehr genau), ich ging nach vorne, um die Fahrerin zu bitten, die Rampe heraus zu fahren. Sie nahm dies zur Kenntnis, machte eine mir rätselhafte Geste, schloß die Türe vorne und hinten und fuhr los. Dabei war der Bus so gut wie leer: weder ein Rollstuhl noch Kinderwagen stand darin. Daran erinnere ich mich genau. Wir wurden im Regen stehen gelassen. Eine unglaubliche Frechheit. Wofür werden Busfahrerinnen eigentlich bezahlt??? - Den Zug um 9 Uhr 21 nach Kiel, den wir evtl. erreicht hätten, konnten wir nun vergessen. Statt dessen mussten wir den Regionalzug eine Stunde später nehmen. 

                
                                                                                                                                 *RS*

Moin moin Satan

                         
In letzter Zeit war ich nicht so häufig bei der Kersten Miles-Brücke (Helgoländer Allee), aber ich lasse den Kontakt nicht abreißen. Ich freue mich, mit einigen dieser Menschen bekannt zu sein; sie liegen mir mehr als gewisse Vertreterinnen unserer Schicki-Gesellschaft, deren Intoleranz und Neid ich im  letzten Jahr nachhaltig kennen lernte.
                                                        *RS*

Freitag, 9. Januar 2015

Alain de Benoist - Mein Leben

                          
Mit wenigen Worten wiedergeben, was auf 400 Seiten dargestellt - geht das? De Benoist gilt als "Rechter", als eine Art Vordenker der französischen "Rechten"; aber ich erwähne in diesem Zusam-menhang, daß er sich seit Jahrzehnten immer auch mit "linken" Theoretikern, Tendenzen, Schrift-stellern, Dogmen usw. befaßt hat und auch auf diesem Gebiet firm ist; firmer dh kompetenter als vermutlich viele Linke selber. Es geht um Lesen und Verstehen. Ideologisch verstehen, psycho-logisch, soziologisch, lingual. Im Unterschied zu einem Lesen, bei dem man sich berauscht wie an einer Droge. * Lesen als Dialog des Lesenden mit dem Autor. Diesbezüglich habe ich ein sehr freundliches Gegenüber. Ein Mensch mit äußerst umfangreichem, sozusagen enzyklopädischem Wissen, das noch längst nicht abgeschlossen ist. Was sind auch schon 71 Jahre?            *RS*

Donnerstag, 8. Januar 2015

Stadtteilkünstler? PFUI!

                         
Den Brief, den ich präsentiere, bekam ich tatsächlich vor zwei Jahren; ein Aktivist der links-radikalen Wilhelmsburger Szene, der ihn auch verfasste, drückte ihn mir in die Hand. Auch wenn ich schmunzle - wohl ist mir nicht bei der Häme, die über mich geschüttet wird. Ich weiche, wie ein in die Defensive gedrängter Eulenspiegel, auf ein Gebiet aus, auf das mir Dummheit und Doofheit nicht folgen können.  *** Viel Feind viel Ehr'  - nur wahre Freundschaft bedeutet mir mehr. *** Die in der Ecke stehende Figur ist ein Werk von Martin Kippenberger ---
                                                                                                            *RS*

Mittwoch, 7. Januar 2015

Andersdenkende


Von Rosa Luxemburg stammt das Zitat "Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden", aus der 1918 begonnenen Schrift "Die russische Revolution", in der sie die russischen Bolschewisten kritisierte. ** Einige Leute in diesem Land, die ihr "Linkssein" demonstrativ vor sich her tragen, sollten diesen Satz mal reflektieren".
                                                              *RS*

Dienstag, 6. Januar 2015

Filmarbeiten Vor der Arbeitsagentur

I do not herz the Hamburger Arbeitsagentur ---
Thomas und ich bei der Vorbereitung für einen Dreh
Am Ende kamen wir sogar zweimal.
Wir durften übrigens nicht vom Gelände,
dh dem Vorplatz der A-Agentur aus filmen.
Frei nach dem Motto: Sie sind zwar Kunde,
                ABER ... 
                                  Ansonsten machte der Dreh Spaß ... 
 
                                                                                                                                        *RS*

Montag, 5. Januar 2015

Blick in den Spiegel

                            
Hier enttarnt sich ein Künstler selber
Schlimmer Bursche, eitel bis zum geht-nicht-mehr
Was Sie schon immer geahnt haben: Hier der Beweis ...
                                                                                                            *RS*

Kurz-Interview Thema Lebenskunst

                                                             
Eine interessante Frage + interessante Antwort - beim Surfen im Internet gefunden.
Der Staat sorgt allein für die materielle Existenz der Menschen - verhungern tut bei uns keiner. Aber dann? Wer hilft in Krisen? Auf die Kirche/n kann man - mensch sich nicht verlassen. Auch wenn es gute Seelsorger gibt ---
Am besten ist, wenn Kinder frühzeitig lernen, selbständig zu sein
und ihr Leben in die eigene Hand zu nehmen.              
                                                                                                               *RS*

Sonntag, 4. Januar 2015

Rüdiger Saß - Couchgirl mit Wetterfraß-Visage

                          
Der Hamburger Autor  Rüdiger Saß    im WESTEND bei einer Kunstbüro-Veranstaltung im letzten Jahr. Literatur Pur. Groteske Erzählung
                                                                                              *RS*

5. Januar The Seekers Allentown jail

                         

Folk-music at it's best; Pop vom Allerfeinsten mit einem Gesang, den ich als "wunderbar" bezeichne, ohne allzu falsch zu liegen - ich bin generell mit Superlativen vorsichtig. * Athol Guy, Bassist (Contra-baß-Spieler) der Seekers wird heute 75. Von meiner Seite aus dicke congratulations und DANKE für viele wunderbare Minuten, die mich die Scheiße ringsum komplett vergessen lassen …
                                                                                                                                                  *RS*

Punsch bei Lüdemann

                           

Gute Stimmung in der "alteingesessenen" Buchhandlung Lüdemann. Ein Wilhelmsburg-Buch wurde gefeiert, weil es in die zweite Auflage geht (damit hab ich nichts zu tun, der Kunstbüro-Verein wird nicht erwähnt…) - aber die Buchhandlung ist auch MEINE Buchhandlung, seit ich in diesem Stadtteil wohne. Das Kunstbüro führte viele Lesungen dort durch, vor allem in den 90-er Jahren … (5 Sterne!)
                                                                                                                      *****RS*****

Samstag, 3. Januar 2015

VW-Bus Veddel

                           

Können nicht mehr von dieser Sorte Autos auf den Straßen verkehren?
                                                                                                                                  *RS*

Donnerstag, 1. Januar 2015

Galerie Hoheluft MER.de


                              
Bereits das zweite (Original-)Bild, das der die KünstlerIn an der Hoheluftchaussee auf der Straße ausstellt. Das ganze Gebäude, in der sich auch die Galerie Hoheluft befand, wird abgerissen. - Oder wurde bereits abgerissen …?!
                                                                                                                                                       *RS*

Dein Buch in meiner Hand : H.C.Artmann und Lars Brandt

                           

HC Artmann war (ist) einer meiner wichtigsten künstlerischen Einflüsse, Orientierung-Personen ab Ende der 60-er Jahre. Lars Brandt, der den in Österreich beheimateten Dichter in seinem letzten Lebensjahr ausgiebig befragte und filmte, ist ein Klasse-Buch gelungen. 
                                                                                                                        *RS*