Freitag, 7. Juli 2017

Euer G20 - die SPD sagt "Welcome"

                            
Natürlich hätte man diesen Gipfel auch anderswo, zB auf einem Flugzeugträger, durchziehen können. Flugzeugträger sind elektronisch, technisch, militärisch so hochgerüstet, daß jedes Flugzeug im Umkreis von 1000 km und mehr vom Radar erfasst und auf den Meter genau geortet und ggfs. abgeschossen werden kann. Ähnliches gilt für Drohnen. Auch U-Boote haben keine Chance gegen einen Flugzeugträger. Selbst wenn der IS sich unter Wasser begibt.
Es sollte anders sein.
Hamburg wurde auserkoren - und Bürgermeister Scholz sagte gleich "JA!", als er gefragt wurde, ob man den Gipofel in der Hansestadt austragen könne. Die Hamburgter SPD mit Herrn Scholz ist so macht- und prestige- und imagegeil, daß sie nicht genug davon bekommen kann, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen. Dafür werden 800 Millionen für einen Konzertpalast aus dem Fenster geschmissen, auch die IBA war nicht billig, und die igs fuhr, innerhalb einen halben Jahres, ca. 18 Millionen € Minus ein. Alles für die Imageverbesserung der Stadt! Auch lächerliche 85.000 € für die Vergoldung einer Häuserfassade auf der Veddel. Alles dafür, daß sich die Polit-Schickeria gegenseitig auf die Schultern klopfen, beim Sekt einander zulächeln, im Spiegel bestaunen und auf den eigenen Bankkonten fette schwarze Zahlen lesen kann. Die eigene Karriere, viel Geld und Bestätigung eitler, größenwahnsinniger Phantasien - in diesen Punkten sind Scholz + Co. mal wieder ein gutes Stück weiter gekommen.
Die Randale - war vorhersehbar. Autos anzünden, blindwütige Zerstörungen, Plünderungen --- kamen nicht überraschend. Die Polizei war gut vorbereitet. Auch ein großer Teil der Journalisten war gut vorbereitet. Mit Rechtfertigungen und Ideologismen. Darin sind vor allem Grüne und Linke groß. In der ihnen eigenen Logik warfen und werfen sie der Polizei vor, die Demo-Situation beim "Welcome to hell"-event eskaliert und die Demonstranten dazu provoziert zu haben, in größeren Gruppen randalierend und zündelnd durch die Straßen zu laufen. Als ob es sich bei den schwarz vermummten Bubis und Mädels um Roboter handelt, die nicht anders können, als kurz und klein  zu schlagen und anzuzünden, was ihnen zufällig vor die schwarz drapierten Revoluzzer-Näschen gerät.
Die Polizei hat anstrengende Tage.
Derweil vergnügen sich Politiker und ihre Zuträgerinnen und beschließen, über die Köpfe großer Teile der Bevölkerung hinweg, was sie für opportun, die eigene Karriere befördernd und gut für ihre Macht halten. 
Momentan ist wenig Fußball im Fernsehen. Live-Streams von Randale haben aber auch großen Unterhaltungs-Wert. Da können wir alle Schiedrichter und Trainer spielen. Rechtsaußen wird mit Steinen angegriffen - der Gegner hält dem Druck mit Wasserwerfern stand. Böller fliegen, Barrikaden werden errichtet und angezündet. Ist doch unterhaltsam, oder?!! Decken wir uns mit Bier, Salzstangen und Knabberzeug ein. 
Das G20-event ist noch nicht vorbei! 
                                                                                                                      °° RS °°

Keine Kommentare: