Freitag, 30. März 2012

Wilhelmsburger KUSS - ein April-Scherz?




Da ich mehrmals darauf angesprochen wurde, blogge ich hier noch einmal zum Thema Kultur-stammtisch bzw. KUSS. Eine Wilhelmsburger Künstlerin hatte im Bürgerhaus angefragt wg. dem für den 1.4. anberaumten 2. Wi.burger Kulturstammtisch. Im Bühaus wusste niemand davon, wie mir C. erzählte. Zufällig traf ich einen der KUSS-Org. auf der Straße und fragte ihn wegen dem Termin. Der Mann reagierte äußerst gereizt und bezeichnete mich als „paranoid“ und „wahnsin-nig“. Ich staunte nicht schlecht. * Meine Meinung ist: Im Prinzip ist es richtig, daß sich Kul-turinteressierte und Künstler zusammentun. Fragwürdig wird die ganze Angelegenheit, wenn daraus ein Geheimnis gemacht wird. Ich hatte auf den letzten Termin im Februar hingewiesen + wurde dafür von dem Mann, der mir jetzt in äußerst abschätziger Weise begegnete, per mail gerügt. Ich frage mich: Was soll dieses kindische Verhalten, aus einem Kultur-Treff oder Kultur-Klüngel oder wie auch immer man die Sache bezeichnen mag, eine konspirative Angelegenheit zu machen? Ich werde den Verdacht nicht los, daß hier Leute, die sich eher mit Politik befassen als mit künstlerischen Fragen, Kreative und Kulturschaffende vor ihren Karren spannen wollen. Was Karren betrifft, so spanne ich mich immer wieder vor selbigen, gerade wenn es die Interessen des Kunstbüro oder befreundeter Menschen und – oder Künstlerinnen betrifft. Man wird jedoch stutzig, wenn die gleichen Leute, die einen aus Werbe- oder Image-Gründen o. was auch immer einspannen wollen, nicht auf die Idee kommen, mal mit mir über meine Ansichten und Erfahrungen zu sprechen. Da werd ich zum Esel. Gutmütig zwar, aber auch eigenwillig. * Ich werde von Leuten aus der Polit-Szene ständig mit irgendwelchen Klischee-Vorstellungen identifiziert, die sie vom Künstler Raimund Samson haben. Seltsam. Molto seltsam. *R.S.*

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