Montag, 30. September 2013

Sprinkenhof Theater AG - Die Schweißnaht



Die Sprinkenhof AG, schwerreiches Immobilien-Unternehmen der Stadt Hamburg, läßt die große Halle der Wilhelmsburger Zinnwerke zuschweißen. Wird dort ein großer Geld-Tresor eingerichtet? Besteht Einsturzgefahr? Soll verhindert werden, daß Mathias Lintl mit seinem Equipment einzieht? Oder hat die SpriAG ihr Herz für arbeitslose Schweißer entdeckt? Wir nähern uns allmählich der Wahrheit. Die Sprinkenhof AG hat eine Theater AG gegründet. In Kooperation mit dem Ohnsorg Theater wird in der Halle die erste eigenständige Produktion der Spri-TheAG geprobt: "Die Schweißnaht". Premiere soll am 14.4.2014 um 14 Uhr 14 sein. Reiherstieg TV hält Sie auf dem Laufenden! ...    *RS* 


Sonntag, 29. September 2013

Punk-Hardcore in der "FABRIK" (Gängeviertel)

Drei Bands spielten an diesem Samstag-Abend. Den Auftakt bildeten "The red buttons", die GUTE LAUNE + sehr LAUTE songs, deren Texte ich kaum verstand -doch, einen: "Schöne neue Welt" (der Text bestand aus diesen 3 Worten - oder verstand ich die anderen nicht?) mitbrachten. Danach kam Kalles Anker, auch 4 Männer, auch wieder sehr laut, auch wieder mit guter Stimmung. Leider war die Ton-Aussteuerung am Mischpult nicht so gut wie beim vorigen act, wie ich beim Anhören des Film-Materials feststellen musste. Einer aus dem Publikum sagte: Das ist HARD-ROCK; mag sein, sicher, aber ich konnte vom Stil + Sound her nicht riesige Unterschiede zu den red buttons und anschließend Tischlerei Lischitzki feststellen. Für mich waren alle drei Bands Hardcore, auch für die Ohren. Ich freute mich, aber, daß nicht nur meine Gehörgänge den Dezibel-Attacken standhielten, sondern auch meine Canon-Power-shot, auch wenn die Audio-Qualität am Ende nicht ganz befriedigend war. Tischlerei Lischitzik hatte einen Mann am Mikro mit ausgefeilter Choreografie, etwas auffallender noch als die der beiden anderen Sänger. Der Mann erzählte und spielte das Erzählte, man merkte ihm seine Erfahrung an. Er war 1 bisserl provokativ, + das war auch witzig. Man nimmt sich selber und den ganzen Zirkus auf den Arm, das ist dann locker, und dann auch noch GUUUUT zu sein, GUT zu spielen, also nicht ZUUUUU locker. Präzise. Das isses dann. + das wars dann gegen halb 11 für mich, ich musste los. * Ein insgesamt feiner Abend, FEIN + LAAUUTTTT. & GUTE STIMMUNG insgesamt. Filme sind in Arbeit ...      ***RS***



Samstag, 28. September 2013

Die schamlose Fliege



Meine Hausfliege Carla landete vor einigen Tagen nach einem Rundflug im Flur auf dem Bildschirm meines Computers. Und was tat die Gute? Putzte sich ungeniert und genußvoll. Vor Publikum!! An-gestiftet zu diesem überaus freizügigen Verhalten wurde sie von keinem Geringeren als dem Weltstar Helmut Berger. Sie werden es kaum glauben. Den Beweis liefert das Video! ...   *RS*

Große + kleine Figur + ein Vogel (Frau K)


Großartig, wie Frau K, unbekümmert um "richtige" Proportion und "Realismus" ihre Vorstellungen zu Papier bringt!         *RS*

   



                                                                 
                                                             

Avantgarde: Harley-days 2014



"Gebt Kindern eine Chance" lautet das Motto dieses Video-Clips. + : "Früh übt sich ..." Avantgarde geht einfach. Hier zählt der Spaß-Faktor. Ich bau ne Spaß-Factory. Für alle Menschen, die noch nicht restlos erwachsen.     ***RS***

Donnerstag, 26. September 2013

Gähnen 26-33 zartrosa



Als Kunst-Gähner  belaß ichs nicht beim schlichten Mundaufreißen, Ein- und Ausatmen. Da kann man noch mehr raus machen! Es geht hier um Avantgarde. SO kling ich beinah wie eine kleine Schafherde. + Spaß machts auch ...        *RS* 

Mittwoch, 25. September 2013

Zeugenvorladung

Die OLIZEI  ist hinter mir her. Schlimme Sache! Soll ich mich verstecken? Ich bin vorgeladen für Samstag, 28.9., ab 20 Uhr. Ort: Gängeviertel, Valentinskamp, Haus: Fabrik. Oke - ich geh hin. Schließlich feiert Kunstbüro'ler Oli seinen 40. Geburtstag. Außerdem spielen an diesem Abend mehrere Bands u.a. Tischlerei Lischitzki und Kalles Anker. * Schaun mer mal ...                                  *RS* 

Dienstag, 24. September 2013

Harley-days 2014 - DUO



Eine Vorschau auf eines der größten Hamburger events. 2014 werden sicher noch mehr mitmachen. Motorradfahren ist nichts Besonderes mehr. Vielleicht gelingt es den Verantwortlichen im nächsten Jahr noch stärker als bisher, die Massenbewegung zu verbreitern. Indem sie auch Dreikäasehochs einbeziehen werden. ** Das Ganze hat selbstverständlich auch künstlerische Aspekte. Wie Alles ...    **RS**

Montag, 23. September 2013

Gähnen I & II



Mir scheint, ich transportiere in manchen Texten + Videos 1 bisserl zu viel Inhalt. Es geht auch einfa-cher. Und zugleich avantgardistisch. Was die heutige moderne Kunst macht, hab ich schon lange drauf. O.s.ä. Schaun Sie selber!   
                                    ***RS***

WKP = WortKunst-Poetry am 24.9.fällt aus!

Sowohl Abendessen als als WortKunst-Poetry des Wilhelmsburger Kunstbüro fallen aus an diesem Dienstag. Die Leitung des WESTEND hat versehentlich einen anderen Termin auf diesen von uns gebuchten Abend gelegt - und die neue Veranstaltung darf auf keinen Fall ausfallen. ... Tja ... Ich dichte mir darauf einen ...   **RS**

Sonntag, 22. September 2013

Premiere "Die wilde 13"



Am 16.9. gabs ein großes event in den Wilhelmsburger Zinnwerken. Der Film "Die wilde 13" wurde erstmals öffentlich gezeigt.       *RS*

Freitag, 20. September 2013

Nichtwähler 2013 : Stimmzettel bemalen ! ...



Nur noch wenige Stunden bis zur Bundestagswahl. Ich bemalte meinen Stimmzettel und schickte ihn an die Sammelstelle im Wahlbezirk. Verweigerung ist ein demokratisches Mittel, um seine Meinung zum Ausdruck zu bringen. Ich sehe keine Partei, die meine Interessen vertritt. Und es gibt außer mir noch viele Andere, die ähnlich denken und sich entsprechend verhalten.    *RS*

Rialto-Kino: Neuer Ärger II

Das Thema geht mir allmählich auf den Senkel, echt nervig - ich sehe mich aber gezwungen, die Ge-duld meine Blog-LeserInnen erneut zu strapazieren. Frau Henkens, die den W.I.R. vor 2 Wochen informierte, daß für mich eine Freikarte im Rialto hinterlegt sei, für einen Bericht über die Rocko Schamoni-Lesung, betont, nicht sie habe dem W.I.R., meine Person betreffend, eine Absage erteilt. Nicht nur ich frage mich indes: Was für eine Berufsauffassung tut sich hier auf? Hier wurde eine Entscheidung gefällt, anschließend von Hierarchie-Oberen gecanzelt. Und das soll es dann gewesen sein?  Auf die Idee, mich, den unmittelbar Betroffenen zu informieren, kommt Frau H. offenbar nicht. * Mir liegt eine mail des RIALTO-Kino an Sigrun Clausen vom W.I.R. vor, in der Marai Schlater-mund die Verantwortung für die Entscheidung gegen mich übernimmt. 
Frau Schlatermund führt folgende Gründe an:
"1. Raimund Samson hat sich in der Vergangenheit mehrfach unsachlich, falsch oder unrecherchiert zum RIALTO geäußert". (= wörtliches Zitat
Dazu möchte ich anmerken: Ich habe mehrfach sachlich und gut recherchiert über das Rialto berichtet. Offenbar stört Frau Schlatermund, daß ich auch kritische Töne anschlug. 
"2. Er benutzt immer wieder unsere Fotos/Bildmaterial. Ohne Rücksprache oder Erlaubnis." (= wörtliches Zitat)
Dazu folgendes: Ich habe immer und ausschließlich eigenes Bild-Material verwendet. 
Ich erinnere mich sehr wohl -und vielleicht auch Herr Reifenrath- daß ich in der Umbau-Phase des Kinos einmal dort war. Ich fotografierte, nachdem ich Herrn Reifenrath um Erlaubnis gefragt hatte, in den Räumen. Diese Bilder habe ich für einen Blog benutzt. Bei anderer Gelegenheit filmte ich. Dieses Material verwendete ich mehrfach. Es waren immer von mir selber aufgenommene Fotos/Bild-Material, die ich verwendete. 
Ich vermute, daß Frau S.'s Unmut daher rührt, daß ich dieses Material samt Text vor der Veröf-fentlichung nicht dem Rialto zur Kontrolle vorlegte. Allerdings: Weder Frau Schlatermund noch sonst jemand sollte von mir erwarten, daß ich als Journalist ehrenamtlich arbeite - und meine Arbeit außerdem noch kontrollieren bzw. zensieren lasse. Wenn das Rialto von mir Gefälligkeits-Journalismus haben will, muß es dafür bezahlen. Na, für 1000 € (Vorkasse) schreibe ich einen Bericht, der so glatt und verlogen ist, daß jede LeserIn darauf ausrutschen wird. Wohl bekomm's!
"3. Raimund ist sicherlich ein Autor, aber m.E. greift die Presseregelung nicht für ihn. Zumindest hat er nie einen Presseausweis vorgelegt. Etwas, was andere Journalisten ohne Aufforderung tun". (wörtliches Zitat)
Diese Bemerkung finde ich unfreiwillig komisch. Ich habe dem Rialto noch "nie einen Presseausweis vorgelegt"? WOZU auch? Dafür, daß ich auf meiner eigenen Website von mir selber aufgenommene Fotos oder Filmchen publiziere????  HALLO !! ....
"4. Und schließlich hatte ich persönlich an dem Freitag, dass Gefühl, dass Raimund Sie vor seinen Karren spannt." (= wörtliches Zitat)
Über dieses "Gefühl" bin ich höchst erstaunt. Ich spanne Frau Clausen oder den W.I.R. vor meinen Karren??? Welcher Karren? Ist ein Text ein Karren? Ein Text ist ein Text ist ein Text. Ein Foto ist ein Foto ist ein Foto. Rocko Schamoni ist Rocko Schamoni ist Rocko Schamoni. Daß irgendwelche Instrumentalisierungen passieren, wird jedem halbwegs Intelligenten einleuchten. Aber: Genauso gut ließe sich behaupten, daß der W.I.R. oder Frau Clausen mich vor ihren Karren spannen. Mit solchen Projektionen kommen wir der Sache nicht näher. 
Mein Fazit für heute: Das Rialto erwartet offenbar Gefälligkeits-Journalismus. 
Jeder Mensch kann Fehler machen. 
Ich bin seit 24 Jahren auf der Elb-Insel mit meinem Verein und als Stadtteilkünstler aktiv. Allein und gemeinsam mit anderen. Ich lasse mir von niemandem ein X für ein U vormachen. Auch nicht von Kino-Betreibern, die aufgrund ihres Erfolges offenbar den Kontakt zur Realität verlieren. 
                                                                                                **RS**



Donnerstag, 19. September 2013

Reiherstieg-Ballett Tanzschritte



Es macht mir Spaß, mit alten Plastik-Figuren zu spielen und sie in Beziehung zu der von mir sehr ge-schätzten Kirmesorgel-Musik (Fachleute nennen das Gerät ein "Orchestrion") zu setzen. Die Choreo-grafie ist noch nicht 100% ausgereift, aber ich wünsche trotzdem Viel Spaß beim Hören + Sehen.               EL BLOGGER                                 EL BLOGGER

Mittwoch, 18. September 2013

Nicht-Wähler sind Demokraten!

Wenige Tage vor den Bundestagswahlen trägt der SPIEGEL dick auf. Angeblich "verspielen" Nicht-wähler "die Demokratie". Erinnern wir uns: Vor den letzten Wahlen wurde das Gespenst einer kurz vor der Machtergreifung stehenden rechten Diktatur aufgebaut, mit dem uns ein schlechtes Gewissen beigebracht + wir an die Wahlurnen getrieben werden sollten. Da mittlerweile auch dem letzten in dieser Republik klar geworden ist, daß eine neue Nazi-Diktatur nur zweckdienliches Gerede ist, werden nun andere Geschütze aufgefahren. Tatsache ist: Wir leben in einer Demokratie, wenn auch in einer -aus mehreren Gründen- für viele unbefriedigenden. Zur Demokratie gehört u.a., zur Wahl gehen zu dürfen, aber auch, die Wahl zu verweigern. Ich sehe mich und meine Interessen von keiner Partei vertreten. Deshalb bemale ich meinen Stimmzettel und schicke ihn als kleines Kunstwerk per Briefpost ab. * Mein Hauptargument ist dieses: Wahlen sind in diesem Land zu einem Polit-Fetisch verkommen. Es gibt Leute, die machen alle paar Jahre ihr Kreuzchen und beruhigen damit ihr Gewissen. Wir brauchen in Deutschland nicht Bürger, die wie Schaffe überall mittrotten, sondern Menschen, die auch mal unbequem sind, gegen den Strom schwimmen, sich quer stellen. Philosophen und Poeten und Künstler. Political non Korrekte. Damit wird das Regieren erschwert. Genau das soll wohl verhindert werden durch Stimmungsmache a la SPIEGEL, der unter der Überschrift "Die Schamlosen" u.a. schreibt: "Nichtwählen ist salonfähig geworden. Schuld daran sind Intellektuelle und Prominente, die ihre teils politikverachtende Haltung über alle Kanäle verbreiten..." Die Intellektuellen des SPIEGEL sollten mal überlegen, woher eine "politikverachtende Haltung" in diesem Land rührt.  *RS*    


Dienstag, 17. September 2013

Karl-Hubert aus Wisconsin



Wie gut, daß es Menschen gibt, die zu einem halten. Geteilter Ärger ist halber Ärger, geteilter Spaß ist doppelt so groß. Ich würde kaum je auszusprechen wagen, Wilhelmsburg sei ein Provinz-Kaff. Aber mein Bruder darf das, gell! So schlagen wir beiden aus einer Misere noch drei Fünkchen Humor. Und den gibts hier Eintritt frei.    *RS*

Philosophische Runde

Die für den 12.9. geplante, dann auf den 19. (also übermorgen) verschobene Philosophische Runde im Westend muß leider diesen Monat ausfallen. Unser Referent, espero-Herausgeber Uwe Timm aus Neu-Wulmstorf, hat gesundheitliche Probleme. Ich hoffe, daß er am 10. Oktober wieder so weit hergestellt ist, daß wir dann zu dem sehr spannenden Thema Max Stirner  (Hauptwerk: "Der Einzige und sein Eigentum") einen interessanten Abend erleben können. Stirner (1806-56), Pseudonym für Johann Caspar Schmidt, gilt als Begründer des In-dividual-Anarchismus. * Die Zeichnung, die den Philosophen darstellt, ist von Friedrich Engels.   *RS*
 

Montag, 16. September 2013

Kirmesorgel-Musik: "Ehrenwache"



Und wieder ein Stück von meiner LP "Drehorgel-Souvenirs" 15. Folge. Es macht mir Spaß, dazu Bilder zu erfinden, kleine Szenen. * Die Platte wurde privat  herausgebracht von einem "Curt Baum" aus "2 Hamburg 71". Sollte ein Blogleser zufällig die Adresse des Genannten bzw. von Familienan-gehörigen wissen, würde ich gerne entsprechende Informationen bekommen. Ich möchte nämlich gerne weitere Platten erwerben.   **RS**

Rialto-Kino : Neuer Ärger



Das Wilhelmsburger RIALTO-Kino, Hätschelkind der Sponsoren und mainstream-Presse, drückt auf die Tube. Da kann man/Frau es sich erlauben, nach unten zu treten bzw. Ohrfeigen auszuteilen. Der neueste Knaller: Am 6.9. las Rocko Schamoni. Das Rialto hatte beim W.I.R. (Wilhelmsburger Insel-Rundblick) angefragt, ob das Magazin einen Bericht schreiben könne. Ich halte Schamoni für einen interessanten Künstler (siehe auch mein Blog vom 30.6. diesen Jahres) und wollte, in Absprache mit dem W.I.R., die Veranstaltung besuchen. Am Tag der Lesung informierte eine mir unbekannte Frau Henkens (Korrektur 20.9.: Marai Schlatermundper AB den W.I.R., daß ich ausgeladen sei. Begründung: 1. sei ich "keine Presse", 2. hätte ich schon mehrfach das Rialto kritisiert. * Ich hatte den Besuch im Rialto nicht geplant, um schlecht über das Kino und die Veranstaltung zu schreiben. Nun aber kann ich nicht anders. Oder erwartet irgendwer, daß ich mir diesen Affront durch Frau Henkens (Korrektur: Marai Schlatermundgefallen lasse? *** Es gab schon einmal Ärger. Ein für den 10. Juli geplanter und mit dem Rialto vereinbarter Literatur- und Musik-Abend wurde von den Kino-Machern einfach gecancelt. Ohne Rücksprache. Sogar das Elbe Wochen-blatt berichtete darüber. Frau Schlatermund vom Rialto versuchte die Wogen zu glätten. * Nun also erneut eine Klatsche. Was Frau Henkens (Korrektur: Marai Schlatermundgegen mich hat, weiß ich nicht. Lt. Internet scheint es sich bei der Dame um eine Kuratorin zu handeln (Korrektur: Frau Schlatermund ist -wie mir übermittelt wurde- die Lebensgefährtin von Herrn Reifenrath, dem Rialto-Eigner). KuratorInnen sind -das wissen wir seit der IBA- Leute, die von finanzkräftigen Veranstaltern bezahlt werden, um Kreative von außerhalb auf die Elb-Insel zu holen  - und gleichzeitig Künstler und Kulturschaffende von der Elb-Insel wie Deppen zu behandeln. ** Es wäre (Ergänzung 20.9.: trotzdeminteressant zu erfahren, wieviel Geld Frau H. für ihren Job bekommt. Sie (Marai Schlatermund) ist herzlich eingeladen, sich im Sessel zurückzulehnen und mein Statement anzusehen.   *RS*    


Samstag, 14. September 2013

Samson liest Junge Freiheit



Kennen Sie, werte LeserInnen, die JUNGE FREIHEIT? Das wöchentlich erscheinende Blatt gilt in linken Kreisen als gefährlich. Es gibt sogar Leute, die davor warnen. Na klar schau ich mir die  JUNGE FREIHEIT an. Auch eine Woche nach der Lektüre konnte ich noch keinen Bazillen- oder Viren-Befall an mir feststellen. Was haben manche Leute bloß? * Wie sagte Albert Einstein doch so treffend: Es ist leichter ein Atom zu spalten als ein Vorurteil.         *RS*

Zigarrenbauchbinden Sammlung A-C



Das Gute Alte Hobby ...  Meine Zigarrenbauchbinden, auch Vitolas (Vitolen) genannt, sind ein schee-ner Zeitvertreib. Heute präsentiere ich ein Album mit Bauchbinden von diversen Firmen, die mit den Buchstaben A - C anfangen. * Ma'n bißken gemÜTlich machen ...  *RS* 

Trauer um Erich Loest

In Leipzig starb überraschend der Schriftsteller Erich Loest (* 1926). Der Zeitung entnehme ich, daß er aus einem Fenster im 2. Stock fiel; "Freitod"? Erich Loest erlebte ich 1992 bei einer Lesung in Harburg. Damals machte ich einen Lesungsmitschnitt, den ich im Radio brachte. Ich besitze außerdem etliche Bücher des Autors, darunter auch das von ihm signierte "Swallow, mein wackerer Mustang", ein biografischer Roman über seinen sächsischen Landsmann und Kollegen Karl May. Ich kann dieses Buch, aber auch andere Romane und Erzählungen von Erich Loest nur empfehlen. Sie sind spannend geschrieben, mit großem Einfühlungsvermögen.   *RS*    

   

Donnerstag, 12. September 2013

Endlich wieder spielen!



Seit ich mit Kindern wieder viel zu tun habe, erlebe ich eine besondere Qualität, nämlich: Sorglos zu spielen, unbekümmert und verträumt. Die strenge Vorgabe bei diesem Clip: Die Länge des Musik-Stücks.             *RS* 

Bilderklau auf der Veddel

Lt. Elbe Wochenblatt  wurden "in der vergangenen Woche" drei Bilder samt Rahmen aus der Galerie im Veddeler S-Bahn-Tunnel entwendet. Zwei der betroffenen Kreativen werden namentlich genannt: Martin Götze und Michael Winterberg. Leider wird kein Wort darüber verloren, ob es sich um Unikate handelt oder um Fotokopien/Drucke. Laut Elbe Wochenblatt  werden die Bilder auf der facebook-Seite von Mariano Albrecht gezeigt, einem Mitarbeiter der KOM gGmbH, in deren Projekt-Arbeit die Werke 2010 entstanden. Die damalige Projektleiterin behauptet "Da war ein Kunstliebhaber am Werk". Ich bin mir da nicht so sicher. Kunstliebhaber stehlen keine Bilder, meine ich. Eine andere Möglichkeit: Der oder die Diebe hatten es auf die Rahmen abgesehen. ** Übrigens befinden sich die Beklauten in einer vergleichsweise komfortablen Situation. Als 2007 eine Installation der Busgalerie (ca. 2x3 m groß, ca. 50-60 Kilo schwer) an der Ecke Mannesallee/Georg-Wilhelsm-Str. spurlos verschwand, war weder dem Elbe Wochenblatt noch sonst einer Zeitung die Sache eine Zeile wert. Das Verschwinden wurde später teilweise geklärt: Es stellte sich nämlich heraus, daß sie Installation, die von Unbekannten aus der Verankerung gerissen wurde, von der SAGA unter Verschluß gehalten wurde. Ohne die Projektleitung der Busgalerie, das Wilhelmsburger Kunstbüro, darüber zu informieren. Dabei war die SAGA Kooperationspartner bei diesem Projekt.                                                       *RS*

Mittwoch, 11. September 2013

Anarcho-Günter & Teddy



Was haben Teddy-Bär und Gartenzwerg gemeinsam? NICHTS? Nein, das wäre ganz falsch. Schaun Sie selber ...                 *RS* 

Dienstag, 10. September 2013

37-er A.Ruth & Sohn



Ich begeistere mich für Orchestrion-Klänge und stelle in diesem Video-Clip ein Beispiel für diese Mu-sik vor, die vor der Erfindung des Grammophons schwer in Mode war.    *RS*

Montag, 9. September 2013

Daar is de Orgelman



Abseits von den großen Kunst- und Kultur-events gibts einige Kreative, die sich nicht anstecken lassen von Vermassung, Hype und Ausverkauf. I like it             *RS*

Syrien-Konflikt

Die "Lage im Nahen Osten" ist äußerst angespannt, gleicht einem Pulverfaß, an das von verschiedenen Seiten Lunten gelegt wurden. Obwohl Beweise fehlen, weisen die USA und etliche Verbündete dem syrischen Assad-Regime die Schuld an Giftgaseinsätzen zu. Der Einsatz dieser verbrecherischen Mittel kann genauso gut von der Gegenseite veranlasst worden sein - um die USA zum Eingreifen zu zwingen. Obama war es schließlich, der den Einsatz von Giftgas als "Überschreiten der roten Linie" bezeichnete. * Die moralische Motivation der USA in diesem Konflikt ist an den Haaren herbeigezogen, total unglaubwürdig. Es geht ausschließlich um strategische Wirtschafts- und Macht-Interessen. Man schaue nach Afrika, Zentral-Afrika, Kongo, Ruanda usw., wo seit Jahrzehnten Bürgerkrieg herrscht. Greifen die USA dort ein? Nein. Natürlich nicht, denn wegen ein paar Gold- und Diamanten-Minen geht die Supermacht unter Obama kein Risiko ein. In unmittelbarer Nachbarschaft zu Syrien aber liegen Israel und die Türkei, zwei eminent wichtige Verbündete. Außerdem sind die Erdölfelder im Irak, Saudi-Arabien usw. nicht weit.  - Ich finde, daß Angela Merkel sich gut hält in diesem Konflikt, in dem sie stark unter Druck steht, von mehreren Seiten. Und die SPD, die ich trotzdem nicht wählen werde, ist ohne Wenn und Aber GEGEN einen Angriff der USA und der NATO-Verbündeten auf Syrien. Immerhin macht sie mir das sympathisch - auch wenn die Position  vor allem wahlkampftaktisch zu verstehen ist. * Jeder Krieg ist eine Ungeheuerlichkeit. Die USA haben auf dem Gebiet Syriens nichts verloren. Statt den Welt-Sheriff zu spielen, soll das Land lieber mal die eigenen Probleme in den Griff bekommen. Deutschland soll sich raushalten. + glaubwürdig Friedenspolitik vertreten. Aber kann unser Land das? Es zählt zu den größten Waffen-Exporteuren auf diesem Planeten.  *RS*  
     

Sonntag, 8. September 2013

Soulkitchen-Halle Exil macht weiter



Mattias Lintl hat für das Betreiben seiner Soulkitchen-Halle Exil  eine einmonatige Verlängerung be-kommen, darf die Freifläche bei der Industriestraße zumindest bis Ende September nutzen. Dann sieht man weiter ...    *RS*  

Samstag, 7. September 2013

Geburtstagsständchen für Benny



                                                                                                    *RS*

Freitag, 6. September 2013

Hadayatullah - Halte die Wunde offen



Hadayatullah Hübsch war ein Freund, der viel herum kam und las, an unterschiedlichsten Orten. 2009 war er Gast des Kunstbüro in meiner Werkstatt. Der ursprünglich vorgesehene Veranstalter, das WESTEND, sagte ab, weil Hadayatullah (1946-2011) Geistlicher der reformerischen islamischen Ahmadiyyah-Gemeinschaft war. Und dann sagte auch noch das "Sweet home" in der Fährstraße ab wegen angeblicher Frauenfeindschaft6 der Ahmadiyyah. So landete H. also in meiner Werkstatt. Leider gibt es nur diesen kleinen Ausschnitt. "Halte/t die Wunde offen" ist ein Text, der eine Grundhaltung H's zum Ausdruck bringt. R.I.P. !                           *RS*

Donnerstag, 5. September 2013

Reiherstiegfest 2013



Ein Bericht vom diesjährigen Reiherstiegfest im Norden Wilhelmsburgs.             *RS*    

Mittwoch, 4. September 2013

Animateur



Eine Erzählung über herzgalopp - Zeitschrift für Poesie & Lebenskunst und vergebliche Versuche, vor der Uni-Mensa und in der Mönckebergstraße Käufer zu finden. In der Hansestadt siegt der Bürokratismus. * Als Animateur in einer Paraderolle ...                   *RS*

Auch Anarchos fangen klein an



Ich liebe den hämmernden, gepflegten Krach der Orchestrion-Musik. Da kommt Jahrmarkt-Atmo-sphäre auf, alte Jahrmarkt-Atmosphäre. Die meisten Orchestrien verstauben heute vermutlich in Scheu-nen und Garagen. Ich möchte mit diesem und anderen Filmen auf eine fast vergessene Tradition verweisen, die ihre Blütezeit im 19. und frühen 20. Jahrhundert hatte.    *RS*   

Montag, 2. September 2013

Postbank - frech!

Ein Bekannter schickte mir einen Scheck in Höhe von 500 € für das Wilhelmsburger Kunstbüro. Etwas war damit nicht in Ordnung. Erst wurde das Geld transferiert, dann wieder vom Konto genommen. Dafür wurden uns zusätzlich 5 € abgezogen. Ich finde so etwas dreist. Da stehst du 20 Minuten in ner Warteschlange, um einen Scheck einzulösen. Am Ende bekommst du nicht nur das Geld nicht, sondern zahlst noch drauf??  * HALLO!    


Erich Heeder "Nur eine Figur"



Erichs Vortrag ist nicht gerade fließend - aber WAS er sagt, stimmt. Der Stadtteilkünstler aus Müm-melmannsberg spricht aus eigener Erfahrung, er weiß, daß er / wir (ich übrigens auch) zum Spielball von Politikern, Leuten aus der soziokulturellen Szene, Journalisten usw. werden. Da gibt es zwei Möglichkeiten: a) mitzuspielen b) das Spiel abzubrechen, sich rauszuziehen. Man darf dabei nicht vergessen, daß die Hamburger Kunst- und soziokulturelle Szene hierarchisch aufgebaut ist. Da können gewisse Leute noch so "nett" und "freundlich" und "tolerant" auftreten. Ausgegrenzt, "vom Spielfeld geschmissen" zu werden - passiert immer wieder. In Hamburg herrscht Pfeffersack-Mentalität. Niemand macht sich dabei die Hände schmutzig.           *RS*    

Sonntag, 1. September 2013

Bilk van Willich WKP # 18



Bilk van Willich ist ein gern gesehener Gast in unserer Veranstaltung. Der Autor hat ein Feeling für die Gesamt-Situation und die Aufnahmefähigkeit des Publikums. Texte zwischen hochpolitisch und privat. Der Dichter befasst sich mit spektakulären, aber auch total unscheinbaren Dingen und Themen.                               *RS* 

Sandra WortKunst-Poetry # 18



Sandra vergleicht in ihrem Text, den sie als 15-jährige schrieb, das Leben mit einer Treppe. Ich sehe darin eine gelungene Gestaltung eines literarischen und philosophischen Themas. Ein kluger Text in Form einer Parabel. Wir können darin auch einen Beweis sehen, daß man (in diesem Fall: Frau) eben nicht Philosophie an einer Akademie studiert haben muß, um sich auf dem Gebiet verständlich auszudrücken. Glückwunsch! Ich hätte in dem Alter solch ein Stück nicht hinbekommen. Sandra ist eine Bereicherung für unseren Kreis.      *RS*