Donnerstag, 30. November 2017

You don't own me - Du besitzt mich nicht ...


                             
In den 60-er Jahren war Feminismus oft charmant, intelligent, hintergründig.
Heute, mit "Vorkämpferinnen" wie Margot Käßmann, Claudia Roth, K. Göring-Eckardt u.a. von den Grünen, SPD, Antifa etc etc ist Feminimus kaum mehr als eine Plattform für Quote und Gleich-macherei - möglichst aggressiv vorgetragen. 
Platte Rechthaberei statt Raffinesse.
Ich möchte auf einen Song hinweisen, aus den 60-er Jahren, der für mich eine Ikone des Feminismus ist. Wer kennt das Lied oder die Interpretin noch ??! 
Lesley Gore (1946-2015) war eine amerikanische Sängerin und Songschreiberin ... 
                                                                                                                                          °° RS °°

Montag, 27. November 2017

Mr. Knurrhahn

Auf FB überschlagen sich derzeit mal wieder die Wut- und Haß-Kommentare - ob der schwierigen Situation in Deutschland. Jetzt also auch noch das Scheitern von "Jamaika" und der unübersehbare Trend zu einer Fortsetzung der GroKo!!... °° Mich persönlich überrascht nicht, daß die SPD jetzt doch mitregieren will. Die Verlogenheit bestimmter Partei-Bonzen ist bekannt !! UND ??? Soll ich mich darüber wieder aufregen ??? Sollte ich mich nicht besser auf andere Dinge konzentrieren? --- 
Statt zu toben, zeichne ich lieber. 
Auch wenns kaum mehr als Gekritzel ist.
Ich kann die Gesellschaft nicht ändern, aber dafür sorgen, daß ich in durchgeknallten Zeiten meinen Verstand bewahre. + aus dem Gebrauch von Buntstiften etwas Spaß ziehe --- 

"Hallo, Mr. Knurrhahn" heißt mein Bild.
      Seht es als eine Art Selbstporträt des Autors ... 
                         
                                                                                                                                              °° RS °° 

 

Samstag, 25. November 2017

Kanzlerin Merkel : Die PATTEX-Connection ...

Angela Merkel leistete als Politikerin Großes, aber nun hat sie sich verkalkuliert. 
Sie wird von Millionen Menschen bewundert und von unzähligen Asylanten verehrt. 
Es war gut, daß endlich einmal eine Frau das Kanzler-Amt bekleidet. A.M. brachte  Gefühl ins Amt - aber auch schlechte Mathematik.
Angela Merkel behauptete "Wir schaffen das!". 


Inzwischen gibt es Millionen Menschen in Deutschland, die davon überzeugt sind, daß dieses Land nicht Millionen Asylanten und Familien-Nachzügler verkraften kann. 
Das große Problem: Angela Merkel kann nicht mehr aufhören.
Sie klebt förmlich an ihrem Posten.                                                  °° RS °°
                                                                                                            

Mittwoch, 22. November 2017

Boris Becker zum 50-sten

"Allet Jute", Boris Becker, zum 50. Geburtstag!
In den 80-er und 90-er Jahren beschertest du mir spannende,
ECHT gute Stunden vor dem Fernseher, wenn du
deine Tennis-Gegner in die Knie zwangst -
du gabst kein Match verloren.
Mehr als einmal bogst du verloren geglaubte Spiele
(ich als Zuschauer glaubte nicht mehr an den Sieg)
doch noch um.
Das machte mir selber - uns Zuschauern - Mut.
°° Später, als deine aktive Zeit als Spieler vorbei war,
dachte ich: Was macht er jetzt? Geld scheffeln? Nur noch
Geld scheffeln ?!!! Ist er doch nicht mehr als nur ein Kapitalist?!


Aus ideologischen Gründen wurdest du mir suspekt  -- aber dann schaffte ich
es doch, über meinen Schatten zu springen und den Mann wieder zu respektieren,
der auch für mich seine Siege einfuhr.
Ich wünsche dir noch ein langes Leben, Gesundheit und und ...
                                                                                                             °° RS °° 

Dienstag, 21. November 2017

Claudia Pechstein - SUPER !!


Der Eisschnell-Läuferin Claudia Pechstein ist etwas beinah Unglaubliches gelungen: Mit 45 (!!) Jah-ren qualifizierte sie sich noch einmal für die Olympischen Spiele. In ihrer Parade-Disziplin, den 5000 Metern, gelang ihr nicht nur der 33. Weltcup-Sieg, sondern sie blieb auch locker (mit 6:56,60 min) unter der für die Olympia-Teilnahme geforderten Zeit. °° Ich wünsche der Athletin von ganzem Herzen, daß sie auch bei den Wettkämpfen in Südkorea sehr gut abschneidet, am besten mit einer Medaille ...
                                                                                                     °° RS °°

I wouldn't trade you for the world - Conleth Cluskey 74 Jahre alt

                         
The Bachelors, eine irische Gesangs-Gruppe, feierteen in den 60-er Jahre Große Erfolge in England, Irland, Schottland. Am besten erinnere ich mich an "I wouldn't trade you for the world", das 1964 hohe Chartplazierungen erreichte - ein klassischer Liebes-Song. Die Bachelors verkörpern für mich noch die gute alte englische Song-Tradition, die dann immer mehr von Pop, Beat, Rock verdrängt wurde. * Conleth Cluskey feierte am Samstag (18.11.) seinen 74. Geburtstag ... ---
                                                                                                                                                    *RS* 

Sonntag, 19. November 2017

Alexander Gauland - Konservativsein

Noch vor wenigen Jahren hätte ich das Buch bestenfalls mit spitzen Fingern angefasst. Für mich galt die Formel "Konservativsein = langweilig". Seit meinem Auftrittsverbot als Künstler in "meinem" Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg aufgrund positiver AfD-Posts hat sich einiges geändert. Ich habe mich getäuscht. Mein jahrzehntelanges Engagement als Organisator von Lesungen, Ausstellungen, Radiomacher, Herausgeber von Zeitschriften usw., von dem hunderte Künstlerinnen, Dichter, überhaupt: Kreative, profitierten, schützt mich nicht davor, aus einem lang gewachsenen sozialen Gefüge hinausbefördert zu werden ... Ich denke um... /// Das Buch des AfD-Politikers Alexander Gauland erschien erstmals 2002 und wurde nun, in leicht überarbeiteter Form, neu herausgegeben. Für mich, der um das Thema stets einen großen Bogen machte, ein Glücksgriff. Als Anfänger auf dem Gebiet "Konservativismus" sehe ich mich gut eingeführt in die Materie; Gauland weiß spannend und pointiert die Geschichte des neuzeitlichen Konservativseins zu erzählen, die bei ihm im 18. Jahrhundert losgeht. In Deutschland werden Konservative und Rechtsradikale gern in einen Topf geworfen. Außerdem gibt es neuerdings den Begriff des "Rechtspopulisten", um alles nicht-Linke zu verteufeln. Der 1941 geborene Autor schildert bemerkenswert besonnen, nie affektiert und stets an Historie und Begrifflichkeit orientiert, was es mit dem "Konservativsein" auf sich hat. Mehrfach erwähnt wird der irisch-britische Schriftsteller, Staatsphilosoph und Politiker Edmund Burke (1729-1797), der als "geistiger Vater des Konservatismus" (Wikipedia) gilt. Mehrfach genannt wird auch Tocqueville (1805-1859), der französische "Begründer der vergleichenden Politikwissenschaft" (Wikipedia). Weitere Autoren: Nietzsche, Arnold Gehlen... // Die deutsche Geschichte wird besonders intensiv behandelt. Ich finde keine auch noch zu winzige Spur von rechtsradikaler Propaganda, Verharmlosung des Faschismus oder der Nazis ... // Ich las das ganze Buch + werde es wohl auch in Zukunft in die Hand nehmen.  Ich lerne. Die frühen Konservativen waren stark auch von der Romantik geprägt - während später, lese ich, romantische Haltungen vor Allem von Linken übernommen wurden (dafür bin ich selber ein Beispiel). Faszinierend. Ich bin durch Gauland auf ein höchst interessantes und sehr komplexes Thema gestoßen. Es eröffnen sich neue Denk-möglichkeiten... --  144 S., 16,80 €  
                                                              °° RS °°

Donnerstag, 16. November 2017

Negatives und Positives von Facebook


Der von mir sehr geschätzte Steinhöfel kritisiert - siehe https://www.steinhoefel.com/2017/11/wie-facebook-nutzer-taeuscht-und-reichweiten-manipuliert.html - daß Facebook, ohne ihn oder die Abonnenten zu informieren, den Kreis seiner Abonnenten (= "Reichweiten") beschneidet, sprich: Abonnenten rauszieht. Ich beobachte bei mir seit geraumer Zeit Ähnliches, nur daß es sich bei mir um FB-Freunde handelt. FB scheint ein Interesse daran zu haben, diesen Kreis nicht zu groß werden zu lassen; es dürften wohl -geschätzt- mittlerweile mehrere hundert sein, die von FB aus meinem Kreis gestrichen wurden -ohne daß ich irgendwelche Rückmeldungen, Rückszugserklärungen o.ä. von den FB-Freunden erhielt. ---  POSITIV erlebe ich seit einigen Wochen, daß mir beim Anklicken meiner FB-Seite zahllose untereinander aufgeführte Posts von Freunden unterschiedlicher Art präsentiert werden. Das erleichtert mir das Antworten-Posten. Bei mehr als 1800 FB-Freunden eine sehr gute Sache! Ich konnte zwar auch zuvor auf Postings zugreifen, aber nicht in so einer übersichtlichen Art. Für diese Änderung DANKE! --- 
Ich kann nur -wie unzählige andere FB-Nutzer- hoffen, daß die Verantwortlichen die extremen Zensur-Maßnahmen der deutschen Regierung einigermaßen elastisch aufnehmen -ignorieren können sie sie keinesfalls- und klar erkennen, daß ein Bewahren möglichst vieler Freiheiten letztlich im Sinne nicht nur der Nutzer-innen, sondern auch von Facebook selbst sein dürfte. 
Ich freue mich nach wie vor, dieses Medium nutzen zu können, auch wenn ich mich schon manches mal ärgerte. 
                                °° RS °°

Mittwoch, 15. November 2017

Daniel Barenboim 75 Jahre - happy birthday ---


Ein überragender Musiker: Dirigent, Pianist wird 75.
Der Mann besitzt die Argentinische, spanische, israelische und palästinensische Staatsangehörigkeit. Sein politisches Engagement ist legendär; d.h. er leistete beinah Unglaubliches, um die verfeindeten Palästinenser und Israelis einander wieder anzunähern. "Zusammen mit dem palästinensischen Literaturwissenschaftler Edward Said und dem deutschen Kulturmanager Bernd Kauffmann gründete er 1999 das Orchester des West-östlichen Divans. Barenboim engagiert sich für eine Annäherung der verfeindeten Volksgruppen im Nahostkonflikt. Das Orchester setzt sich jeweils zur Hälfte aus jungen Musikern aus Israel sowie den palästinensischen Autonomiegebieten, Libanon, Ägypten, Syrien, Jordanien und Spanien zusammen. Im August 2005 gab das Orchester ein vielbeachtetes Konzert in Ramallah, das in vielen Ländern live im Fernsehen übertragen wurde. " (Wikipedia)

Shotgun Express "I could feel the whole world turn round"

                            
Beim  Surfen auf You Tube finde ich immer wieder Perlen der Pop-Musik - Songs, die ich noch aus den 60-er Jahren kenne, die aber in keinen Plattenläden aufzutreiben sind, zB "I could feel the whole world turn round" von THE SHOTGUN EXPRESS, der ersten (?!) Band von Rod Stewart. Mit von der Partei waren auch wenigstens zwei Musiker, die später mit Fleetwood Mac weltberühmt wurden ...  
                              °° RS °°

Dienstag, 14. November 2017

BRAVO, Karl Lagerfeld

Manchmal bringt der SPIEGEL doch noch Berichte, die politischen Trends und dem Zeitgeist widersprechen. 
Vor den Kameras des französischen Senders C8 sagte der Modeschöpfer Karl Lagerfeld: "Selbst wenn Jahrzehnte dazwischenliegen, kann man nicht Millionen Juden töten und später dann Millionen ihrer schlimmsten Feinde holen", sprach Lagerfeld. Dabei habe Merkel es eigentlich "gar nicht nötig gehabt", noch mehr Flüchtlinge aufzunehmen, nachdem schon Millionen gut integrierter Migranten im Land lebten, .."
In Frankreich gab es einen Sturm der Entrüstung ... 
siehe auch  
http://www.spiegel.de/panorama/leute/karl-lagerfeld-nennt-fluechtlinge-feinde-der-juden-a-1177796.html

                                                                                                                                                °° RS °°

Samstag, 11. November 2017

Selfie mit Olaf Scholz


Titelschlagzeile der Hamburger MoPo vom 10.11. : Scholz auf dem G20-Grill. 
Der Witz ist nicht schlecht! Nur: um OB Scholz zu grillen, müsste man erst mal seinen Kühlschrank ausmachen. Aber weiß jemand, wo der Schalter ist? 
Im Hamburger Rathaus fand ein Sonderausschuß zum G20-Desaster statt. "CDU greift Olaf Scholz massiv an, doch der Bürgermeister bleibt bei seiner Linie".  
Hand aufs Herz: Hat irgendeiner aus der MoPo-Redaktion etwas anderes erwartet? 
Gibt es mehr als zwei Handvoll Bürgerinnen, die allen Ernstes erwarten, Olaf Scholz würde im Zu-sammenhang mit den Krawallen eigene Fehler eingestehen? 
Der Sonderausschuß im Rathaus ist eine Show für die Galerie. Das Ergebnis steht schon vorher fest. 
Da kann sich die CDU noch so anstrengen und unbequeme Wahrheiten auf den Tisch packen.
Hamburgs Vorzeige-Kühlschrank versteht es meisterlich, jede noch so plausible und mit Fakten gefütterte Kritik abzuwehren und umzubiegen. 
Man ahnt, daß Kühlschrank-Temperaturen allein nicht ausreichen. 
Hier ist Pattex im Spiel.  Viel Pattex.
Olaf Scholz und seine Hamburger SPD kleben förmlich an der Macht. Damit haben sie jahrzehnte-lange Erfahrung. Sie können garnicht anders.  
                                                                                  °° RS °°  

Donnerstag, 9. November 2017

Montag, 6. November 2017

Tagträume


Ich bin jede Woche viele Stunden an der Universität, wo ich einen schwerbehinderten Studenten betreue. Da habe ich auch manche Muße, um zu zeichnen ... 
                                                                                                           °° RS °°

Sonntag, 5. November 2017

Weihnachten Politisch Korrekt

Es weihnachtet wieder! ... und WIE ...
Das große Fest, entstanden aus
christlicher Kultur, ist in die "Kritik" geraten ...
    - vor Allem durch Muslime und grüne Politikerinnen -
+ so wundern wir uns nicht, daß der Weihnachtsman,
Knecht Ruprecht + andere Festtags-Ikonen
political correct abgewandelt werden.
                           - Hauptsache, es klingelt in der Kasse!
                                                                                                 °° RS °°

  

Freitag, 3. November 2017

Hausaufgaben für Wutbürger


In Deutschland gibt es eine mittlerweile in die Millionen gehende Gruppe von Menschen, die vom Establishment und den Mainstream-Medien verächtlich als "Wutbürger" abgekanzelt werden.
   Ich gehöre auch dazu.
Durch manche Foren im Internet, zB auf Facebook-Seiten, wogen Stürme der Entrüstung und Em-pörung. Dabei besteht die Gefahr, aneinander vorbei zu reden + zu posten.
Mein Vorschlag: ARGUMENTE finden. Wut allein reicht nicht. Wut ist verständlich und legitim, aber sie verpufft leicht in sinnlosen Exzessen.
Wenn wir das bei uns herrschende System wirklich gefährden wollen, kommen wir nicht umhin, vermehrt unseren Verstand einzuschalten und die politische Situation
   zu verstehen, aber auch unsere Emotionen und die unserer Gegner.
°°° Jeder muß seinen eigenen Weg finden
                   seine eigene Methode
              seine eigene Disziplin.      
                                                                                °° RS °°              

9 Jahre treffpunkt.elbinsel

Im nächsten Jahr wird der Wilhelmsburger treffpunkt.elbinsel 10 Jahre alt.
Die ersten 5 Jahre war ich dabei und baute, als Honorarkraft und Betreuer für behinderte Menschen, den Standort mit auf.
In dieser Einrichtung der aaw (Alsterdorf Assistenz West) wird
   Betreutes Wohnen,
     Betreutes Leben,
       Betreutes Denken organisiert.
Und auch bei den Gefühlen wird nichts dem Zufall überlassen. Man-Frau wird eingelullt in eine scheinbar "familiäre" Situation.
Als besonders unangenehm habe ich das betreute Denken in Erinnerung, dem sich, bis auf wenige Ausnahmen, die Mitarbeiterinnen unterwarfen. Die Leitung gab vor, was wir zu denken hatten und versuchte, jeden Mitarbeiter zu kontrollieren. Die Folge war eine denkbar verlogene Atmosphäre, in der die Angestellten so taten, als sei alles in bester Ordnung.

                                                                                                                                              °° RS °°

Donnerstag, 2. November 2017

Werner Patzelt in der JF

Ich lese regelmäßig die JUNGE FREIHEIT. Das Wochenmagazin ist, falschen Gerüchten zum Trotz, weder rechtsradikal noch rassistisch, sondern konservativ. Diesmal hat's mir besonders ein Artikel von Werner Patzelt angetan, der die neue Situation in der deutschen Parteienlandschaft und in den Parlamenten reflektiert. Die AfD befindet sich (noch) in einer sehr guten Position - an der sie aber weiter kontinuierlich arbeiten muß. Protest ist und war richtig, Emotionalisierungen sind verständlich und nachvollziehbar - aber jetzt geht es mehr denn je um Argumente - um treffende Formulierungen -  um Glaubwürdigkeit. Und um LERNEN LERNEN LERNEN ... 
                                                                                                                                             °° RS °°


Mittwoch, 1. November 2017

Sleep Walk 1959

                           
Um mein Blog-Posting diesen Monat angenehm, sanft und harmonisch zu beginnen, hier ein uraltes Pop-Stück aus den USA, schmalzig, daß es eine Freude ist  ...
                                                                                                             °° RS °°