Dienstag, 30. Januar 2018

Günter Maschke 75

In der vorletzten Ausgabe der JUNGEN FREIHEIT fand ich einen Artikel zum 75. Geburtstag von Günter Maschke (* 15.1.1943). Der Name sagte mir nichts, aber dafür elektrisierte mich der Hinweis auf die Subversive Aktion Tübingen, der der Jubilar von 1964 bis zu ihrer Auflösung 1966 angehörte. Weitere Stationen des abenteuerlichen Lebens des Jubilars:

Ab "1966 engagierte sich Maschke im Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS). Weil er den Kriegsdienst ebenso wie den Ersatzdienst aus politischen Gründen verweigerte, entzog er sich einer drohenden Verhaftung durch die Ausreise nach Österreich, wo er der „Kommune Wien“ um Robert Schindel beitrat. Nach einer Vietnamdemonstration wurde Maschke am 9. Oktober 1967 dort festgenommen. Mit medienwirksamen Demonstrationen gelang es der „Kommune Wien“, die drohende Auslieferung an die Bundesrepublik zu verzögern, bis Maschke nach Kuba ausreisen konnte, wo er politisches Asyl erhielt.
Die Erfahrungen seines zweijährigen Aufenthalts in Kuba von 1968 bis 1969 bewirkten eine politi-sche Neuorientierung.[2] Maschke übte offene Kritik, verweigerte sich Karriereofferten des Regimes und wurde schließlich aus Kuba ausgewiesen. Er berichtete später, mehrere kubanische Bekannte seien kurz darauf als angeblich an einem Attentatsplan auf Fidel Castro beteiligte Verschwörer hingerichtet und er selbst in Abwesenheit zu zehn Jahren Haft verurteilt worden.[3] Er kehrte in die Bundesrepublik zurück. Hier verbüßte er eine einjährige Haft wegen Fahnenflucht, zunächst in München und dann in Landsberg. Der Amtsrichter, der ihn im Januar 1970 verurteilt hatte, war wenige Wochen später Ziel eines Brandbombenanschlags. Die Aktion wurde der terroristischen Gruppe „Tupamaros München“ zugeschrieben, die zuvor in einem Drohbrief Maschkes Freilassung gefordert hatte.[4]
 

Auf Vermittlung von Hans Magnus Enzensberger erschien in der Edition Suhrkamp der von Maschke übersetzte Gedichtband Außerhalb des Spiels von Heberto Padilla.[5] Als Resümee seiner Kuba-Erfahrungen veröffentlichte er eine Darstellung der kubanischen Ökonomie im Kursbuch und in der Reihe Fischer den Essay Kritik des Guerillero (1973). In den folgenden Jahren war er Dozent an der Marineschule von La Punta (Peru), wo er Theorie und Strategie der Partisanenbekämpfung lehrte,[6] sowie als freier Mitarbeiter bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung tätig.[7] Die antirevolutionäre Wende ging einher mit dem Studium des Werkes von Carl Schmitt. Maschke avancierte zu einem Kenner und persönlichen Freund des wegen seines Eintretens für das NS-Regime in der Kritik stehenden Theoretikers. Nach einer publizistischen Kontroverse mit Jürgen Habermas schied Maschke 1985 aus der FAZ-Mitarbeit aus."  (Wikipedia) usw
:: Spannend für mich zu lesen, weil hier ein ehemals Ultralinker seine Ansichten revidierte und das politische Lager wechselte. Ich las bisher noch kein Buch von Maschke, bin aber neugierig auf den Autor.
                                       °° RS °°

Montag, 29. Januar 2018

SPD: zwei Fäuste für ein BÄTSCHI ---

Wohin treibt die SPD?
      oder wird sie getrieben? ...
        :  von enttäuschten Wählern? !!!
Sind 16 % eine realistische Marke?



Frau Nahles versuchte es mit dem Spruch, der CDU "in die Fresse" zu geben,
später kam bei anderer Gelegenheit ein dickes "BÄTSCHI!"
                Glaubwürdiger wird die Partei dadurch nicht.
Was sich die SPD in Hamburg in der Kulturpolitik erlaubt, sind bodenlose
Frechheiten ... - Ich erinnere an das aus Steuergeldern finanzierte "Integrationslager für Deutsche"
   http://raimundsamsonkreativ.blogspot.de/2016/02/integrationslager-fur-deutsche.html 
    https://www.youtube.com/watch?v=V7zgqcOThIo 
und an die Goldene Fassade auf der Veddel, die den Steuerzahler 87.000 € kostete.
In Hamburg ist die SPD eine satte, vor Selbstgerechtigkeit triefende Ansammlung von Konformisten und Spießern.

                                                                                                                                                °° RS °°

Samstag, 27. Januar 2018

Dick Taylor (Pretty Things) * 28.1.1943 über Freund Mick Jagger (Rolling Stones)

                    
75 Jahre Dick Taylor ...
Dick Taylor war 1963/64 Gründungsmitglied der englischen Freak-Beat/Garage-Rock/R&B/Psychedelic-Band The Pretty Things.  Er kennt Mick Jagger von den Rolling Stones seit seiner Kindheit, spielte anfangs (ca. 1963) in einer Band mit Jagger & Co - bis er von Brian Jones abgelöst wurde und seine eigene Band The Pretty Things gründete. Ich bin ein großer Fan und freue mich, daß die Band um Taylor und Phil May immer noch auftritt ...
                                                                                                                                °° RS °° 

Es gab 1965 noch nicht die Begriffe "Hard Rock" oder Punk. Für beide sind die Pretty Things nach meiner Einschätzung Vorläufer ...  

 

Über die "Freiheit, aufdringlich zu sein"

Unsere Mainstream-Medien sind voller Berichte über angebliche und/oder tatsächliche sexuelle Belästigungen von Frauen. Einmal losgetreten ergoß sich eine #Me too-Lawine in die "sozialen Medien". Plötzlich erinnern sich viele Frauen, vor allem aus der Film- und Unterhaltungs-Branche, an "sexuelle Übegriffe" durch Männer. 
Nun kommt Bewegung in die Angelegenheit - von unerwarteter Seite. Nicht Männer verteidigen sich, sondern Frauen gestehen Männern -bis zu einem gewissen Grad- das Recht zu, offensiv zu flirten: "Vom Recht, aufdringlich zu sein" und weiter: "Hundert prominente Französinnen wenden sich gegen die mediale Lynchjustiz der #Me Too-Affäre" schreibt die Junge Freiheit.
Catherine Deneuve, Ingrid Caven und Catherine Millet sind die wohl prominentesten dieser Persönlichkeiten, die einen Offenen Brief unter der Überschrift "Wir verteidigen die Freiheit, aufdringlich zu sein, als unverzichtbar für die sexuelle Freiheit". Dieser Aufruf fand, nicht unerwartet, wiederum ein wütendes Echo auf der Gegenseite. Die italienische Schauspielerin Asia Argento etwa bezeichnete Catherine Deneuve als "gehirnamputiert". 
 

Selbstverständlich sind Deneuve und die anderen Unterzeichnerinnen des Briefs gegen gewaltsame Übergriffe: "Vergewaltigung ist ein Verbrechen. Aber aufdringliche oder unbeholfene Anmache ist kein Delikt - noch ist galantes Verhalten eine machohafte Aggression". (Junge Freiheit)
Weitere detaillierte Informationen finden sich u.a. in der WELT (Interview mit Catherine Millet). 
                                                                                                                                                   °° RS °°
                                                                   

Freitag, 26. Januar 2018

Induziertes Irresein durch MIND Control

                           
"Induziertes Irresein" ist ein Begriff aus der Psychiatrie; grob übersetzt bedeutet er ungefähr  "gesunde Seelen krank gemacht" (s.a. www.ludendorff.info/Abhandlungen/.../Induziertes_Irresein/Induziertes_ Irresein.htm Induziertes Irresein –. ...)  und MIND Control bedeutet Bewußtseins-Kontrolle. ° Die in  dem Video zu Wort kommenden Vertreter von "staatenlos" haben meine Sympathien, weil sie nachdrücklich auf Manipulationen hinweisen, denen wir Bürger durch staatliche Institutionen ausgesetzt sind. Ob es sinnvoll ist, die Position der unter dem Begriff "Reichsbürger" bekannt gewordenen -und als "Rechtsextreme" gebrandmarkten Kritiker- konkret zu vertreten, steht auf einem anderen Blatt. °° Kritik am deutschen Staat und seinen ausführenden Organen und Institutionen ist richtig. Ob und wieweit Bürgerinnen sich radikaler Opposition, egal ob von "links" oder "rechts", anschließen, müssen sie jedoch selbst entscheiden. Mit den Folgen, als "radikal kritisch" oder "oppositionell" oder einfach "Querulant" abgestempelt und ausgegrenzt zu werden, muß jeder Einzelne allein fertig werden. °° Es gibt einige Vorgänge in Deutschland, die dazu beitragen, bei eigentlich normalen Bürgern einen Abbau des Verstandes zu bewirken. Ja, staatliche deutsche Organe und Institutionen wollen Denken und Bewußtsein ihrer Bürger kontrollieren - was jedoch nicht ganz einfach ist. Auch wenn sich unser Staat immer wieder als übermächtig erweist. Sich damit auseinander zu setzen, kann lehrreich sein. Die Verhältnisse zu ändern ist noch etwas anderes. °°  
                                                                         °° RS °°

Donnerstag, 25. Januar 2018

Gedicht von Eugen Gomringer angeblich sexistisch


Die Zensur- und Blockade-Wut in Deutschland nimmt immer groteskere Züge an.
In diesem Fall trifft es ein Gedicht des Schriftstellers Eugen Gomringer (* 20.1.1925), das seit 2011 auf der Fassade der Berliner Alice-Salomon-Hochschule prangt.
"Angehörige der Hochschule hatten moniert, Gomringers auf Spanisch verfasstes Gedicht „avenidas“ könne Frauen gegenüber als diskriminierend aufgefasst werden."
Der Akademische Senat beschloß mehrheitlich, daß das Gedicht übermalt werden muß. (WELT) 


                                                                                                  °° RS °°

Neue Strategie: Linke als Opfer

                          
Oliver Janich (* 1969, ehem. Vorsitzender der Partei der Vernunft) ist -wie ich ihn verstehe- ein Li-bertärer, der sowohl linken als auch rechten Dogmen kritisch gegenüber steht und alles grundsätzlich hinterfragt - auch sich selber. Er gehört also -für mein Verständnis- zur eher kleinen Gruppe von Aktivisten, die sich dissidentisch mit politischem Tages-geschehen auseinander setzen. Der Begriff "Anarchokapitalist" ist, auf ihn gemünzt, nicht verkehrt. Entscheidend ist dabei, daß bei Janich und anderen Libertären unter "Kapital" nicht einfach Geld und materieller Besitz zu verstehen ist - auch wenn sie solchen nicht ablehnen. Es gibt auch ein Kapital (= Besitz) an Intelligenz, Wissen, durch Netzwerk, Kreativität, Ideen ...  
Und dieses Kapital ist das eigentlich faszinierende ... 
Die feine Beobachtung, die Janich in seinem Beitrag andiskutiert, besagt, daß Linke, linke Aktivisten und Intellektuelle, offenbar in die Defensive geraten. Sie können sich mit ihren Argumenten immer weniger durchsetzen und wollen statt dessen mehr dadurch punkten, daß sie sich als "Opfer" darstel-len. Dabei beharren sie auf dem dummen Standpunkt, daß "links" = gut, richtig und human sei, und "rechts" = böse, repressiv, intolerant. 
                                                                     °° RS °° 
 

Sonntag, 21. Januar 2018

Tagebücher Fritz J. Raddatz 2002 - 2012

In meiner katholisch-kleinbürgerlichen Erziehung galt "Petzen" = über Andere schlecht reden, als mindestens genauso schlecht wie das, was man "Schlechtes" über Andere sagte. Es gab aber noch eine Steigerung. Wenn man nämlich über die eigene Familie Indiskretionen verbreitete, "Negatives" erzählte, galt man als "Nestbeschmutzer". Das war ein absoluter Makel, ein unauslöschbares, unver-zeihliches Vergehen, das soziale Ächtung nach sich zog. Ein "Nestbeschmutzer" unterminiert seine eigene Lebensbasis, sägt sozusagen am Ast, auf dem er sitzt bzw. saß. .. und wenn er unten angekom-
men ist, kann der Ast -um bei dem Bild zu bleiben- nicht wieder Teil des Baumes zu werden. Und der, der darauf saß ? ...
Fritz J Raddatz (1932-2015) ist ein "Petzer" und "Nestbeschmutzer" der ärgsten Art - aber er tut dies mit so viel Können, Stil, Selbst- und historischem Bewußtsein, daß ich Hochachtung empfinde - mich geradezu begeistere für den Mann und seine Schreibe. Was wir -inklusive mir selber- als "heile Welt" (der Kindheit) bezeichnen und oft auch erleben, hatte Raddatz nicht. Seine Mutter starb bei der Geburt, zu seinem leiblichen Vater hatte er praktisch keinen Kontakt. Er wuchs mit einem brutalen Stiefvater auf, der ihn schlug und offenbar zu einem kernigen, echten Mann erziehen wollte. Dazu gehörte u.a., daß er den pubertierenden Fritz sexuell mit der eigenen Ersatz-Mutter zusammenbrachte. Als der Stiefvater des 15-jährigen starb, kam Raddatz unter die Vormundschaft eines 31-jährigen verheirateten Pastors, der ihn verführte und zu seinem Geliebten machte.
Diese Situation, d.h. sein Aufwachsen und Geprägtwerden unter schwierigsten Verhältnissen, fädelt der Autor immer wieder in die sein Arbeits- und Berufsleben reflektierenden Notizen ein. Raddatz war ein Schriftsteller, Feuilletonist und Intellektueller, der praktisch sein Leben lang in leitenden und gut dotierten Positionen arbeitete. Nähere Informationen darüber finden sich in den Büchern Raddatz', aber auch auf Internet-Seiten zB Wikipedia.
In meiner Besprechung hebe ich Psychologisches hervor - was nicht bedeutet, daß sie das Wichtigste an Raddatz sind bzw. waren. Die Bedeutung seiner Bücher, sein Lebensstil, sein äußerst umfang-reiches Wissen über Literatur und bildende Kunst werden von anderen Kritikern, Schriftstellern usw. gewürdigt.
Ich habe von den Dutzenden Büchern des Mannes nur ein paar gelesen. Ich fand sie alle gut, spannend. Und ich empfehle den Leser-innen meines Blogs, sich von den Qualitäten Raddatz' ein eigenes Bild zu machen durch Lektüre seiner Bücher.
                                                                                                 °° RS °°
   


Samstag, 20. Januar 2018

ich träume +++ bin nicht mehr aktuell ...


                                                                                                    °° RS °°

Freitag, 19. Januar 2018

Schöpferischer Kapitalismus

als Libertärer sage ich: Wir brauchen einen neuen KREATIVEN Kapitalismus. Der Mensch mit seinen schöpferischen Fähigkeiten als KAPITAL. Um dieses KAPITAL = der Mensch selbst ... PRO-DUKTIV zu machen, muß er jedoch etwas TUN. Und dieses Tun bringt nicht -oder nur in Ausnah-mefällen- GELD ein, sondern etwas anderes::: Freude am Schaffen, gute Gefühle, Lebensperspek- tive, Selbstbewußtsein - überhaupt BEWUSSTSEIN. °° Aber: "Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt", d.h. ich muss ARBEITEN. /// Viele viele Jahre habe ich sozialistische Ideen gelebt - am Ende stehe ich allein damit. Dieser Illusion: durch sozial-kreatives Engagement (als Stadtteilkünstler) Teil einer Gemeinschaft zu werden, folge ich nicht mehr. Ich werde ausgegrenzt, weil ich eine von der political correctness ab weichende Meinung vertrete. LINKE (an sozialistischen Ideen orientierte Menschen) grenzen mich aus. - Also orientiere ich um + konzentriere mich in Tun und Denken auf einen Kapitalbegriff, in dem alle schöpferischen Kräfte zusammen gefasst sind. U.a. Josef Beuys hat in diese Richtung gedacht. ... 

                                                                                                                                              °° RS °°

Donnerstag, 18. Januar 2018

Kritik am Islam wird als persönliche Beleidigung interpretiert

                           
Ich war und bin mit (wenigen) Muslimen befreundet; ABER es sind Menschen, die mir NICHT ihren Glauben aufdrängen, die mir NICHT das Wort abschneiden, wenn ich anderer Meinung bin. Meine muslimischen Freunde respektieren Spiritualität und Glauben anders orientierter Bürger. 
                                                                                                         °° RS °°

Kinder-Poesie-Album als "Spam" blockiert

Bei Facebook wird - das Maas'sche NetzDG (Netzwerkdurchdringungs-Gesetz) lässt grüßen - blok-kiert und zensiert was das Zeug hält. Meine unfreundliche Frage an die Person, die dafür verant-wortlich ist,  daß das Posten eines Poesie-Albums als "Spam" (= Abfall, Müll) blockiert wird:
   "Haben Sie nicht mehr alle Tassen im Schrank?" 
Wer auch nur einen Funken Verstand hat,  weiß, daß Kreativität und Phantasie von Kindern wunder-bare Schätze sind. Poesie-Alben sind ein hohes Kulturgut - aber davon haben die Gefolgsleute des Justiz-Ministers Maas offenbar keinen blassen Schimmer Ahnung. 
                                                                                                                          °° RS °° 

 

Dienstag, 9. Januar 2018

Der Haß des Ober-Zensors Maas

IRRE!! - Nein: Deutsche Realität ...
2010 veröffentlichte der heutige Justiz-Minister Heiko Maas eine Haß-Nachricht über Thilo Sarrazin ("Deutschland schafft sich ab"). 


Und eben dieser Hr. Maas ist Bundes-Justiz-Minister und profilierte sich als Ober-Zensor , der sog. "Haß-Postings" verbot, indem er das Netzwerkdurchsetzungsgesetz = NetzDG erschuf.
Das NetzDG "funktioniert", es wird eifrig angewandt ... und jetzt hat es Heiko Maas selbst erwischt.
Sein Tweed von 2010 wurde gelöscht !!

SPIEGEL:  "dann kam das NetzDG - und mit dem neuen Gesetz ist nun auch Maas' Tweed ver-schwunden. Warum, blieb zunächst unklar."
                                                                                                                                                    °° RS °°
 

Elkes Poesie-Album, Grafenau (Ostbayern), 1977-80

                            
Ein für mich wunderbares Album; ein kreativ und liebevoll gemachtes Buch. Es zeigt eine ganze Bandbreite von Gestaltungsmitteln: von Blei- und Buntstift-Zeichnungen über Glanzbilder und Schattenriß- zu mit Tuschfarben oder Filzstift gestalteten Bildern; das Album beweist, wie unverbildet Kinder manchmal noch sind. Herzallerliebste Texte + Widmungen ...
                                                                                                                                    ein SCHATZ! ... 
                                                                                                    entzückend ...
                                                                         °° RS °° 
                                                                                                                                               

Montag, 8. Januar 2018

Zensoren schlafen nicht


Hört das denn garnicht mehr auf? Nein ... //
wie die Kletten ... // Du postest etwas über Zensur - und dieser Post über Zensur wird auch wieder zensiert ---  Deutsche sind bekannt für ihre Gründlichkeit - wir sehen: Auch beim Zensieren...
Sie benutzen nicht das Wörtchen "Zensur" : Sie werten deinen Beitrag als "Spam" ab ...
Das Ziel: Kontakte zu unterbinden, Kritiker zu isolieren ... 
           
                                                                                                                                      °° RS °° 
  
                                                                                         

Sonntag, 7. Januar 2018

R.I.P. France Gall

Heute ist die französische Sängerin-Chansonette France Gall gestorben. Sie wurde 70 Jahre alt.
"Poupee de Cire, Poupee de Son" war für mich, den 13-jährigen, Inbegriff von Charme; mädchen- und traumhaft französisch. Mir gefällt die LIVE-Aufnahme, weil France Gall nicht perfekt ist, aber trotzdem eine tolle Stimme hat.                                                                                               °° RS °°
 

Freitag, 5. Januar 2018

sogenannte "Spam"-Nachrichten


Wie mir geht's wohl Hunderttausenden anderen facebook-Nutzern. Kommentare werden als "Spam" markiert - und den Adressaten vorenthalten. Paradoxerweise reagiere ich mit meinen angeblichen "Spam" (=Abfall)-Kommentaren auf Nachrichten von ausgewählten Freunden, die mir von FB zuge-sandt werden.  ** Ich vermute, diese Zensur-Aktivitäten werden von NetzDG-Leuten durchgeführt, die den Vorgaben von Heiko Maas & Co.  nachkommen. 
Ich mache weiter ... bin nach wie vor gerne auf Facebook + poste + lese ... aber manchmal ärgere ich mich.
Diese NetzDG-Leute versuchen, Kontakte zu unterbinden. Nach außen tun sie so, als ob sie "hatespeech" bzw. "Haß-Kommentare" verhindern wollen, aber das ist nur ein Teil der Wahrheit. Den NetzDG-Leuten geht es darum, FB-User zu isolieren, von Gleichgesinnten abzuschneiden.
Sie wollen die Kontrolle über das, was wir denken und wie wir sprechen.
Lassen wir uns nicht einschüchtern! 
                                                                                                                           °° RS °°

Mittwoch, 3. Januar 2018

Poesie-Album (1916) aus Nusse, Schleswig-Holstein

                            
Nach einer längeren Pause präsentiere ich wieder alte Poesie-Alben. Meine Sammlung umfasst mitt-lerweile mehr als 400 Exemplaren. Einige davon möchte ich in der Öffentlichkeit vorstellen. Das vorliegende Buch wurde 1916 (vor Allem) von Konfirmanden aus Nusse und umliegenden Ort-schaften im Süden Schleswig-Holsteins beschrieben.
Die Zeichnungen stammen von mir.
Es lebe die Kreativität,
                     die Freundschaft
                              + Lebenskunst ...
                                                                                                   °° RS °° 

Frau Merkels Ehemann

Auf einer FB-Seite fand ich ein Foto von unserer Kanzlerin mit ihrem Mann.
Die Kommentare dazu waren voller Häme und Haß. Der Grund:  Das Jackett von Herrn Sauer ist schlecht=falsch geknöpft.
Ich kann diese Reaktionen NICHT nachvollziehen.
Daß Joachim Sauer seine Jacke nicht korrekt zuknöpft, macht ihn in meinen Augen sympathisch.
Wie langweilig sind dagegen die Gockel Steinmeier, Gabriel, Maas + wie sie alle heißen mit  ihren perfekt sitzenden Maßanzügen.
Übrigens bin ich kein Anhänger von Frau Merkel und wähle auch ihre Partei nicht. 
Mit meiner Collage möchte ich ausdrücken, daß Herr Sauer für mich eine Respekt-Person ist.

                                                                                 °° RS °°

Dienstag, 2. Januar 2018

Tim Heilig

Tim Heilig ist junger Pop-Star; eloquent, schnell sprechend, konkret, pointiert in seiner Kritik ---

                            
Mir sympathisch: Er hat keine Wikipedia-Seite. In der scene gilt eine Wikipedia-Seite als ne Art Rit-terschlag - per Wikipedia wirst du ernst genommen. 
Ich poste ihn deshalb hier, weil er political NON correct ist.
Alle GUTEN Neuerungen in diesen Breitengraden gehen von politisch NICHT korrekten Menschen aus, behaupte ich. 
2015 machte TH bei der BIG BROTHER-Reality-Show mit, verließ aber vorzeitig den Container-Ort, weil er sich UNTERfordert fühlte.
Tim Heilig (zumindest nennt er sich so; ob der name auch im Personalausweis steht, weiß ich nicht) ist noch sehr jung, 23 oder 24 Jahre. Man muß nicht mit Allem einverstanden sein, was er von sich gibt; von seiner Art her ist er für mich glaubwürdig. Ein initiativer Typ, der Debatten anregt. 
                                                                                                      °° RS °° 
 

Montag, 1. Januar 2018

Meine Heimat HipHop Meine Heimat

                             
Ein technisch brillant gemachtes Video, sehr gute Texte - das Thema "Heimat" ein heißes Eisen, da Zankapfel politisch verfeindeter Lager ... // wann wurde das Thema Inklusion zuletzt so ästhetrisch überzeugend und intelligent verarbeitet? Ich bin kein großer HipHop-Fan, aber diesem Video kann ich nur meine volle Zustimmung geben ... 
                                                                            BRAVO!
                                                                                                              °° RS °°