Helga Goetzes Stickbilder berühren mich. Viele dieser Bilder wirken kindlich und naiv, keines-wegs "professionell". Helga lehnte das Etikett "Künstlerin" für sich ab. Sie bezeichnete sich als "Hausfrau", die herausfinden will, was mit der Gesellschaft und im Besonderen der Sexualität los ist. Konsequenterweise versuchte erst garnicht, Kontakte zum Kunstmarkt zu knüpfen und kommerziell zu werden. Die Stickbilder waren ihre Meditation, mit der sie zu sich fand und neue Räume auftat für ihre öffentlichen Auftritte und ihre schriftstellerische Arbeit. Ich habe ein großes Archiv von Texten und Bildern. *R.S.* Auf ihrer Website finden sich weitere Informationen ...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen