Sonntag, 6. August 2017

Gleichmacherei linksradikal


Angekündigt ist ein Artikel namens "Was ist eigemtlich Rape Culture?". Herausgekommen ist ein Machwerk, das darauf hinausläuft, die gewalttätigen Übergriffe in der Silvesternacht 2015-16 mit angeblich ähnlichen Szenarien "während des Kölner Karnevals" auf eine Ebene zu stellen. Hier wird Gleichmacherei betrieben. Mit dem linken moralischen Zeigefinger wird herumgefuchtelt, daß einem die Tränen in die Augen achießen. Oder sollte man eher lachen? Immerhin handelt es sich bei den Schreibern -wie auch dem gesamten Radio-Projekt- um Menschen, die einen intellektuellen Anspruch haben. Das Niveau ist indes so dürftig, daß man es getrost als Regierungs-Propaganda und Werbung für ungebremste Masseneinwanderung interpretieren kann. Aber wehe, du bist anderer Meinung ...  °° Ich gehörte 1992 zu den Gründern des FSK. Es war ein bemerkenswertes, weitgehend autonomes kreatives Radio-Projekt - bis 1996-97 linke Funktionäre den Apparat übernahmen, Zensur einführten und political correctness zum obersten Maßstab erhoben. Herausgekommen ist links-ideologische Zwanghaftigkeit und ein politisches Konzept, das, je nach Opportunität, zwischen linker Arschkriecherei und wild drohendem moralischem Zeigefinger pendelt. Kunst und Künstler werden nur geduldet, wenn sie sich als "nützliche Idioten" (Lenin) erweisen und sich der linken Ideologie unterordnen. ** Keine Spur von autonomem Denken und Selbstkritik. Statt die Übergriffe in der Silvesternacht als Ausdruck von "Taharrush gamea" (siehe auch Post vom 22. Januar 2016  http://raimundsamsonkreativ.blogspot.de/2016/01/taharrush-gamea.html) zu sehen und zu überlegen, welche Konsequenzen daraus zu ziehen sind, daß Männer offenbar Frauen als "Freiwild" betrachten, wird hier so getan, als seien nordafrikanische und deutsche Männer gleich. Alles andere, vor allem: Ungleichheit festzustellen, wäre für diese Autoren Ausruck von Rassismus. °° Erbärmlich verlogen
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                °° RS °°

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